Ulrich Schmid
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Ulrich Schmid (* 1954 in Zürich) ist ein Schweizer Journalist und Autor.
[Bearbeiten] Journalistische Tätigkeit
Er hat als Redakteur der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und als Auslandkorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) viele Länder bereist, darunter Russland, USA und China.
[Bearbeiten] Literarische Tätigkeit
Sein Roman Der Zar von Brooklin (2000) wurde von der Kritik sehr gelobt, zumal sein Stil den russischen Meistern wie Dostojewski und Tolstoi sehr ähnlich ist. Er handelt von einem Moskauer Journalisten, der kurz nach der Wende von 1990 nach New York reist, um eine Reportage über ausgewanderte Russen zu schreiben. Dabei kommt er mit dem Mafia-Milieu in Kontakt.
2006 erschien Aschemenschen, ein Polit-Thriller, der in der Provinz Xinjiang im unruhigen Westen Chinas spielt. Die Schweizerin Erla begleitet den ehemaligen DDR-Militärberater Gerd auf eine ausgefallene Reise dorthin, wo die beiden auf den chinesischen Unternehmer Xin treffen. Eine sich anbahnende Beziehung zwischen Erla und Xin wird jäh von dem Verschwinden Xins kleiner Tochter Xiao Fei unterbrochen. Alle begeben sich auf die Suche nach ihr. Dabei wirft Gerds Vergangenheit in Äthiopien lange Schatten in die Gegenwart. Erla hingegen erhält Unterstützung von den Aschemenschen, die sie ermutigen, ihrem Gefühl zu folgen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Ulrich Schmid im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Schmid, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Journalist und Autor |
GEBURTSDATUM | 1954 |
GEBURTSORT | Zürich, Kanton Zürich, Schweiz |