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Tottenham Hotspur – Wikipedia

Tottenham Hotspur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tottenham Hotspur
Logo
Voller Name Tottenham Hotspur
Football Club
Spitzname(n) The Spurs
The Lilywhites
Gegründet 1882
Stadion White Hart Lane
Plätze 36.240
Präsident Engländer Daniel Levy
Trainer Spanier Juande Ramos
Liga FA Premier League
2007/08 11. Platz, Premier League
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Tottenham Hotspur (offiziell: Tottenham Hotspur Football Club) - auch oft unter der Kurzform The Spurs bekannt - ist ein englischer Fußball-Verein aus dem Norden Londons.

1960/61 war Tottenham der erste englische Verein, der die Meisterschaft und den FA Cup in einer Saison erringen konnte. 1963 konnte man außerdem als erste britische Mannschaft einen europäischen Vereinswettbewerb, den Europapokal der Pokalsieger, gewinnen.

Das Motto des Vereins ist Audere est Facere (lat: Es zu wagen ist es zu tun.).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1882 - 1915

Der Verein wurde 1882 von jungen Männern aus dem Cricket-Verein Hotspur und dem örtlichen Gymnasium gegründet. Ursprünglich war der Verein unter dem Namen Hotspur Football Club bekannt, welcher auf den im 14. Jahrhundert lebenden Sir Henry 'Hotspur' Percy zurückzuführen ist. Um sich von einem anderen Verein namens London Hotspur zu distanzieren, wurde 1884 der Verein in Tottenham Hotspur Football and Athletic Club umbenannt.

1888 zog der Verein von seinem ehemaligen Spielort für Heimspiele in den Sumpfgebieten des Flusses Lee nach Northumberland Park, weil man dort Eintritt verlangen konnte. Um Weihnachten 1895 wurden die Spurs ein Proficlub und durften in der Southern Football League spielen, wo man regelmäßig bis zu 15.000 Zuschauer hatte. 1898 wurde Charles Roberts zum Präsidenten gewählt, was er bis 1943 bleiben sollte.

1899 zog der Verein erneut in seine heutige Heimspielstätte in der Nähe einer ehemaligen Gärtnerei an der High Road um. Im Laufe der Jahre wurde das Stadion nach einer angrenzenden Durchgangsstraße als White Hart Lane bekannt. Zur Saison 1899/1900 spielte man außerdem zum ersten Mal in Anlehnung an den damals sehr erfolgreichen Verein Preston North End in weißen Trikots und marineblauen Hosen.

Tottenham war einer der wesentlichen Profiteure langanhaltender Auseinandersetzungen innerhalb der Association Footballers' Union, einem Vorgänger der heutigen Professional Footballers' Association, indem man die beiden Everton-Spieler John Cameron und John Bell verpflichten konnte. Nicht zuletzt Dank der neuen Stars sicherte man sich 1900 den Meistertitel in der Southern Football League und krönte 1901 die Entwicklungen mit dem Gewinn des FA Cups als erstes Nichtmitglied der Football League seit deren Gründung im Jahr 1888.

Zur Saison 1908/09 wurden die Spurs in die Second Division der Football League aufgenommen und schafften direkt den Aufstieg in die First Division, kämpften bis Zur Unterbrechung des Spielbetriebs zum Ende der Saison 1914/15 aufgrund des Ersten Weltkriegs jedoch gegen den Abstieg.

