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SV Alsenborn – Wikipedia

SV Alsenborn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Gelände des SV Alsenborn
Gelände des SV Alsenborn

Der SV Alsenborn ist ein Fußballverein aus Enkenbach-Alsenborn in Rheinland-Pfalz. Die Spielstätte des Vereins ist das Stadion Kinderlehre, das Platz für etwa 13.000 Zuschauer bietet. Um 1970 war der SV einer der stärksten Vereine Südwestdeutschlands.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Der Verein wurde am 15. September 1919 als FV Alsenborn gegründet und trägt seit 1945 den Namen SV Alsenborn.

Die erfolgreichste Zeit des SV Alsenborn begann 1962, als Fritz Walter, Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1954, Trainer in Alsenborn war. Er startete mit seinem ehemaligen Mannschaftskameraden vom 1.FC Kaiserslautern Hannes Ruth das Unternehmen, den SV Alsenborn groß raus zu bringen. Mit Willi Hölz, Otto Render und Erwin Rödler wurden drei ehemalige Spieler des 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. In den Jahren 1962 bis 1965 stieg der SVA dreimal in Folge bis in die Regionalliga Südwest, die damals zweithöchste Spielklasse, auf.

1968 wurde Alsenborn erstmals Meister der Regionalliga und qualifizierte sich dadurch für die Aufstiegrunde in die Bundesliga. In einer Gruppe mit Hertha BSC Berlin, Rot-Weiß Essen, SC Göttingen 05 und Bayern Hof wurde der Verein Tabellendritter - nur der Erste, Hertha BSC, stieg auf.

In der folgenden Saison wurde Alsenborn erneut Regionalligameister. In der Aufstiegsgruppe mit Rot-Weiß Oberhausen, Hertha Zehlendorf, VfB Lübeck und dem Freiburger FC wurde Alsenborn nach fünf Siegen und drei Niederlagen erneut Dritter hinter Oberhausen und Freiburg. Am Ende fehlte nur ein Punkt zum angestrebten Bundesligaaufstieg.

1970 wurde Alsenborn zum dritten Mal in Folge Meister der Regionalliga Südwest. In einer Gruppe mit Arminia Bielefeld, dem Karlsruher SC, Tennis Borussia Berlin und dem VfL Osnabrück erreichte der Verein erneut den dritten Platz und verpasste dadurch den Aufstieg.

Die Erfolge dieser drei erfolgreichen Jahre konnte der SV Alsenborn in der Folgezeit nicht mehr wiederholen. Dies lag nicht zuletzt daran, dass in den letzten Jahren insgesamt 31 Spieler den Verein in Richtung zahlungskräftigerer Clubs im Profifußball verließen. Unter anderem wechselte Lorenz Horr für 336.000 DM Ablöse zu Hertha BSC. Dies war der bis dahin teuerste Transfer eines Spielers in der deutschen Fußballgeschichte. Ein weiterer Rückschlag für den Verein war der Unfalltod von Otto Render, der mittlerweile Trainer der Mannschaft war.

Die Qualifikation zur 1974 neu eingeführten 2. Bundesliga war für alle Vereine schwierig. Der Deutsche Fußball-Bund klügelte ein Punktesystem aus, wonach sich die Vereine sportlich zu qualifizieren hatten. Gleichzeitig aber wurden den Vereinen Auflagen technischer und wirtschaftlicher Art genannt, die sie erfüllen mussten. Der SV Alsenborn konnte zwar die sportlichen, jedoch keinesfalls die technischen oder wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllen.

Der SV Alsenborn wurde vom Südwest-Zulassungsausschuss zunächst für die 2. Bundesliga nominiert, nach Einspruch des knapp dahinter liegenden 1. FC Saarbrücken aber wieder vom Regionalverband Südwest zurückgewiesen. Der SV Alsenborn wandte sich an die Zivilkammer in Kaiserslautern und erwirkte dort eine einstweilige Verfügung, wonach der Vorstandsbeschluss aufgehoben und ein Verbandsgericht des Regionalverbandes erneut die Lage zu überprüfen hatte. Das Verbandsgericht wertete Alsenborns sportliche Qualifikation höher, womit wiederum der SV Alsenborn glaubte, nun der "Favorit" für die 2. Fußball-Bundesliga zu sein. Nunmehr erhoben der 1. FC Saarbrücken und der Vorstand des Fußball-Regionalverbandes gegen die Feststellung Einspruch beim Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes. Der Deutsche Fußball-Bund erteilte zunächst dem sportlich qualifizierten SV Alsenborn den Vorrang, um dann doch – nach dem Urteil des DFB-Sportgerichts – den wirtschaftlich besser gestellten 1. FC Saarbrücken zu bevorzugen. Die Lizenz wurde wegen technischer Unzulänglichkeiten an der Platzanlage und wirtschaftlicher Unsicherheit bei der zukünftigen Entwicklung verwehrt.

