Wilhelm Stockums
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Stockums (* 15. Oktober 1877 in Elmpt; † 5. August 1956 in Köln) war ein Weihbischof in Köln.
[Bearbeiten] Leben
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Neuss trat Stockums als Alumne in das Collegium Albertinum zu Bonn und studierte an der Universität Theologie. Am 15. März 1902 in Köln zum Priester geweiht, wurde er nun Kaplan an der Herz-Jesu Kirche in Köln und anschließend Repetent des Theologenkonviktes Collegium Albertinum in Bonn. 1910 promovierte er sich in Freiburg zum Doktor der Theologie. In den Jahren von 1912 bis 1932 fungierte Stockums als Direktor des Theologenkonviktes Leoninum in Bonn, von wo aus er Ende 1911 von Erzbischof Antonius Fischer als Domkapitular nach Köln berufen wurde. Nachdem Papst Pius XI. Stockums am 5. Februar 1932 zum Titularbischof von Erythtrae und Weihbischof in Köln ernannt hatte, empfing er am 20. April 1932 durch Erzbischof Karl Joseph Schulte im Kölner Dom die Bischofsweihe. Kardinal Joseph Frings erhob ihn 1948 zum Domdechanten. Er war Mitglied der K.D.St.V. Ripuaria Bonn im CV.
[Bearbeiten] Siehe auch
Liste der Kölner Weihbischöfe, Liste der Kölner Generalvikare, Liste der Kölner Offiziale, Liste der Kölner Domdechanten, Liste der Kölner Domherren, Erzbistum Köln
[Bearbeiten] Weblinks
| Vorgänger |
Weihbischof in Köln 1932–1956 |
Nachfolger Augustinus Frotz |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Stockums, Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | Weihbischof in Köln |
| GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1877 |
| GEBURTSORT | Elmpt |
| STERBEDATUM | 5. August 1956 |
| STERBEORT | Köln |