[Bearbeiten] 1919 - 1939

Zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs zur Saison 1919/20 stockte die Football League die First Division um zwei Vereine von 20 auf 22 auf. Die beiden zusätzlichen Startplätze wurden an den FC Chelsea, welcher in der Saison 1914/15 19. wurde und eigentlich mit Tottenham abgestiegen wäre, und an den FC Arsenal vergeben. Arsenal wurde vor dem Krieg eigentlich nur 5. in der Second Division, weswegen die Entscheidung der Football League kontroverse Diskussionen hervorrief und die bis heute anhaltende Rivalität zwischen den Spurs und den Gunners zementierte. Diese speist sich hauptsächlich aus dem Umstand, dass der Umzug von Arsenal aus dem ärmeren Woolwich im Süden Londons in den wohlhabenderen Norden im Jahre 1913 von den Spurs als Wilderei betrachtet wurde. Zu dieser Zeit stellten die Ticketeinnahmen die Haupteinnahmequelle der Profiteams dar. Ein weiteres Team im Einzugsgebiet war daher Gift für die Einnahmen und zuweilen eine veritable Existenzbedrohung.

In der Saison 1920/21 wurde Tottenham Meister der Second Division und konnte am 23. April 1921 durch einen 1:0-Sieg gegen die Wolverhampton Wanderers den zweiten FA Cup-Sieg der Vereinsgeschichte erringen.

Schaffte man es in der Saison 1921/22 noch hinter Liverpool den 2. Platz der First Division zu erringen, folgten bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs harte Jahre. So stieg man 1928 auch wieder in die Second Division ab.

[Bearbeiten] 1945 - 1976

Nach dem Krieg erreichte der Fußball in England einen enormen Beliebheitsgrad. Unter ihrem neuen Manager Arthur Rowe pflegten die Spurs ab 1949 als erste Mannschaft überhaupt den Doppelpass als spielerische Variante. Dank der neuen taktischen Mittel und Spielern wie Alf Ramsey, Ted Ditchburn, Bill Nicholson, Ronnie Burgess, Len Duquemin und Sonny Walters schaffte man zunächst den Aufstieg in die First Division und konnte sich in der Saison 1950/51 zum ersten Mal den Meistertitel der Football League holen.

Bill Nicholson fing 1936 als Lehrling im Verein an und führte in den kommenden 68 Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2004 alle nur erdenklichen Ämter bis hin zum Vereinspräsidenten aus. Bei seinem ersten Spiel als Tottenham-Manager am 10. Oktober 1958 gewannen die Spurs 10:4 gegen Everton, was damals Vereinsrekord war. In den Folgejahren führte er sein Team mit Spielern wie Danny Blanchflower, John White, Dave Mackay, Cliff Jones und Jimmy Greaves zu mehreren Titeln. In der Saison 1960/61 schaffte es die Mannschaft als erste im 20. Jahrhundert das so genannte Double - bestehend aus Meisterschaft und Gewinn des FA Cups - zu erreichen. 1962 drang man bin ins Halbfinale des Europapokals der Landesmeister vor. 1963 holten die Spurs den Europapokal der Pokalsieger.

Nach 1964 löste sich die erfolgreiche Formation um die bekannten Stars jedoch auf und Nicholson baute ein neues Team um Spieler wie Alan Gilzean, Mike England, Alan Mullery, Terry Venables, Joe Kinnear und Cyril Knowles auf, welches 1967 Chelsea im FA Cup-Finale schlug und Dritter der Liga wurde.

Nicholson konnte zwei weitere Ligapokaltitel (1971 und 1973) sowie 1972 einen UEFA-Pokal erringen, bevor er zu Beginn der Saison 1974/75 aufgrund eines schlechten Ligastarts als Manager zurücktrat. Als weiteren Grund führte er Ausschreitungen von Anhängern der Spurs bei der UEFA-Pokal-Finalniederlage im Jahr 1974 gegen Feyenoord Rotterdam an.

Er hatte mit 8 Titeln in 16 Jahren Tottenham die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte beschert und wünschte sich als Nachfolger ein Trainerduo bestehend aus Johnny Gils und Danny Blanchflower. Der Aufsichtsrat entschied sich jedoch gegen diesen Vorschlag und machte den ehemaligen Arsenal-Spieler Terry Neill zum neuen Manager. Dieser konnte am Ende der Saison den Abstieg nur knapp verhindern. Neill wurde von den Fans nie wirklich akzeptiert und verließ deshalb den Club schon wieder im Jahr 1976. Als Nachfolger wurde sein bisheriger Assistent Keith Burkinshaw gewählt.

