Feldberger Seenlandschaft
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburg-Strelitz | |
Höhe: | 100 m ü. NN | |
Fläche: | 199,57 km² | |
Einwohner: | 4956 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 17258 | |
Vorwahlen: | 03964, 039820, 039831, 039882 |
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Kfz-Kennzeichen: | MST | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 55 082 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Prenzlauer Straße 1 17258 Feldberger Seenlandschaft |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Lutz Teichfischer | |
Lage der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft im Landkreis Mecklenburg-Strelitz | ||
Die amtsfreie Gemeinde Feldberger Seenlandschaft liegt im Landkreis Mecklenburg-Strelitz in Mecklenburg-Vorpommern. Am 13. Juni 1999 wurden die Stadt Feldberg und die Gemeinden Conow, Dolgen, Lichtenberg und Lüttenhagen als Gebietskörperschaften aufgelöst und zusammen in die neue Gemeinde Feldberger Seenlandschaft mit Sitz in Feldberg überführt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde ist mit fast 200 km² die flächengrößte in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns, an der Landesgrenze zu Brandenburg. Den Namen bezieht die Gemeinde von der ehemaligen Stadt Feldberg und den zahlreichen Seen in diesem Gebiet, das zwischen der Mecklenburgischen Seenplatte und den uckermärkischen Seen liegt. Die größten der Seen im Gemeindegebiet sind der Breite Luzin, der Carwitzer See, der Schmale Luzin sowie der Feldberger Haussee. Durch den Krüselinsee, den Großen Mechowsee und durch den Südteil des Carwitzer Sees verläuft die Landesgrenze zu Brandenburg. Das Grundmoränengebiet ist zum Teil kuppig, es werden Höhen bis zu 166 m ü. NN (nördlich des Breiten Luzin) erreicht. Die gesamte Gemeinde liegt im Naturpark Feldberger Seenlandschaft, zu dem auch die Gemeinden Wokuhl-Dabelow, Grünow, Carpin, Godendorf und Teile der Gemeindegebiete von Woldegk und Neustrelitz gehören. Der Ortsteil Waldsee befindet sich im östlichsten Teil des Müritz-Nationalparkes.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Neben den "Gründungsgemeinden" gehören die Ortsteile Cantnitz, Carwitz, Dolgen Siedlung, Gräpkenteich, Hasselförde, Hochfeld, Hohenwippel, Koldenhof, Köllershof, Krumbeck, Labee, Lichtenberg, Laeven, Mechow, Neubrück, Neugarten, Neuhof, Rosenhof, Schlicht, Schönhof, Tornowhof, Triepkendorf, Waldsee, Weitendorf, Wendorf, Wittenhagen und Wrechen zum Gemeindegebiet.
[Bearbeiten] Geschichte
Geschichte bis 1999 - siehe unter den Ortsteilen:
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Carwitz: Hans-Fallada-Haus
- Carwitz: Dorfkirche von 1706 als turmloser Fachwerkbau; Kanzelaltar von 1714
- Cantnitz: Dorfkirche aus der 2. Hälfte des 13. Jh. als gotischer Backsteinbau
- Feldberg: Ehemaliges Amtshaus/Drostenhaus; 1781 als 2-stöckiger Fachwerkbau über die Reste eines Schlosses aus dem 13./14. Jh. errichtet.
- Feldberg: Spritzenhaus/Heimatstube aus dem 19. Jh. nach Entwürfen von Friedrich Wilhelm Dunkelberg
- Feldberg: Stadtkirche von 1872/75 als neugotische Backsteinbasilika
- Krumbeck: Dorfkirche aus dem 14. Jh. als Feldsteinbau mit West-Turm von 1785 (schöne Laterne)
- Lichtenberg: Dorfkirche aus dem 14. Jh. als verputzter Feldsteinbau
- Lichtenberg: Ehemaliges Gutshaus im Renaissance-Stil aus dem 19. Jh.
- Mechow: Dorfkirche aus der 2. Hälfte des 13. Jh. als Feldsteinbau
- Triepkendorf: Dorfkirche aus dem 13. Jh. als Feldsteinbau mit Fachwerkturm von 1769
- Wittenhagen: Dorfkirche von 1758 als 8-eckiger Zentralbau mit Zeltdach
- Wittenhagen: Gutshaus als klassizistische Anlage mit Mansarddach
- Wrechen: Dorfkirche als turmloser Fachwerksbau aus dem 19. Jh.
- Wrechen: Gutshaus in klassizistischer Form von Friedrich Wilhelm Buttel von 1840
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft liegt etwas abseits der überregionalen Fernstraßen und -bahnen. Nördlich der Gemeinde führt die B 198 vorbei. Über die B 198 erreicht man die nächsten Städte Neustrelitz (30 km Entfernung) und Neubrandenburg (35 km). Die brandenburgische Kreisstadt Prenzlau liegt 30 km östlich (alle Kilometerangaben beziehen sich auf den Hauptort Feldberg). In den genannten Städten bestehen jeweils Fern-Bahnanschlüsse.
Bis zum 28. Mai 2000 gab es zudem eine Eisenbahnanbindung über die Bahnstrecke Thurow–Feldberg zwischen der Gemeinde und der Kreisstadt Neustrelitz. Während im November nochmals Züge zum 90-jährigen Bestehen der Bahn fuhren, erfolgte die Stilllegung zum 22. Dezember 2000.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
Persönlichkeiten bis 1999 - siehe unter den Ortsteilen:
[Bearbeiten] Literatur
[Bearbeiten] Weblinks
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