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Andromeda (Sternbild) – Wikipedia

Andromeda (Sternbild)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Daten des Sternbildes Andromeda
Deutscher Name Andromeda
Lateinischer Name Andromeda
Lateinischer Genitiv Andromedae
Lateinische Abkürzung And
Rektaszension 22 h 57 m bis 2 h 40 m
Deklination +53° 20' bis +21° 35'
Fläche 722 Quadratgrad
Rang 19
Sichtbar auf Breitengraden 90° Nord bis 37° Süd
Beobachtungszeitraum
für Mitteleuropa
Herbst
Anzahl der Sterne mit
Größe < 3m
3
Hellster Stern,
Größe
α Andromedae
(Sirrah / Alpheratz),
2,06m
Meteorströme Andromediden
Nachbarsternbilder
(von Norden im
Uhrzeigersinn)
Kassiopeia
Eidechse
Pegasus
Fische
Dreieck
Perseus
Karte des Sternbildes Andromeda
Karte des Sternbildes Andromeda
Karte des Sternbildes Andromeda
Karte des Sternbildes Andromeda
Stich des Sternbildes Andromeda
Stich des Sternbildes Andromeda

Die Andromeda (von griech. Ἀνδρομέδα [Androméda]) ist ein Sternbild des nördlichen Sternenhimmels.

Sie ist eines der bekannteren Sternbilder, denn sie enthält die nächstgelegene, der Milchstraße ähnliche Spiralgalaxie M 31, den großen Andromedanebel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Andromeda besteht aus einer Kette von vier Sternen, die vom Rechteck des Pegasus ausgehen. Die drei hellsten Sterne, Alamak, Mirach und Sirrah liegen nahezu auf einer Linie.

Unter günstigen Beobachtungsbedingungen ist nördlich von δ Andromedae ein schwach leuchtender Nebelfleck zu erkennen, die Galaxie M 31, auch als Andromedanebel bekannt. Die sichtbaren Sterne des Sternbildes selbst gehören zu unserer Galaxis und sind nicht weiter als etwa 1.000 Lichtjahre entfernt. Die Entfernung zum Andromedanebel ist dagegen mit rund 2,7 Millionen Lichtjahren wesentlich größer.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Andromeda ist eines der 48 klassischen Sternbilder der Antike, die von Ptolemäus beschrieben wurden.

Benannt wurde es nach Andromeda, einer Prinzessin der griechischen Mythologie.


[Bearbeiten] Mythologie

Andromeda, die einzige Tochter des äthiopischen Königs Kepheus und der Kassiopeia, sollte einem Meeresungeheuer geopfert werden, das ausgesandt worden war, um die Eitelkeit ihrer Mutter zu strafen. Kassiopeia hatte behauptet, selbst die Nereiden an Schönheit zu übertreffen. Die so geschmähten wandten sich an den Meeresgott Poseidon, der ein Untier aussandte, das die Küste von Kepheus’ Reich verwüstete. Nur durch das Opfer der Andromeda konnte das Ungeheuer besänftigt werden. Als Andromeda, an einen Felsen gekettet, ihr Schicksal erwartete, erschien der Held Perseus mit seinen Flügelschuhen und erschlug das Untier. Zum Lohn erhielt er Andromeda zur Frau.
Alle Gestalten der Sage wurden am Himmel verewigt, das Meeresungeheuer in Form des Sternbildes Walfisch.

Eine andere Version bringt das Sternbild mit dem Sagenkreis um den Helden Herakles in Verbindung. Danach stellen die Sterne die Amazonenkönigin Hippolyte dar, deren Gürtel Herakles beschaffen musste.

[Bearbeiten] Himmelsobjekte

[Bearbeiten] Sterne

B F Namen, andere Bezeichnungen m Lj Spektralklasse
α 21 Sirrah, Alpheratz 2,06 97 B8 IV
β 43 Mirach, Mirakh, Merak, Mirar, Mirath, Mirax, El Mizar, Al Mizar 2,07 199 M0 IIIa
γ1,2 57 Alamak 2,26 355 K3 /B9 /B9
δ 31 3,27 101 K3 III
51 3,59 174 K3 III
ο 1 3,62 692 B6 III
λ 16 3,81 84 G8 III
μ 37 3,86 136 A5 V
ζ 34 4,08 181 K1 IIe
υ 50 4,09 44 F8 V
κ 19 4,15 170 B9 IV
φ 42 4,26 740 B6 IV + B9 V
ι 17 4,29 503 B8 V
ε 30 4,34 169 G6 III
π 29 4,34 660 B5 V + F8 V
η 34 4,40 243 G8 IIIb
σ 25 4,51 141 A2 V
7 4,52 80 F0 V
ν 35 4,53 680 B5 V + F8 V
θ 24 4,61 253 A2 V
3 4,64 179 K0 III
65 4,73 345 K4 III
58 4,77 198 A5 IV
8 4,82 655 M2 III
ω 48 4,83 92 F5 V
b 60 4,84 557 K4 III
ξ 46 Adhil 4,88 196 K0 IIIb
τ 53 4,96 680 B8 III
ψ 20 4,97 1310 G5 Ib + A0 V
χ 52 5,01 242 G8 III
22 5,01 1007 F2 II
41 5,03 196 A3
2 5,09 350 A3 V
ρ 27 5,16 160 F5 III

β Andromedae ist ein 200 Lichtjahre entfernter Roter Riese mit dem dreißigfachen Durchmesser unserer Sonne.
Der Name Mirach ist arabischen Ursprungs und bedeutet soviel, wie „die Lenden“.