[Bearbeiten] 1977 - 1991

Nach 27 Jahren Erstligafußball stiegen die Spurs am Ende der Saison 1976/77 wieder in die Second Division ab. Wenig später später verkaufte man den Stammtorwart und nordirischen Nationalspieler Pat Jennings an den FC Arsenal, was bei den Fans für große Proteste sorgte und sich noch als katastrophaler Transfer herausstellen sollte, da es bis 1981 dauerte, ehe man mit Ray Clemence einen ebenbürtigen Nachfolger finden konnte.

Trotz des Abstiegs und der schlechten Transferpolitik hielt man an Burkinshaw fest und konnte bereits in der Folgesaison wieder aufsteigen. Im Sommer 1978 schockte Burkinshaw die Fußballwelt mit der Verpflichtung der argentinischen WM-Stars Osvaldo Ardiles und Ricardo Villa, deren Transfers ein Novum im englischen Fußball waren. Dennoch sollte es einige Zeit dauern, bis man aus guten Einzelspielern ein starkes Team formen konnte.

Erst 1981 konnte Burkinshaw mit seinem Team den ersten Titel holen. Mit einem 3:2-Sieg im Wiederholungsspiel gegen Manchester City sicherte man sich nach 14 Jahren erneut den FA Cup. Diesen Triumph konnte man ein Jahr später im Finale gegen die Queens Park Rangers wiederholen. In dieser Saison waren für Tottenham vier Titel in greifbarer Nähe. An Ostern hatte man die Möglichkeit in der Liga an Liverpool vorbeizuziehen, spielte jedoch schlecht und wurde am Ende der Saison nur Vierter. Im Finale des Ligapokals war man nur drei Minuten vom Triumph entfernt, ehe Liverpool den Ausgleich und in der Verlängerung schließlich den Sieg schaffte. Im Europapokal der Pokalsieger kam man im Halbfinale gegen den FC Barcelona nach einer 0:1-Hinspielniederlage zu Hause nicht mehr über ein 1:1 hinaus. So konnte man eine grundlegend erfolgreiche Saison nur mit dem Gewinn des FA Cups abschließen. Der Erfolg dieser Zeit basierte auf Spielern wie Steve Archibald, Garth Crooks, Glenn Hoddle, Osvaldo Ardiles und Steve Perryman, welcher in 17 Spielzeiten insgesamt 655 Spiele für die Spurs machte.

In der Saison 1983/84 errang man erneut den Sieg im UEFA-Pokal. Dieser Erfolg wurde jedoch von einer Ankündingung Burkinshaws einige Wochen zuvor überschattet, welcher bekanntgab am Ende der Saison zurückzutreten. Dass man den zweiten Erfolgsmanager nach Nicholson ziehen ließ, wird bis heute als Wendepunkt in der Vereinshistorie angesehen. Aufgrund dieser erfolgreichen Zeit wird Tottenham heute immer noch zu den Topvereinen Englands gezählt und von den eigenen Fans als zum Erfolg verpflichtet gehandelt.

Zunächst wollte man den damals mit Aberdeen erfolgreichen Alex Ferguson verpflichten, entschied sich dann jedoch für Burkinshaws Assistenten Peter Shreeves.

1982 wurde der Verein vom in Monte Carlo lebenden Immobilienmagnat Irving Scholar gekauft, welcher Tottenham zunächst finanziell stabilisieren musste, nachdem man durch den Bau der neuen West Stand beinahe bankrott war. Peter Shreeves blieb nur 2 Spielzeiten und konnte 1984/85 das Team auf Platz 3 der Liga nach führen, nachdem man um eine Heimniederlagenserie um Ostern herum jegliche Titelchance verspielt hatte.