Laut Presseberichten war ganz Fußball-Deutschland empört und der Auffassung, dass der DFB-Mann Hermann Neuberger, Ehrenmitglied des 1. FC Saarbrücken, diese Entwicklung maßgeblich mit beeinflusst hätte. Ein fader Beigeschmack blieb dem "Fall Alsenborn" immer anhaften.20 Jahre später wurde auch dem finanziell besser gestellten 1. FC Saarbrücken aus formellen Gründen die Lizenz verweigert und er wurde in die dritte Klasse verwiesen.

Der SV Alsenborn spielt heute in der Kreisliga Kaiserslautern.

Die Geschichte des SV Alsenborn wurde in einem Buch von Fritz Walter, "Aufstieg einer Dorfmannschaft", beschrieben.

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Trainer

[Bearbeiten] Sportlicher Werdegang

Saison Liga Platzierung
1949/50 Amateurliga Westpfalz 11. Platz
1950/51 Amateurliga Westpfalz 8. Platz
1951/52 Amateurliga Westpfalz 3. Platz, Aufstieg
1952/53 Amateurliga Südwest 5. Platz
1953/54 Amateurliga Südwest 14. Platz
1954/55 Amateurliga Südwest 16. Platz, Abstieg
1955/56 2. Amateurliga Westpfalz 16. Platz, Abstieg
1956/57 A-Klasse -
1957/58 A-Klasse -
1958/59 A-Klasse -
1959/60 A-Klasse -
1960/61 A-Klasse -
1961/62 A-Klasse -
1962/63 A-Klasse 1. Platz, Aufstieg
1963/64 2. Amateurliga Westpfalz 1. Platz, Aufstieg
1964/65 Amateurliga Südwest 1. Platz, Aufstieg
1965/66 Regionalliga Südwest 9. Platz
1966/67 Regionalliga Südwest 8. Platz
1967/68 Regionalliga Südwest 1. Platz, Teilnahme Aufstiegsrunde Bundesliga
1968/69 Regionalliga Südwest 1. Platz, Teilnahme Aufstiegsrunde Bundesliga
1969/70 Regionalliga Südwest 1. Platz, Teilnahme Aufstiegsrunde Bundesliga
1970/71 Regionalliga Südwest 5. Platz
1971/72 Regionalliga Südwest 3. Platz
1972/73 Regionalliga Südwest 8. Platz
1973/74 Regionalliga Südwest 10. Platz, Regionalliga wird aufgelöst
1974/75 Amateurliga Südwest 10. Platz
1975/76 Amateurliga Südwest 14. Platz, Abstieg
1976/77 Bezirksliga Westpfalz 6. Platz
1977/78 Bezirksliga Westpfalz 2. Platz, Aufstieg
1978/79 Verbandsliga Südwest 6. Platz
1979/80 Verbandsliga Südwest 15. Platz
1980/81 Verbandsliga Südwest 12. Platz
1981/82 Verbandsliga Südwest 16. Platz, Abstieg
1982/83 Bezirksliga Westpfalz 1. Platz, Aufstieg
1983/84 Verbandsliga Südwest 9. Platz
1984/85 Verbandsliga Südwest 3. Platz
1985/86 Verbandsliga Südwest 18. Platz, Abstieg
1986/87 Bezirksliga Westpfalz 15. Platz
1987/88 Bezirksliga Westpfalz 18. Platz, Abstieg
2006/07 Kreisliga Südwest / Kreis Kaiserslautern / Kreisliga Kaiserslautern 6. Platz

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks


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