Wander Bertoni
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wander Bertoni (* 11. Oktober 1925 in Codisotto, Emilia-Romagna, Italien) ist ein österreichischer Bildhauer.
Bertoni kommt im Jahre 1943 als Zwangsarbeiter nach Österreich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg studiert er in den Jahren 1946 bis 1952 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Fritz Wotruba. Er gehört zusammen mit Anton Lehmden und Josef Mikl im Jahre 1947 zu den Gründervätern des österreichischen "Art-Club" (internationaler und unabhängiger Künstlerverband). Ab 1965 leitet Bertoni als Professor eine Meisterklasse für Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst Wien. Bertoni vollzog mit seinen Skulpturen in den 50er Jahren den Schritt vom Figürlichen zur Abstraktion, später zum Symbolischen.
Er besitzt er eine der umfangreichsten Eiersammlungen weltweit, von Grabbeigaben bis zum Kitsch, rund 3.000 Stück[1].
Bertoni war mit der 2002 verstorbenen Wiener Schauspielerin Inge Konradi verheiratet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Werke
- 1999: "Weinende Brücke" siehe: Floridsdorfer Hochbahn
[Bearbeiten] Literatur
- Indisches Tagebuch (Biografie & Erinnerung - 1985) ISBN 3-224-16737-8
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ [1] Beatrix Neiss: Fruchtbarkeits- und Heilssymbol. Der Bildhauer Wander Bertoni besitzt 3.000 verschiedene Eier, Wiener Zeitung 29.03.2002
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Wander Bertoni im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Wander Bertoni im Lexikon des Niederösterreichischen Landesmuseums (Für ausführlichere Informationen Registrierung notwendig)
- Werke Bertonis im Freilichtmuseum Winden Gemeinde Winden am See
- Homepage von Wander Bertoni
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bertoni, Wander |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1925 |
| GEBURTSORT | Codisotto, Emilia-Romagna, Italien |