Als Nachfolger für Shreeves verpflichtete man den damaligen Manager von Luton Town, David Pleat. In der Saison 1986/87 hatte man mit einem 5-Man-Mittelfeld (Hoddle, Ardiles, Hodge, Allen, Waddle) und Stoßstürmer Clive Allen ähnlich wie 1982/83 gute Aussichten auf mehrere Titel. Nachdem man jedoch seine Chance auf die Meisterschaft vergab, im Halbfinale des League Cups dem FC Arsenal unterlag und das Finale des FA Cups mit 2:3 gegen Coventry City verlor, stand man am Ende einer erfolgreichen Saison erneut vor einem ernüchternden Resultat.

Im Oktober 1987 trat Pleat aufgrund von Diskussionen über sein Privatleben zurück. Sein Nachfolger im Manager-Amt wurde der ehemalige Spurs-Spieler Terry Venables, welcher den Verein nach zwei erfolgreichen Saisons 1990/91 auf den 3. Platz der Liga führte und den FA Cup holen konnte. Dieser erneute Erfolg war vor allem den beiden englischen Nationalspielern Paul Gascoigne und Gary Lineker zu verdanken.

[Bearbeiten] 1992 - 2008

1990 ging Scholar aufgrund einer Krise im Immobilienmarkt Pleite. Manager Venables entschied sich zusammen mit dem Geschäftsmann Alan Sugar die Aktiengesellschaft Tottenham Hotspur zu übernehmen und die ausstehenden Schulden in Höhe von 20 Millionen £, welche zum Großteil durch den Verkauf von Gascoigne bezahlt werden konnten, zu tilgen. Venables wurde Vorstandsvorsitzender und Ex-Manager Shreeves übernahm wieder das Trainer-Amt. Shreeves zweite Amtszeit dauerte jedoch nur eine Saison, bevor er vom Duo Ray Clemence und Doug Livermore abgelöst wurde. Tottenham schloss die erste Saison in der neu gegründeten Premier League mit einem Mittelfeldplatz ab. Terry Venables wurde nach einem Disput mit Sugar aus der Cheftetage entfernt.

1993 wurde Osvaldo Ardiles neuer Manager der Spurs. Ardiles Amtszeit war durch die Famous Five geprägt: Teddy Sheringham und Jürgen Klinsmann als Stürmerduo, Nick Barmby hinter den Spitzen, Darren Anderton auf Rechts und Ilie Dumitrescu auf Links. Vor allem Klinsmann wurde aufgrund seiner vielen Tore schnell zum Publikumsliebling. Trotz der teuren Neueinkäufe stellte sich der Erfolg nicht ein, sodass Ardiles bereits im September 1994 wieder entlassen wurde.

1994 wurden die Spurs außerdem wegen illegalen Zahlungen an Spieler zu einer der härtesten Strafen in der Geschichte des englischen Fußballs verurteilt: 12 Punkte Abzug in der Liga, ein Jahr FA Cup-Sperre und 600.000 £ Geldstrafe. Nach einem Protest von Alan Sugar wurden der Punktabzug und das Startverbot im Pokal jedoch zurückgezogen.

Nach Ardiles Entlassung wurde Gerry Francis als Nachfolger bestimmt. Auch Francis konnte die Spurs nicht zu alten Erfolgen führen. Schaffte man in der Saison 1994/95 noch Platz 7 in der Liga und erreichte das FA Cup-Halbfinale, wurde man 1996/97 nur noch Zehnter. Nach dem Scheitern von Vertragsgesprächen mit Teddy Sheringham und dessen Wechsel zu Manchester United stand man im November 1997 auf dem vorletzten Platz der Liga und in akuter Abstiegsnot, weswegen Francis entlassen wurde.

Man verpflichtete den Schweizer Christian Gross, welcher mit den Grasshoppers Zürich Schweizer Meister geworden war. Seine Entscheidung Jürgen Klinsmann zurückzuholen gilt als entscheidender Faktor für den Erhalt der Klasse.

