Wappen Mecklenburg-Vorpommerns
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Das Wappen Mecklenburg-Vorpommerns existiert in zwei Versionen.
Das große Landeswappen ist geviert und enthält im ersten und vierten Feld den Stierkopf, im zweiten den Greifen und im dritten den roten brandenburgischen Adler, golden bewehrt, in Silber.
Die Mecklenburgischen Fürsten führten zunächst einen Greifen im Siegel, seit 1219 aber den Stierkopf. Ursprünglich wohl der Kopf eines Ur (Auerochse), ist er seither nahezu ununterbrochen das mecklenburgische Stammwappen gewesen, das die dynastischen Teilungen, zuletzt Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz (bis 1934), überdauerte. Die beiden Stiere im Wappen weisen auf diese beiden Teilstaaten hin.
Der Greif steht für Vorpommern. Seit 1880 war der Greifenschild das Wappen der preußischen Provinz Pommern. Der rote brandenburgische Adler auf silbernem Grund steht für die Teile der Uckermark, die zum Land gehören, und bezeichnet die jahrhundertealte Verbindung zwischen Pommern und Brandenburg.
Das kleine Landeswappen zeigt in geteiltem Schild (heraldisch) rechts auf Gold den Stierkopf, links auf Silber den Greifen.
[Bearbeiten] Literatur
- Norbert Buske: Wappen, Farben und Hymnen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Eine Erläuterung der neuen Hoheitszeichen des Landes verbunden mit einem Gang durch die Geschichte der beiden Landesteile dargestellt an der Entwicklung ihrer Wappenbilder. Mit Aufnahmen von Thomas Helms. Bremen: Ed. Temmen 1993, ISBN 3-86108-202-0
[Bearbeiten] Siehe auch
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