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Wiener akademische Burschenschaft Olympia – Wikipedia

Wiener akademische Burschenschaft Olympia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Olympia, mit vollem Namen Wiener akademische Burschenschaft Olympia in der DB und in der BG, ist eine Burschenschaft in Wien, die vom DÖW und den Medien als rechtsextrem eingestuft wird.[1][2]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Sie wurde am 10. November 1859 gegründet und ist pflichtschlagend. Ihr Motto lautet Wahr und treu, kühn und frei!, ihre Farben sind Schwarz-Rot-Gold, ihre Mütze ist halbsteif und violett.

Die Olympia gehört dem Verband Burschenschaftliche Gemeinschaft an, der von seinen Kritikern als weit rechts stehend angesehen wird. Als die Olympia am 5. Jänner 1996 den Vorsitz des Dachverbandes Deutsche Burschenschaft übernahm, traten einige gemäßigte Verbindungen aus diesem Dachverband aus.[3]

Sich selbst beschrieben die Olympen in einem Flugblatt in den 1990ern so:

Wir sind normal geblieben unterm Schutt der Zeit, an uns sind Umerziehung, Trauerarbeit und Betroffenheit, doch auch Konsum, soziale Dünkel und Morderne fast völlig spurlos vorbeigezogen.

Weiter heißt es dort:

Bist du häßlich, fett, krank oder fremd im Lande, bist Du von Sorgenfalten, Weltschmerz oder linksliberaler Gesinnung gepeinigt, trägst Du alternative oder Schicky-Kleidung oder gar ein Flinserl im Oher, studierst du Psychologie, Politologie oder Theologie oder gar nicht, hast du den Wehrdienst verweigert oder eine Freundin mit, die weder schön noch still ist, kurz: bist Du auf irgendeine Weise abnormal oder unfröhlich, dann bleib lieber zu Hause.[4]

[Bearbeiten] Verbindungen zum Rechtsextremismus und zum Neonationalsozialismus

In der Medienöffentlichkeit ist die Olympia vor allem wegen ihrer Verbindungen zum Rechtsextremismus und zum Neonationalsozialismus bekannt. So wurde die Burschenschaft 1961 behördlich aufgelöst, weil mehrere Olympen, darunter NDP-Gründer Norbert Burger, in Bombenanschläge in Südtirol verwickelt waren und die Olympia in diesem Zusammenhang ihren satzungsmäßigen Wirkungskreis überschritten hatte, indem sie ihre Mitglieder zu einer Spende für einen in Italien verhafteten Olympen verpflichtete. Nachdem die Mitglieder der Olympia in der Zeit nach der Auflösung ihre Tätigkeit in der Burschenschaft Vandalia fortgesetzt hatten, konstituierte sich die Olympia 1973 neu, und die meisten Mitglieder der Vandalia traten der neuen Wiener akademischen Burschenschaft Olympia bei.[5][3] In der jüngeren Vergangenheit lud die Olympia beispielsweise im Juni 2000 den NPD-Barden Frank Rennicke[6], im Jänner 2003 den rechtsextremen Liedermacher Michael Müller[7] und im November 2005 den Holocaust-Leugner David Irving[8][9] ein.

[Bearbeiten] Bekannte Mitglieder

Zu den bekannten Mitgliedern der Olympia zählt neben Norbert Burger der Nationalratsabgeordnete und FPÖ-Politiker Martin Graf und der frühere FPÖ-Bezirksrat Walter Sucher[10]. Zu den bereits verstorbenen Mitgliedern zählen der Fernlenk- und Radarspezialist Josef Eitzenberger, der Forstwissenschaftler und Techniker Wilhelm Exner, der Opernsänger Eugen Gura, der Afrikaforscher Ernst Marno, der christlich-soziale Politiker Heinrich Mataja und der Bildhauer Rudolf Weyr.[11]

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands: Suchers "Heil" Neues von ganz rechts, Mai 2006
  2. Sebastian Fischer: Rechtsradikaler Grüßaugust Spiegel Online, 04.02.2007
  3. a b DÖW: Zum deutschnationalen Korporationswesen in Österreich
  4. Heribert Schiedel, Klaus Zellhofer: Personal für die Dritte Republik. Die Studiosi: Vom RFS zur FSI zum RFS. In: Wolfgang Purtscheller (Hrsg.): Die Rechte in Bewegung. Seilschaften und Vernetzungen der »Neuen Rechten«. Picus Verlag, Wien 1995, S. 55
  5. Olympia: Bundes-Chronik der Olympia
  6. The Stephen Roth Institute for the Study of Contemporary Antisemitism and Racism: Country Report Austria
  7. DÖW: Olympia-Liederabend mit Neonazi Neues von ganz rechts - Jänner 2003
  8. Hans Georg: Alles "deutsch" - Akademikerverband erhebt Ansprüche gegenüber Polen und RusslandNeue Rheinische Zeitung
  9. ORF: Prozess gegen David Irving am 20. Februar, 13. Dezember 2005
  10. ORF: "Heil-Sager: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft
  11. Webseite der Olympia: Bedeutende Olympen


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