Zur Saison 1998/99 verpflichtete man George Graham als neuen Manager, was bei den Fans aufgrund seiner engen Verbindung mit Arsenal auf harte Kritik stieß. Dennoch bescherte er den Spurs in seiner ersten Saison als Manager einen gesicherten Mittelfeldplatz in der Liga sowie den League Cup. Nachdem die Saison 1999/2000 jedoch erneut erfolglos blieb, verlor Alan Sugar die Lust am Verein und verkaufte 2001 an die von Daniel Levy geleitete Aktiengesellschaft ENIC Sports.

Im April 2001 stellte man Glenn Hoddle als neuen Manager vor. Im Sommer verlor man Abwehrchef und Kapitän Sol Campbell an Arsenal. Da Hoddle nur wenig finanzielle Möglichkeiten hatte, setzte er vor allem auf erfahrene Spieler wie Teddy Sheringham, Gustavo Poyet und Christian Ziege. Die Saison 2001/02 konnte man als Neunter beenden. Nichtdestotrotz blieb Hoddle nach einer League Cup-Finalniederlage gegen die Blackburn Rovers unter Druck und verpflichtete trotz der schwierigen finanziellen Situation für 7 Millionen £ Robbie Keane von Leeds United. In die Saison 2002/03 startete man gut und lag auf UEFA-Pokal-Kurs, holte jedoch nur 7 Punkte aus den letzten 10 Spielen und wurde somit nur Neunter. Verschiedene Spieler kritisierten öffentlich Hoddles Teamführung, weswegen er nach sechs Spielen der Saison 2003/04 entlassen wurde. Als Interimsmanager fungierte Ex-Spurs-Manager David Pleat.

Robbie Keane in Vorbereitung eins Strafstoßes an der White Hart Lane
Robbie Keane in Vorbereitung eins Strafstoßes an der White Hart Lane

Im Mai 2004 verpflichtete man den französischen Nationaltrainer Jacques Santini als Manager, Martin Jol als seinen Assistenten und Frank Arnesen als sportlichen Leiter. Santini verließ den Verein aber unter ominösen Umständen schon wieder nach 13 Spielen, weswegen Jol zu seinem Nachfolger gemacht wurde. Unter dem Holländer machte das Team schnell Fortschritte, weswegen Jol zum Publikumsliebling wurde. Nach dem Weggang von Frank Arnesen zum FC Chelsea verpflichtete man Damien Comolli als neuen sportlichen Leiter.

In der Saison 2005/06 lagen die Spurs insgesamt sechs Monate auf einem Champions League-Platz, ehe man am Ende doch Fünfter wurde und im UEFA-Pokal spielen musste.

In der UEFA-Pokal-Saison 2006/07 sollten die Spurs in der 3. Runde auf den niederländischen Vertreter Feyenoord Rotterdam treffen. Da dieser jedoch von der Europäische Fußball-Union wegen Ausschreitungen im Stadion beim französischen Erstligisten AS Nancy disqualifiziert wurden, erreichte Tottenham die Runde der letzten 16 kampflos. Im Viertelfinale schied man jedoch durch den späteren Sieger FC Sevilla aus.

Nach einem schlechten Saisonstart 2007/08 mit nur einem Sieg aus zehn Ligaspielen und Tabellenplatz 18 trat Jol am 25. Oktober 2007 zurück. Sein Nachfolger wurde der Spanier Juande Ramos, unter welchem man im Februar 2008 den Ligapokal durch einen 2:1-Finalsieg gegen den FC Chelsea holte.

[Bearbeiten] Emblem

Seit dem FA-Cup-Finale 1901 ziert ein junger Hahn das Emblem von Tottenham. Der Namenspatron Henry Percy war für seine Spurs (engl: Sporen) sowie für seine Kampfhähne, welche mit den Sporen bestückt waren, bekannt. 1909 machte der ehemalige Spurs-Spieler William James Scott einen Bronzeabdruck eines auf einem Fußball stehenden jungen Hahns, welcher auf der West Stand der White Hart Lane platziert wurde. Seither spielen sowohl der junge Hahn als auch der Fußball eine wichtige Rolle in der Identität der Spurs.

