Werben (Spreewald)
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Spree-Neiße | |
Amt: | Burg (Spreewald) | |
Höhe: | 58 m ü. NN | |
Fläche: | 24,94 km² | |
Einwohner: | 1842 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 74 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 03096 | |
Vorwahl: | 035603 | |
Kfz-Kennzeichen: | SPN | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 71 412 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Hauptstraße 46 03096 Burg (Spreewald) |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Joachim Dieke | |
Lage der Gemeinde Werben im Landkreis Spree-Neiße | ||
Werben (sorb. Wjerbno) gehört zum Amt Burg (Spreewald) im Landkreis Spree-Neiße und liegt im südöstlichen Teil von Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde liegt im angestammten Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden. Öffentliche Gebäude und Einrichtungen, Straßen, Wege, Plätze und Brücken sind zweisprachig beschriftet. Das Dorf liegt im Süden Brandenburgs zwischen Burg (Spreewald) und Cottbus.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Gemeindeteile sind Brahmow (sorb. Brama) und Ruben (sorb. Rubyn).
[Bearbeiten] Geschichte
Das Dorf wurde erstmals 1346 in einer Matrikel des Bistums Meißen erwähnt, existiert aber wahrscheinlich seit ca. 1000 Jahren und zählt somit zu den ältesten Dörfern des Spreewalds.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde besteht aus 7 Ratsmitgliedern einschließlich des ehrenamtlichen Bürgermeisters.
- Einzelmandatsträger 6 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Attraktionen gehört die besonders schöne in wendischer Backsteingotik ausgeführte Kirche, welche das Wahrzeichen des Ortes ist und einzigartige Deckenmalereien von Feldfrüchten aufweist. Deshalb wird sie auch die „Gemüsekirche“ genannt. Der Turm der Kirche ist 42 Meter hoch und wurde vermutlich zwischen 1308 und 1330 gebaut. An der Hauptstraße findet sich ein im Jahre 2003 erneuerter Gedenkstein zu Ehren des sorbisch/wendischen Dichters Mato Kosyk.
Die nur zwei Kilometer entfernte Zosna bietet für Wanderfreudige Möglichkeit zur aktiven Erholung: einen Laubwald mit uralten Eichen, Hainbuchen und bemerkenswerter Bodenflora.
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