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Altenberg bei Linz – Wikipedia

Altenberg bei Linz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Altenberg bei Linz
Altenberg bei Linz
Österreichkarte, Position von Altenberg bei Linz hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Urfahr-Umgebung (UU)
Fläche: 36 km²
Koordinaten: 48° 22′ N, 14° 21′ OKoordinaten: 48° 22′ 23″ N, 14° 21′ 1″ O
Höhe: 592 m ü. A.
Einwohner: 4257 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 118 Einwohner je km²
Postleitzahl: 4203
Vorwahlen: 0 72 30
Gemeindekennziffer: 4 16 02
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Reichenauer Straße 4
4203 Altenberg bei Linz
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Ferdinand Kaineder (ÖVP)
Gemeinderat: (2003)
(25 Mitglieder)
16 ÖVP, 8 SPÖ, 1 FPÖ

Altenberg bei Linz ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel mit 4.257 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Urfahr-Umgebung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Altenberg bei Linz liegt auf 592 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,8 km und von West nach Ost 7,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 36 km².

Winteransicht von Altenberg
Winteransicht von Altenberg

Altenberg liegt auf einem südlichen Ausläufer des Mühlviertler Hochlandes wird aufgrund seiner hohen balustradenartigen Lage und seiner weitreichenden Aussicht wegen als der „Balkon von Linz“ bezeichnet. Von Altenberg aus bietet sich ein Panoramablick, der sowohl ins Mühlviertel als auch über die Landeshauptstadt Linz hinweg ins Oberösterreichische Zentralland bis hin zu den Ausläufern der Nördlichen Kalkalpen reicht.

[Bearbeiten] Flächenverteilung

[Bearbeiten] Ortsteile

  • Altenberg bei Linz
  • Donach
  • Edt
  • Haslach
  • Katzgraben
  • Kitzelsbach
  • Kulm
  • Niederbairing
  • Niederkulm
  • Niederwinkl
  • Oberbairing
  • Oberkulm
  • Oberweitrag
  • Oberwinkl
  • Pargfried
  • Preising
  • Ramersdorf
  • Schwarzendorf
  • Stratreith
  • Unterweitrag
  • Weignersedt
  • Wildberg
  • Willersdorf
  • Windpassing
  • Würschendorf

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Kirchschlag bei Linz Hellmonsödt  
  Bild:Windrose_klein.svg Alberndorf in der Riedmark
Linz   Engerwitzdorf

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: In Gold über grünem Dreiberg fünf halbkreisförmig angeordnete, rote, fünfblättrige, heraldische Rosen mit goldenen Butzen und grünen Kelchblättern. Das Wappen stellt die 3 Berge Altenbergs und die 5 Rosen der hl. Elisabeth (Patronin Altenbergs) dar. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb

[Bearbeiten] Geschichte

Jungsteinzeitliche Funde bezeugen, dass sich im Gebiet zumindest zeitweise jagende, sammelnde nomadische Urbevölkerung aufhielt. Noch in vorchristlicher Zeit siedelten dort die keltischen Stämme der Bojer und Narister. Nach den Wirren der Völkerwanderung und der Awareneinfälle dürften im 8. Jahrhundert vom Gallneukirchner Becken aus die Slawen sesshaft geworden sein. Die slawischen Wurzeln der Ortschaftsnamen Weitrag und Kulm erinnern daran. Im 9. Jahrhundert kamen mit der ersten Besiedlungswelle die bayrischen Landnehmer. Aus dieser Zeit weist der Ortschaftsname Bayring auf die Volkszugehörigkeit der Dorfbewohner hin. Während dieser ersten, vom Hochstift Passau aus sehr intensiv betriebenen Besiedlungs- u. Christianisierungsepoche wurde der größte Teil des Gemeindegebietes urbar gemacht.

Wenn man die Bindungen des Gebietes zu Passau bedenkt, ist es nicht wunderlich, dass der Gemeindeort erstmals in einer Passauer Urkunde aus dem Jahre 1245 genannt wird. Ein "Dominus Karolus de Alkenperge", scheint als vorletzter Zeuge der Bestätigungsurkunde Bischof Rüdiger von Passau am 31. Oktober 1245 über die Belehnung Grundackers III. von Steyr mit der Herrschaft Wildberg auf. Nur drei Jahre später findet man aber ebenfalls in einem Passauer Dokument schon die Ortsbezeichnung "Altenperge".

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Veränderung prozentuelle
Veränderung
2001 4211 +472 +12,6 %
1991 3739    

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Zusammensetzung des Gemeinderates

Ergebnis der Wahl von 2003:

Wahlberechtigt: 3139 +349, Gültige Stimmen: 2264 +285, Wahlbeteiligung: 81,6% -3,6%

Partei Prozent Stimmen Mandate
ÖVP 62,0% -3,5% 1487 -10 16 -1
SPÖ 32,4% +11,3% 777 +295 8 +3
FPÖ 5,7% -7,7% 136 -171 1 -2

[Bearbeiten] Bürgermeister

Daten von der Homepage des Landes Oberösterreich


[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Pfarrkirche Altenberg

[Bearbeiten] Vereine

[Bearbeiten] Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr in Altenberg wurde am 20. November 1898 gegründet.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Marktgemeinde

Die überregional bekannteste Bürgerin Altenbergs ist Christina Stürmer (Popstar).


[Bearbeiten] Weblinks


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