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Walter Frosch – Wikipedia

Walter Frosch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Walter Frosch (* 19. Dezember 1950 in Ludwigshafen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karriere

[Bearbeiten] Beginn

Nach der Runde 1969/70 mit Arminia Ludwigshafen in der 1. Amateurliga Südwest wechselte der 19-jährige Schornsteinfeger Walter Frosch in die Regionalliga Südwest zum SV Alsenborn. Vier Spieljahre war der junge Abwehrspieler Stammspieler des berühmtesten Dorfvereins der Republik. Mit Einführung der 2. Bundesliga ging er mit Alsenborn 1974/75 nicht ganz unfreiwillig in das Amateurlager zurück. Der DFB verweigerte dem sportlich qualifiziertem SVA die Lizenz für den neugeschaffenen Unterbau der Bundesliga. In der Winterwechselperiode 1974 verpflichtete der benachbarte Bundesligist 1. FC Kaiserslautern den Ex-Ludwigshafener.

[Bearbeiten] Bundesliga/2. Liga

Den ersten Bundesligaeinsatz bestritt Walter Frosch am 23. November 1974 beim Auswärtsspiel bei Hertha BSC. Er wurde in der 75. Minute bei der 1:2 Niederlage der Schützlinge von Trainer Erich Ribbeck eingewechselt. In seiner ersten gesamten Bundesligarunde 1975/76 war er unangefochtener Stammverteidiger vor dem schwedischen Nationaltorhüter Ronnie Hellström. Herausragend wurde diese Saison durch die Erfolge im DFB-Pokal. Im Halbfinale besiegten die Lauterer Hertha BSC mit 4:2 Toren und Walter Frosch verteidigte dabei ebenso wie im Finale am 26. Juni 1976 in Frankfurt gegen den Hamburger SV auf der linken Außenverteidigerposition. Im Endspiel setzte sich der HSV mit 2:0 Toren durch.

Frosch blieb nicht am Betzenberg, er wechselte im Sommer 1976 an das Millerntor zum FC St. Pauli nach Hamburg in die 2. Bundesliga, Gruppe Nord. Im dritten Jahr 2. Liga setzte sich St. Pauli mit Trainer Diethelm Ferner in der Saison 1976/77 durch und schaffte den Aufstieg in die Bundesliga. Entscheidend war dabei eine Serie von 27 Spielen ohne Niederlage. Walter Frosch gehörte zu den Eckpfeilern der Defensive. In der Bundesligarunde 1977/78 fielen Walter Frosch und Gino Ferrin zu Beginn monatelang aus, was zu Problemen in der Abwehr führte. Auch der Umzug in das Volkspark-Stadion - nur fünf Spiele fanden am Millerntor statt; das Ergebnis lautete 8:2 Punkte - war für den Aufsteiger nicht förderlich beim Kampf um den Klassenerhalt. Frosch kam nach seiner Genesung noch auf 18 Einsätze.

Wiederum in der Zweitklassigkeit erlebte Walter Frosch in der Runde 1978/79 den späteren dänischen Nationaltrainer Sepp Piontek als Übungsleiter bei St. Pauli. Sportlich kam die Truppe um den Abwehrstrategen Frosch auf den 6. Platz, finanziell kam durch den Zuschauerminusrekord von 2.000 Besuchern im Schnitt und negatives Finanzgebaren der St. Pauli Führung die endgültige Lizenzverweigerung durch den DFB nach der Runde.

Routinier Walter Frosch begleitete St. Pauli in die Amateuroberliga Nord 1979/80 mit und erlebte unter Trainer Kuno Böge 1980/81 den Gewinn der Meisterschaft. Durch die Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga konnte aber 1981 kein Oberliga-Meister aufsteigen. Im Wettbewerb um die Deutsche Amateurmeisterschaft 1981 zog die Mannschaft um Libero Walter Frosch nach Erfolgen gegen FSV Mainz 05 und den MTV Ingolstadt in das Finale um die Meisterschaft ein. Am 14. Juni 1981 gewannen die Amateure des 1. FC Köln den Titel mit 2:0 Toren. In der Runde 1981/82 übernahm im Februar 1982 der bisherige Ersatztorwart Michael Lorkowski das Traineramt von Kuno Böge. Er führte konsequent die Verjüngung des Millerntorteams durch. Walter Frosch wechselte zur Runde 1982/83 zu Altona 93. Frosch war in seinen Jahren bei St. Pauli zu einer Institution geworden und ist immer noch für ein schlagzeilenträchtiges Statement gut, wenn die lokale Boulevardpresse anfragt.

[Bearbeiten] Erwähnenswertes

Berühmtheit erlangte er wegen seiner 27 gelben Karten in 37 Spieleinsätzen der Zweitliga-Saison 1976/1977. Aufgrund dieser damals noch ungestraften Karteninflation führte der DFB bald darauf die automatische Spielsperre nach vier (heute fünf) gelben Karten ein. In den drei Runden Bundesliga wurden gegen Frosch 17 Gelbe Karten gezückt, eine Rote erlebte er aber nicht.

Der Kettenraucher stand in den 1990ern bei dem Abschiedsspiel für Klaus Thomforde sogar mit einer Zigarette auf dem Rasen des Millerntorstadions.

[Bearbeiten] Nach dem aktiven Fußball

Walter Frosch lebt heute in Hamburg und ist Wirt der Stadiongaststätte von Victoria Hamburg.

[Bearbeiten] Statistik

  • 1974/1975 1.FC Kaiserslautern (Bundesliga) 16 Spiele 1 Tor
  • 1975/1976 1.FC Kaiserslautern (Bundesliga) 27 Spiele 2 Tore
  • 1976/1977 FC St. Pauli (2.Bundesliga Nord) 37 Spiele 6 Tore
  • 1977/1978 FC St. Pauli (Bundesliga) 18 Spiele
  • 1978/1979 FC St. Pauli (2.Bundesliga Nord) 26 Spiele 2 Tore

[Bearbeiten] Literatur


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