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Veste Oberhaus – Wikipedia

Veste Oberhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Veste Oberhaus
Veste Oberhaus
Die Nordostseite der Veste Oberhaus mit der Wallfahrtskirche St. Salvator unten links
Die Nordostseite der Veste Oberhaus mit der Wallfahrtskirche St. Salvator unten links
Die Veste Oberhaus mit der Veste Niederhaus und der Wallfahrtskirche St. Salvator im Vordergrund
Die Veste Oberhaus mit der Veste Niederhaus und der Wallfahrtskirche St. Salvator im Vordergrund
Innenhof der Veste Oberhaus
Innenhof der Veste Oberhaus
Blick zum Turm
Blick zum Turm

Veste Oberhaus ist eine Festung auf der linken Seite der Donau, gegenüber der rechtsseitigen Altstadt von Passau. Gegründet im Jahr 1219, war sie für die meiste Zeit die Burg und Residenz des fürstlichen Bischofs vom Hochstift Passau. Die weit sichtbare Inschrift 1499 auf der Fassade zeigt nur eines der Baujahre der bis 1800 immer wieder erweiterten Burg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Festung erlebte fünf Belagerungen zwischen 1250 und 1482, die alle erfolglos blieben. Zweimal, 1298 und 1367, waren es die Bürger von Passau, die versuchten, sich gegen den Bischof zu erheben. Mit der Säkularisation 1802 verlor der Bischof den Besitz. Napoleon I. benutzte die Festung in seinem Feldzug gegen Österreich. 1805 ergab sich die Festung der österreichischen Armee. Nach dem Wiener Kongress wurde sie fast für ein Jahrhundert von der bayerischen Armee sowohl als Festung wie auch als Gefängnis benutzt. Die Stadt Passau kam 1932 in den Besitz der Anlage und richtete das Oberhausmuseum ein.

[Bearbeiten] Einrichtungen

Das Oberhausmuseum umfasst Stadtmuseum, Gemäldegalerie und weiteren Sammlungen mit Schwerpunkt auf Ostbayern und die Nachbarländer Böhmen und Österreich. Die barocke Vorfeld-Fortifikation wurde 1934 von den Nationalsozialisten durch den ersten Thing des Dritten Reiches ersetzt (nach dem Entwurf von Ludwig Moshamer). Die Burg beherbergt daneben noch ein Restaurant, Aussichtsturm im sogenannen Observationsturm aus dem 18. Jh., eine Sternwarte und eine Jugendherberge im sogenannten Generalsgebäude von 1597.

[Bearbeiten] Anlage

Die Anlage thront 105 Meter über dem Tal auf dem St. Georgsberg zwischen Donau und Ilz und ist beidseitig geschützt durch steile Hänge. Unterhalb am Fluss und durch einen Wehrgang verbunden liegt die Veste Niederhaus. Von der Ilzseite führt ein befahrbare Straße auf die Burg.

Von der Schanzlbrücke über die Donau erreicht man die Burg zu Fuß über die Oberhausleiten-Stiege. Das Ravelintor am Eingang der Anlage mit dem Wappen des Kardinals Johann Philipp von Lamberg stammt von 1703. Dahinter liegt das barocke Kronwerk, eine zwischen 1674 und 1740 angelegt Wallzone. Die dahinterliegende zweite Verteidigungszone stammt vorwiegend aus dem 16. Jahrhundert. Vom mittleren Befestigungring führt die Burgstraße an der Hauptwache vorbei über die Brücke in die eigentliche Hauptburg. Der Torturm am Zugang zeigt das Wappen des Fürstbischofs Leonhard von Laiming von 1440. Die Gebäude um dem äußeren Burghof stammen aus dem 16. Jahrhundert. Im Inneren Burghof steht die Burgkirche St. Georg mit früh- und hochgotischen Fresken, die noch älteren Datums ist als die Burg selbst. Der Rittersaalbau von 1500 wird durch einen offenen Arkadengang mit Dürnitz- und Fürstentrakt aus dem 14. bis 17. Jahrhundert verbunden.

Die sogenannte Batterie Linde, eine von Wehrmauern umgebene Terrasse der Veste Oberhaus, bietet einen der schönsten und interessantesten Aussichtspunkte auf das Dreiflüsseeck zwischen Inn, Donau und Ilz: Von hier sind die unterschiedlichen Farben der drei Flüsse am deutlichsten zu sehen.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Veste Oberhaus – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 34' 39" N, 13° 28' 13" O

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