Zwischen 1956 und 2006 prägte man ein Wappen, welches Charakteristika und Assoziationen der Gegend zeigte. Die zwei Löwen an der Flanke entsprungen dem Wappen der Familie Northumberland, welcher große Teile Tottenhams gehörten und zu der auch Henry Percy zählte. Das Schloss spielt auf Bruce Castle an, welches nur wenige Hundert Meter entfernt vom Stadion liegt und heute ein Museum beherbergt. Die dargestellten Bäume zeigen Bäume aus Seven Sisters, nach welchen auch eine U-Bahn-Station sowie eine Hauptverkehrsstraße benannt sind. Außerdem ist das Vereinsmotto Audere est Facere enthalten.

Als Schutz vor Nachahmern und illegalen Kopien ergänzte man 1983 das Emblem durch zwei rote Löwen als Wappentiere sowie eine Schleife hinter dem Vereinsmotto.

Um die Vereinsidentität zu modernisieren, ließ man 2006 ein neues, professionell designtes Emblem entwickeln. Dieses zeigt den Vereinsnamen sowie einen deutlich schlankeren jungen Hahn, welcher auf einem altmodischen Fußball steht.

[Bearbeiten] Spielbekleidung

Tottenhams erste Spielbekleidung bestand aus einheitlich marineblauen Trikots und Shorts, doch bereits nach der ersten Saison gab es in den Folgejahren vielfache Wechsel an Farben und Musterung. 1884 spielten die Spurs in Anlehnung an die Blackburn Rovers in hellblauen Trikots und weißen Shorts. Nach dem Umzug nach Northumberland Park lief man ab 1890 in roten Trikots und blauen Shorts auf. Zwischen 1896 und 1898 trug man braun-golden gestreifte Trikots und schwarze Hosen.

Zur Saison 1899/1900 spielte man erstmals in Anlehnung an den damaligen Double-Gewinner Preston North End in weißen Trikots und marineblauen Shorts. Durch diese Farbkombination werden die Spurs auch mit dem Spitznamen The Lilywhites bezeichnet.

Seit 1939 tragen die Akteure Spielernummern auf dem Rücken und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der junge Hahn zum ersten Mal auf die Brust gestickt. 1983 wurde Holsten der erste kommerzielle Trikotsponsor der Spurs. Als man 2002 einen neuen Trikotsponsorenvertrag mit Thomson Holidays unterschrieb, gab es wegen des roten Sponsorlogos einen großen Aufschrei bei den Spurs-Fans, da dieses die Farben des Erzrivalen FC Arsenal symbolisierte. 2006 unterzeichnete man einen 44 Millionen € Vertrag mit dem Internet-Casino-Anbieter Mansion.

[Bearbeiten] Ausrüster

[Bearbeiten] Trikotsponsoren

[Bearbeiten] Erfolge

[Bearbeiten] Trainer

Zeitraum Trainer
1889–1899 EnglandEngland Frank Brettell
1899–1907 ScotlandScotland John Cameron
1907–1912 EnglandEngland Fred Kirkham
1912–1927 EnglandEngland Peter McWilliams
1927–1930 EnglandEngland Billy Minter
1930–1935 EnglandEngland Percy Smith
1935 EnglandEngland Wally Hardinge
1935–1938 EnglandEngland Jack Tresadern
1938–1942 EnglandEngland Peter McWilliams
1942–1946 EnglandEngland Arthur Turner
1946–1949 EnglandEngland Joe Hulme
1949–1955 EnglandEngland Arthur Rowe
 
