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Wolfgang Pietzsch – Wikipedia

Wolfgang Pietzsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wolfgang Walther Pietzsch (* 21. Dezember 1930 in Wittgendorf bei Zittau; † 29. Dezember 1996 in Leipzig) war ein deutscher Großmeister im Schach. In den 1950er und 1960er Jahren war er einer der stärksten Meister der DDR.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Schachspieler

Wolfgang Pietzsch wurde erstmals 1949 als 18-Jähriger in Bad Klosterlausnitz Meister der Sowjetischen Besatzungszone und teilte sich wenig später den ersten Platz mit Lothar Schmid, dem Meister der Sowjetischen Besatzungszone von 1947, beim Turnier in Großröhrsdorf.

Während seiner Studienzeit spielte er für Einheit Ost Leipzig, später SC Rotation Leipzig. Nach Gründung der DDR gewann er so dreimal die DDR-Meisterschaft, nämlich 1959 in Leipzig, 1962 in Gera und 1967 in Colditz. Sechsmal vertrat er die DDR bei Schacholympiaden. Dort gewann er unter anderem in Helsinki am 21. August 1952 gegen Lodewijk Prins, in München am 21. Oktober gegen Heinz Lehmann, im Leipziger Ringmessehaus am 2. November 1960 gegen Harry Golombek und in Lugano am 6. November gegen Larry Evans; außerdem spielte er bei den Olympiaden 1962 in Warna und 1966 in Havanna.

Seine schachliche Entwicklung wurde durch die Bildung eines Leistungszentrums in Leipzig begünstigt. 1965 krönte er seine Karriere beim Interschachturnier in Leipzig vor Liberson und Kavalek. Auf dem FIDE-Kongress 1966 in Havanna wurde ihm als zweiten DDR-Spieler nach Wolfgang Uhlmann der Großmeister-Titel verliehen.

Ende der 1960er Jahre zog sich Pietzsch vom Leistungssport zurück, nicht zuletzt deshalb, weil der Schachsport Anfang der 1970er Jahre in der DDR mehr und mehr benachteiligt wurde. Er spielte jedoch noch bis in die 1980er Jahre bei LVB Leipzig. Pietzsch betätigte sich außerdem gern in Breitenschachveranstaltungen (Simultanveranstaltungen) und als Löser und Prüfer von Schachkompositionen.

In der Elo-Liste war er bis zu seinem Tod mit einer Wertung von 2420 vertreten. Seine beste historische Elo-Zahl war 2611. Diese erreichte er im Mai 1966.

[Bearbeiten] Privat

Pietzsch erlernte das Schachspiel von seinem Vater und trat in den Oberschuljahren einer Zittauer Schachsektion bei. Nach dem Abitur studierte er in Leipzig Mathematik und Physik und arbeitete als Lehrer in Taucha, später als Lehrer in der Berufs- sowie Abitur-Ausbildung an einer Leipziger Betriebsberufsschule (VEB Galvanotechnik Leipzig) und während seiner letzten Berufsjahre auch als Dozent an einer Leipziger Fachhochschule.

Als leidenschaftlichen Fotografen sah man den Vater einer Tochter und eines Sohnes 1960 im Leipziger Ringmessehaus unermüdlich zwischen den Stockwerken mit Filmkamera und Fotoapparat seinem großen Hobby frönen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Paul Keres: Theorie der Schacheröffnungen, Teil 3. Prantsuse avang. Übersetzt aus dem Estnischen von Leo Leuthold und bearbeitet von Wolfgang Pietzsch. Sportverlag Berlin 1958
  • Peter Bald: Wolfgang Pietzsch – ein Wahlleipziger an der sächsischen Spitze. In: Sächsische Schachgeschichte – ein Überblick. Publikation des sächsischen Schachverbandes zum 125. Jahrestag der Gründung des DSB. Selbstverlag Chemnitz, Leipzig, Dresden 2002

[Bearbeiten] Weblinks


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