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Andreas Iwan von Witowski – Wikipedia

Andreas Iwan von Witowski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Andreas Iwan von Witowski (auch Witowsky) (* 23. Dezember 1770 in Crivolt, Galizien; † 27. November 1847 in Ohlau, Niederschlesien) war königlich preußischer Oberst. Er war verheiratet mit Josephine von Rumpf, Tochter des Majors von Rumpf.

[Bearbeiten] Leben

Oberst Andreas Iwan von Witowski
Oberst Andreas Iwan von Witowski

Witowski (oft auch Witowsky) war aus altem polnischen Adel. Infolge der polnischen Revolution flüchtete seine Mutter mit ihm und einem jüngeren Bruder nach Preußen. 1788 wohnte sie in Pleß, wo eine Einheit des braunen Husaren-Regiments unter dem Kommando des Majors von Pelchrzim in Garnison lag. Die preußischen Husaren machten auf den jungen Witowski einen so gewaltigen Eindruck, dass er beschloss, in diese Eskadron einzutreten. Witowski wurde bald zum Carabinier (Gefreiten) und Unteroffizier befördert und machte als solcher die Rhein-Kampagne mit. Er bewährte sich dort und wurde 1793 mit der goldenen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Zum Cornet respektive Secondeleutnant befördert und kam zur 6. Escadron des Regiments nach Ujest.

Nach dem Fall Breslaus und angesichts der Einfälle polnischer Insurgenten wurde dem Leutnant von Witowski genehmigt mit 100 Husaren an die polnische Grenze zu marschieren. Ende 1806, Anfang 1807 schützte er Oberschlesien gegen die Einfälle polnischer Aufständischer. Die „Schlesischen Provinzialblätter“ des Jahres 1809 gedenken seiner mit besonderer Achtung und Dankbarkeit und die Bewohner von Gleiwitz, Tarnowitz und anderer Orte preisen ihn als ihren „Schutzgott“.

Anfang Januar vom Gleiwitzer Magistrat um Hilfe angegangen, brach er mit seinen Husaren auf und warf unter erschwerenden Umständen 300 Angreifer zurück, stieß bei deren Verfolgung aber auf 600 Mann Kavallerie und 48 Jäger in einer vorteilhafte Stellung, die von einem Dreipfünder-Geschütz unterstützt wurden. Er musste sich zunächst zurückziehen, doch in der Nacht gelang es ihm, die Übermacht zu vertreiben. Der Dreipfünder, drei Böller, 150 Pferde, zehn Wagen mit Bagage und Munition, zwölf Offiziere und 150 Mann Gefangene waren das Ergebnis.

Der König belohnt Witowskis Treue und Verdienst mit dem Orden Pour-le-Mérite. Selbst der Feind versuchte ihn durch die Offerte eines von Napoleon zu vollziehenden Patent als Oberst abzuwerben. Doch Witowski lehnte ab: „Polnisch zu schreiben habe ich vergessen, und antworte nur mit dem Säbel“. Gleichzeitig mit der Ordensverleihung avancierte er vom Secondeleutnant zum Stabsrittmeister. Beim 2. Schlesischen Husarenregiment war Witowski wirklicher Rittmeister. Im Oktober 1815 wurde er nach Remonte für die Armee in die Ukraine kommandiert. Nach seiner Rückkehr trat er den Besitz des seiner Frau durch Erbschaft zugefallenen Ritterguts Gardawitz an. Am 10. Juni 1817 wurde er mit halbem Gehalt vom Dienst entbunden. Einige Jahre später erhielt er den Rang eines Obersten. 1841 zeichnet ihn der König mit dem Roten Adler-Orden 2. Klasse aus. Witowski starb in Ohlau am 27. November 1847. Der König ehrte sein Andenken durch die Bewilligung des Verbleibs seiner Orden in der Familie.


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