Zeitraum Trainer
1955−1958 EnglandEngland Jimmy Anderson
1958−1974 EnglandEngland Bill Nicholson
1974−1976 Northern IrelandNorthern Ireland Terry Neill
1976−1984 EnglandEngland Keith Burkinshaw
1984-1986 EnglandEngland Peter Shreeves
1986−1987 EnglandEngland David Pleat
1987 EnglandEngland Doug Livermore & Trevor Hartley
1987−1991 EnglandEngland Terry Venables
1991−1992 EnglandEngland Peter Shreeves
1992-1993 EnglandEngland Doug Livermore & Ray Clemence
1993-1994 ArgentinaArgentina Osvaldo Ardiles
1994 EnglandEngland Steve Perryman
 
Zeitraum Trainer
1994-1997 EnglandEngland Gerry Francis
1997 IrelandIreland Chris Hughton
1997-1998 SwitzerlandSwitzerland Christian Gross
1998 EnglandEngland David Pleat
1998−2001 ScotlandScotland George Graham
2001 EnglandEngland David Pleat
2001-2003 EnglandEngland Glenn Hoddle
2003−2004 EnglandEngland David Pleat
2004 FranceFrance Jacques Santini
2004-2007 the Netherlandsthe Netherlands Martin Jol
2007 EnglandEngland Clive Allen
2007- SpainSpain Juande Ramos

[Bearbeiten] Kader Saison 2007/08

Nummer Spieler Nationalität im Verein seit letzter Verein
[Bearbeiten] Torhüter
1 Paul Robinson Engländer 2004 Leeds United
12 Radek Černý Tscheche 2005 Slavia Prag
XX Heurelho Gomes Brasilianer 2008 PSV Eindhoven
[Bearbeiten] Abwehr
2 Pascal Chimbonda Franzose 2006 Wigan Athletic
3 Lee Young-pyo Koreaner 2005 PSV Eindhoven
5 Younes Kaboul Franzose 2007 AJ Auxerre
16 Gareth Bale Waliser 2007 FC Southampton
20 Michael Dawson Engländer 2005 Nottingham Forest
26 Ledley King (Kapitän) Engländer 1997 eigene Jugend
28 Alan Hutton Schotte 2008 Glasgow Rangers
32 Benoît Assou-Ekotto Kameruner Franzose 2006 RC Lens
33 Ricardo Rocha Portugieser 2007 Benfica Lissabon
39 Jonathan Woodgate Engländer 2008 FC Middlesbrough
44 Chris Gunter Waliser 2008 Cardiff City
[Bearbeiten] Mittelfeld
4 Didier Zokora Ivorer 2006 AS Saint-Étienne
6 Teemu Tainio Finne 2005 AJ Auxerre
8 Jermaine Jenas Engländer 2005 Newcastle United
7 Gilberto Brasilianer 2008 Hertha BSC
15 Steed Malbranque Franzose 2006 FC Fulham
17 Kevin-Prince Boateng Deutscher 2007 Hertha BSC
19 Adel Taarabt Franzose 2007 RC Lens
22 Tom Huddlestone Engländer 2005 Derby County
25 Aaron Lennon Engländer 2005 Leeds United
24 Jamie O'Hara Engländer 2003 eigene Jugend
14 Luka Modrić Kroate 2008 Dinamo Zagreb
XX Giovani dos Santos Mexikaner Spanier 2008 FC Barcelona
[Bearbeiten] Angriff
9 Dimitar Berbatov Bulgare 2006 Bayer Leverkusen
10 Robbie Keane Ire 2003 Leeds United
23 Darren Bent Engländer 2007 Charlton Athletic

[Bearbeiten] Verliehene Spieler

[Bearbeiten] Hall of Fame

[Bearbeiten] Spurs Player of the Year (1987-2008)

Der Spieler des Jahres wird von den Vereinsmitgliedern und Dauerkartenbesitzern gewählt. Bis 2004 wählte man den besten Spieler des Kalenderjahres. Seit der Saison 2005/06 erfolgt die Wahl für den Spieler der Saison.