[Bearbeiten] Doppelsterne

System m Abstand
α 2,1 / 11,8
γ 2,2 / 5,0 / 5,5 9,6"
π 4,5 / 8,8 36"
56 And 5,7 / 5,9 200"
59 6,0 / 6,5 16,6"

Der hellste Stern in der Andromeda ist Alpheratz (α Andromedae). Ursprünglich wurde er dem Sternbild Pegasus zugerechnet und trug die Bezeichnung δPegasi. Es handelt sich um ein Doppelsternsystem in 97 Lichtjahren Entfernung. Der bläulich-weiß leuchtende Hauptstern besitzt die 110-fache Leuchtkraft unserer Sonne. Er ist ein veränderlicher Stern vom Typ Alpha2-Canum-Venaticorum. Er wird von einem lichtschwachen Begleitstern der 11. Größenklasse begleitet.
Die arabischen Name Alpheratz und Sirrah leiten sich von surrat al-faras ab und bedeuten „der Nabel des Rosses“ (mit dem Ross ist Pegasus gemeint).

γ Andromedae ist ein 355 Lichtjahre entferntes Dreifachsternsystem. Der orange leuchtende Hauptstern besitzt den achtzigfachen Durchmesser und die 2.000-fache Leuchtkraft unserer Sonne. E wird von zwei bläulichen Sternen der 5. Größenklasse begleitet, die sehr eng zusammenstehen. In einem mittleren Teleskop kann das System in zwei Sterne aufgelöst werden. Dabei zeigt sich ein sehr schöner Farbkontrast zwischen dem gelben Hauptstern und den bläulichen Begleitsternen, die im Teleskop nicht getrennt werden können.
Der arabische Name Alamak bedeutet „Wüstenluchs“.

Das 250 Lichtjahre entfernte System 56 And besteht aus zwei Sternen der Spektralklassen K0 und K4. Das System weist von der Erde aus einen weiten Abstand von 200 Bogensekunden und kann bereits im Fernglas als Doppelstern erkannt werden.

59 And besteht aus zwei Sternen der Spektralklassen B9 und A1. Das System ist 300 Lichtjahre von der Sonne entfernt.

[Bearbeiten] Veränderliche Sterne

Stern m Periode Typ
α 2,02bis 2,06 23,19 Stunden kurzperiodisch Veränderlicher
λ 3,69 bis 3,97 54,2 Tage RS-Canum-Venaticorum-Stern
ζ 3,92 bis 4,14 54,2 Tage RS-Canum-Venaticorum-Stern
R 5,8 bis 14,9 409 Tage Mira-Stern


R Andromedae ist ein veränderlicher Stern vom Typ Mira, der über einen Zeitraum von 409 Tagen seine Helligkeit ändert. Im Maximum erreicht er eine Helligkeit von 5,8m und kann unter günstigen Bedingungen gerade noch mit bloßem Auge wahrgenommen werden. Im Minimum sinkt seine Helligkeit auf 14,9m ab. Um ihn dann zu beobachten benötigt man ein größeres Teleskop.

[Bearbeiten] Messier- und NGC-Objekte

Messier (M) NGC sonstige Größe Typ Name
31 224 4m Galaxie Andromedanebel
32 221 8 Galaxie
110 205 8 Galaxie
752 8,5 Offener Sternhaufen
891 10 Galaxie
7662 8,5 Planetarischer Nebel

M31, der Andromedanebel, ist mit einer Entfernung von etwa 2,7 Millionen Lichtjahren die nächste große Spiralgalaxie. Sie kann bereits mit bloßem Auge als nebliger Fleck wahrgenommen werden und ist wahrscheinlich seit alters her bekannt. Im Fernglas erscheint sie als ausgedehnter länglicher Nebel. In Teleskopen mit größerer Öffnung (ab 15 cm) werden Sternkonzentrationen und dunkle Staubbänder sichtbar.

M32 ist eine kleinere Begleitgalaxie des Andromedanebels. Im Fernglas und im kleineren Teleskop erscheint sie sternförmig.

M110 ist eine weitere Begleitgalaxie des Andromedanebels. Sie erscheint im Fernglas und im Teleskop als länglicher, nebliger Fleck. Entdeckt wurde sie 1773 von Charles Messier.

Der 1.500 Lichtjahre entfernte offene Sternhaufen NGC 752 wurde 1786 von Wilhelm Herschel entdeckt. Er ist bereits mit bloßem Auge als nebliger Fleck erkennbar. Im Fernglas kann er gut in 20 bis 30 Sterne aufgelöst werden.
Die 40 Millionen Lichtjahre entfernte Spiralgalaxie NGC 891 wurde 1783 von Karoline Herschel entdeckt. Von der Erde aus sehen wir die Galaxie in Kantenlage, so dass sie als länglicher Nebel erscheint. In größeren Teleskopen wird ein zentrales Staubband sichtbar.

Der planetarische Nebel NGC 7662 wurde 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt. Es handelt sich um den Überrest eines Sterns in etwa 4.000 Lichtjahren Entfernung. In kleineren Teleskopen erscheint er als runder, nebliger Fleck. In einem Teleskop ab zehn Zentimeter Öffnung erscheint das Objekt als „Rauchring“.

[Bearbeiten] Siehe auch

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