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Weltwährung – Wikipedia

Weltwährung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Weltwährung wird die abstrakte Idee einer weltweit gültigen Währung verstanden, mit der manche Ökonomen das derzeitige Weltwährungssystem ersetzen wollen. Als mögliche Namen für die Gemeinschaftswährung kursieren u. a. Globo und Terra. Zu ihren prominentesten Befürwortern gehören der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve, Paul Volcker und der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Mundell. Aufgrund großer Bedenken der meisten Ökonomen, vor allem jedoch aufgrund fehlender politischer Unterstützung erscheint die Einführung einer Weltwährung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten fast unmöglich.

Größere Resonanz erfuhr die Idee einer Weltwährung im Rahmen der Konferenz von Bretton Woods als John Maynard Keynes die Weltwährung Bancor vorschlug. Diese Idee Keynes hatte sich aber im Laufe der Verhandlungen nicht durchsetzen können.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussichten einer Weltwährung

Im Rahmen der Theorie optimaler Währungsräume diskutieren Ökonomen das Für und Wider der Zusammenlegung von Währungsräumen. Der Gruppe der Befürworter weiterer Währungsunionen (nach dem Vorbild des Euro) steht dabei die Gruppe der Gegner großer Währungsräume gegenüber. Unter den Befürwortern großer, teilweise sogar kontinentaler Währungsräume gibt es eine kleine Gruppe von Befürwortern einer globalen Währung.

Aufgrund verschiedener Faktoren scheint es jedoch nahezu ausgeschlossen, dass in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten eine Weltwährung eingeführt wird: Aus politischen Gründen haben die einflussreichen Nationalstaaten kaum ein Interesse, ihren geldpolitischen Einfluss aufzugeben bzw. mit anderen Ländern zu teilen. Dabei spielen die dann entgehenden Seigniorage-Einnahmen ebenso eine Rolle wie das damit vermutlich stark zunehmende geldpolitische Gewicht von Schwellen- und Entwicklungsländern. Da eine politische Kontroverse über das Thema derzeit ebenso wenig stattfindet wie eine ökonomische, ist eine Änderung des Status quo nicht zu erwarten. Versuche des ehemaligen deutschen Bundesfinanzministers Oskar Lafontaine, zwischen den Währungen US-Dollar, Euro und Yen zumindest Zielzonen zu implementieren, stieß bei seinen Kollegen 1999 auf breite Ablehnung.

Darüber hinaus sind wichtige Fragen einer Weltwährung bisher nicht geklärt – so fehlen sowohl institutionelle Elemente (welche Institution wäre als Zentralbank geeignet?) als auch geldpolitische (welche Ziele sollten mit der dann globalen Geldpolitik verfolgt werden?).

Allerdings kann die Einführung des Euro (1999/2002) als ein erster Test für die Tragfähigkeit von großen supranationalen Währungsunionen gesehen werden. Auch für andere Regionen (insbesondere Australien/Neuseeland, USA/Kanada und Afrika) finden breite Diskussionen über die Möglichkeit einer gemeinsamen Währung statt – bisher allerdings mit Ausnahme des ozeanischen Falles ohne politische Unterstützung.

Ökonomen halten stattdessen die Bildung regionaler Währungsblöcke (ein Dollarblock in Nord- und Südamerika sowie im pazifischen Raum, ein Euroblock in Europa und Afrika sowie ein asiatischer Währungsblock) für wahrscheinlicher.

[Bearbeiten] Vor- und Nachteile einer Weltwährung

Den Vorteil einer Weltwährung sehen ihre Befürworter vor allem im Wegfall der durch Währungstausch und -absicherung entstehenden Transaktionskosten, die sich nach Angaben der Single Global Currency Association jährlich auf mehrere hundert Milliarden US-Dollar summieren. Darüber hinaus würde eine solche globale Währungsunion gemäß ihren Befürwortern die Gefahr nationaler Währungskrisen eliminieren, die Probleme von Währungsräumen mit Wechselkurs-bedingten Zahlungsbilanzungleichgewichten beseitigen und die Notwendigkeit von Devisenreserven beseitigen.

Als gravierendster Nachteil einer Weltwährung ist der Verlust zur Möglichkeit nationaler Geldpolitik zu sehen, die nach allgemeiner ökonomischer Ansicht ein wichtiges wirtschaftspolitisches Instrument zum Ausgleich internationaler Ungleichgewichte darstellt. Dies wird damit begründet, dass ein und dieselbe Geldpolitik zum gleichen Zeitpunkt nicht für alle Länder der Welt optimal sein kann, da die jeweiligen ökonomischen Bedingungen unterschiedliche Zinsen und Geldmengen-Entwicklungen bedürfen. Kritiker einer Weltwährung sehen darüber hinaus die Gefahr, dass eine globale Geldpolitik über eine zu erwartende globale Konjunktur-Anpassung (d. h. sich angleichende Konjunkturzyklen) zu globalen Wirtschaftskrisen beitragen könne. Im derzeitigen dezentralisierten Währungssystem sei eine solche Gefahr gering, da Ländern mit schleppender Konjunktur immer auch Länder mit einem starken Wirtschaftswachstum gegenüberstünden.

Ein ähnliches Argument bezieht sich auf den dann wegfallenden Währungswettbewerb: Allgemein wird von Ökonomen eine Wettbewerbslösung, bei der mehrere Anbieter um die Nachfrager wetteifern, als vorteilhafter angesehen – dies gilt prinzipiell auch für Währungen. Zum einen verstärkt der herrschende Währungswettbewerb den Zwang der Zentralbanken, eine gute Geldpolitik zu machen, zum anderen fiele im Fall einer Weltwährung jede Diversifikationsmöglichkeit weg – Anleger wären der Weltwährung auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Gerald Braunberger: Warum gibt es nicht nur eine Währung auf der Welt? In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 6. August 2006, S. 44.
  • Kenneth Rogoff: Why Not A Global Currency? In: The American Economic Review. 2001.
  • Robert Mundell: The case for a world currency. In: Journal of Policy Modeling. 27. Jahrgang, 2005, S. 465ff.

[Bearbeiten] Weblinks

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