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Weißenohe – Wikipedia

Weißenohe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Weißenohe
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Weißenohe hervorgehoben
Koordinaten: 49° 38′ N, 11° 15′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Forchheim
Verwaltungsge-
meinschaft:
Gräfenberg
Höhe: 358 m ü. NN
Fläche: 4,71 km²
Einwohner: 1124 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 239 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91367
Vorwahl: 09192
Kfz-Kennzeichen: FO
Gemeindeschlüssel: 09 4 74 173
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Dorfhauser Straße 9
91367 Weißenohe
Webpräsenz:
Bürgermeister: Rudolf Braun

Weißenohe ist eine Gemeinde im Landkreis Forchheim (Regierungsbezirk Oberfranken) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg. Zu Weißenohe gehört der Ortsteil Dorfhaus. Nachbarorte sind Sollenberg, Lilling und Igensdorf. Weißenohe grenzt an die Gemeinden Gräfenberg, Simmelsdorf, Schnaittach und Igensdorf.

Weißenohe von Westen, 2005-10-08
Weißenohe von Westen, 2005-10-08


Das Ortsbild wird von der Anlage des ehemaligen Benediktinerklosters beherrscht, von der im Wesentlichen die barocke Kirche St. Bonifatius, die von Wolfgang Dientzenhofer entworfen und ab 1690 ausgeführt wurde und der sich südlich anschließende Trakt, der ehemalige Abteiflügel, erhalten sind. Dieser Westflügel von 1725-1727 geht wohl auf Johann Dientzenhofer zurück. Zwei der vier Klosterflügel wurden im Zuge der Säkularisation in Bayern abgerissen; die Steine der alten Mauern wurden teilweise in Häusern des Ortes verbaut. In den Gebäuden am Hof ist die seit der Säkularisation 1803 privat geführte Klosterbrauerei Weißenohe tätig; seit 1827 gehört die Brauerei der Familie Winkler.

Die Gemeinde liegt an der Bundesstraße 2 und an der Gräfenbergbahn, der Regionalbahn R21, die zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg gehört.

Sehenswert ist das Tal der Lillach mit seinen Sinterterassen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Reste einer barocken Klosteranlage im Ortskern von Weißenohe sind schon von weitem zu sehen. Die erst vor kurzem renovierte Klosterkirche St. Bonifatius überragt den Ort mit ihrem 45 m hohen Turm. Das Kloster kann auf eine wechselhafte Geschichte zurückblicken. Aufgrund seiner geographischen Lage – Weißenohe und sein Kloster gehörten fast während seines ganzen 750-jährigen Bestehens zur Oberen Pfalz – ragte es geradezu wie ein Fremdkörper in das Gebiet der Freien Reichsstadt Nürnberg. Es war zeitweise sogar vollständig von der Oberpfalz getrennt. Nürnberg ließ deshalb nichts unversucht, um seine meist ungerechtfertigten Ansprüche über Jahrhunderte hinweg geltend zu machen. Auch der Bischof von Bamberg versuchte immer wieder Einfluss zu gewinnen.

Im Jahre 1692 wurde mit dem Bau der heutigen Klosterkirche begonnen. Die Pläne stammen von Wolfgang Dientzenhofer (1648–1706), einem Mitglied der berühmten oberbayerischen Baumeisterfamilie. Am Bonifatiustag im Jahre 1707 wurde die Kirche feierlich durch den Bamberger Weihbischof Johann Werner Schnatz geweiht.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat von Weißenohe hat zwölf Mitglieder zuzüglich des Bürgermeisters.

Wahlgem. der Arbeitnehmer Weißenohe-Dorfhaus Fortschrittliche Wählergemeinschaft FW Weißenohe-Dorfhaus UWG Weißenohe-Dorfhaus Gesamt
2002 5 2 3 2 12 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)

[Bearbeiten] Bürgermeister

Erster Bürgermeister ist seit 1998 Rudolf Braun, Zweiter Bürgermeister Hans Schütz

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Gold und Rot, vorne eine aufrechte schwarze Hirschstange, die oben mit einer roten heraldischen Lilie besteckt ist, hinten ein silberner Kirschenzweig mit zwei Blüten und zwei Blättern.

[Bearbeiten] Wirtschaft

  • Von bundesweiter Bedeutung ist die Klosterbrauerei Weißenohe.

[Bearbeiten] Literatur

  • Tilmann Breuer: Stadt und Landkreis Forchheim. Kurzinventar, München: Dt. Kunstverl. 1961 (= Bayerische Kunstdenkmale; 12), S. 208-214.

[Bearbeiten] Weblinks


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