Gößweinstein
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Forchheim | |
Höhe: | 312–588 m ü. NN | |
Fläche: | 57,70 km² | |
Einwohner: | 4156 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 72 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91327 | |
Vorwahl: | 09242 | |
Kfz-Kennzeichen: | FO | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 74 129 | |
Marktgliederung: | 30 Ortsteile | |
Adresse der Marktverwaltung: | Burgstraße 8 91327 Gößweinstein |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Georg Lang (CSU) |
Gößweinstein ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim und liegt in der Fränkischen Schweiz am Zusammenfluss von Wiesent, Ailsbach und Püttlach. Markant sind die Burg und die Wallfahrtsbasilika.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Gößweinstein liegt im Herzen der Fränkischen Schweiz, inmitten des Städtedreiecks Bamberg, Bayreuth und Nürnberg.
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Waischenfeld, Ahorntal, Pottenstein, Obertrubach, Egloffstein, Pretzfeld, Ebermannstadt, Wiesenttal
[Bearbeiten] Ortsteile
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[Bearbeiten] Geschichte
Die Burg Goswinesteyn wurde 1076 erstmals urkundlich erwähnt. Vor 1102 fiel die Burg an das Hochstift Bamberg. Der Bamberger Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn (regierte von 1729 bis 1746) erhob Gößweinstein zum Markt. Bei der Säkularisation des Jahres 1803 kam das Gebiet des Hochstifts Bamberg an Bayern.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden 1978 die ehemals selbstständigen Gemeinden Morschreuth, Wichsenstein, Behringersmühle, Kleingesee, Leutzdorf, Stadelhofen, Unterailsfeld und ein Teil der Gemeinde Tüchersfeld mit dem Markt Gößweinstein zusammengeschlossen.
[Bearbeiten] Politik
Der Marktgemeinderat von Gößweinstein hat 16 Mitglieder zuzüglich des hauptamtlichen Bürgermeisters.
CSU | SPD | FW | Jugend und Frauen | Bürgergemeinschaft | Bürger vertreten Bürger | Gesamt | |
2002 | 5 | 3 | 3 | 2 | 2 | 1 | 16 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Gold auf grünem Dreiberg an roter Stange ein grüner Weinstock mit zwei blauen Trauben und zwei grünen Blättern.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Fränkisches Spielzeugmuseum Gößweinstein
- Naturkundliche und geologische Sammlung im Haus des Gastes
- Dampfbahn Fränkische Schweiz
[Bearbeiten] Bauwerke
- Wallfahrtskirche zur hl. Dreifaltigkeit, 1730–1739 unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn erbaut nach Plänen von Balthasar Neumann, der auch selbst den Bau überwacht hat. Die Kirche wurde 1948 auf Antrag des Franziskanerpaters Prof. Dr. Luchesius Spätling durch Papst Pius XII. zur päpstlichen Basilica minor erhoben (siehe auch Kloster Gößweinstein).
- Burg Gößweinstein
- Kloster Gößweinstein
- Klosterkirche
- Viktor-von-Scheffel-Denkmal An den beiden Seiten sind die Verse aus dem Gedicht Ausfahrt zu lesen:
- Ich fahr’ in die Welt!
- Mein Hutschmuck die Rose, mein Lager im Moose,
- Der Himmel mein Zelt.
- Mag trauern und lauern, wer will, hinter Mauern –
- Ich fahr’ in die Welt!
[Bearbeiten] Freizeitgestaltung
- Besichtigung der Basilika
- Besichtigung der Burg
- Ortsrundgang mit dem Nachtwächter
- Wandern
- Radfahren
- Mountainbiken
- Kanufahrten auf der Wiesent
- Fliegenfischen
- Minigolfen & PitPat
- Hallenbad
- Höhlenwanderungen
- Cafes & Biergärten laden zur Pause ein
[Bearbeiten] Aussichtspunkte
- Gernerfels
- Kreuzberg mit Hochkreuz
- Martinswand & Bellevue
- Pavillon Wagnershöhe
- Ludwigshöhe (Theaterhöhle)
- Bärenstein (529 m NN)
- Fischersruh
- Nürnberger Kapelle
- Aussichtsfelsen Wichsenstein (585 m NN)
[Bearbeiten] Flora
Die Gößweinsteiner Mehlbeere steht unter Naturschutz und kommt als so genanntes endemisches Gewächs nur in Gößweinstein und seiner unmittelbaren Umgebung vor.
[Bearbeiten] Weblinks
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