Jahr Gewinner
1987 EnglandEngland Gary Mabbutt
1988 EnglandEngland Chris Waddle
1989 NorwayNorway Erik Thorstvedt
1990 EnglandEngland Paul Gascoigne
1991 EnglandEngland Paul Allen
1992 EnglandEngland Gary Lineker
 
Jahr Gewinner
1993 EnglandEngland Darren Anderton
1994 GermanyGermany Jürgen Klinsmann
1995 EnglandEngland Teddy Sheringham
1996 EnglandEngland Sol Campbell
1997 EnglandEngland Sol Campbell
1998 FranceFrance David Ginola
 
Jahr Gewinner
1999 IrelandIreland Stephen Carr
2000 IrelandIreland Stephen Carr
2001 ScotlandScotland Neil Sullivan
2002 WalesWales Simon Davies
2003 IrelandIreland Robbie Keane
2004 EnglandEngland Jermain Defoe
 
Saison Gewinner
2005/06 IrelandIreland Robbie Keane
2006/07 BulgariaBulgaria Dimitar Berbatov
2007/08 IrelandIreland Robbie Keane

[Bearbeiten] Statistiken und Rekorde

[Bearbeiten] Vereinsstatistiken

[Bearbeiten] Spielerstatistiken

  • Spieler mit den meisten Toren in einer Saison - 49, Clive Allen, Saison 1986/87
  • Spieler mit den meisten Toren für Tottenham - 220, Jimmy Greaves, 1961-1970
  • Spieler mit den meisten Ligaspielen für Tottenham - 655, Steve Perryman, 1969-1986

[Bearbeiten] Erstklassigkeit

  • 1909/10 - 1914/15
  • 1920/21 - 1927/28
  • 1933/34 - 1934/35
  • 1950/51 - 1976/77
  • 1978/79 - 2008/09

[Bearbeiten] Premier League

Tottenham ist Premier League-Mitglied seit deren Gründung zur Saison 1992/93. Das beste Resultat erzielt man in der Saison 2005/06 als man Fünfter wurde. Dies konnte man in der Saison 2006/07 wiederholen.

Saison Pos Sp S U N T G Punkte
1992-93 8 42 16 11 15 60 66 59
1993-94 15 42 11 12 19 54 59 45
1994-95 7 42 16 14 12 66 58 62
1995-96 8 38 16 13 9 50 38 61
1996-97 10 38 13 7 18 44 51 46
1997-98 14 38 11 11 16 44 56 44
1998-99 11 38 11 14 13 47 50 47
1999-00 10 38 15 8 15 57 49 53
2000-01 12 38 13 10 15 47 54 49
2001-02 9 38 14 8 16 49 53 50
2002-03 10 38 14 8 16 51 62 50
2003-04 14 38 13 6 19 47 57 45
2004-05 9 38 14 10 14 47 41 52
2005-06 5 38 18 11 9 53 38 65
2006-07 5 38 17 9 12 57 54 60
2007-08 11 38 11 13 14 66 61 46
Pos = Position; SP = Spiele; S = Siege; U = Unentschieden; N = Niederlagen; T = Tore; G = Gegentore; Pkt = Punkte ; * = Saison noch nicht beendet;

[Bearbeiten] Toptorschützen nach Saison

Saison Spieler Tore gesamt Liga Pokal Europapokal
2007-08 Dimitar Berbatov
Robbie Keane
23
23
15
15
4
3
4
5
2006-07 Dimitar Berbatov 23 12 4 7
2005-06 Robbie Keane 16 16 0 0
2004-05 Jermain Defoe 22 13 9 0
2003-04 Robbie Keane 16 14 2 0
2002-03 Teddy Sheringham
Robbie Keane
13
13
12
13
1
0
0
0
2001-02 Gustavo Poyet 14 10 4 0
2000-01 Serhij Rebrow 12 9 3 0
1999-00 Steffen Iversen 17 14 2 1
1998-99 Steffen Iversen 13 9 4 0
1997-98 Jürgen Klinsmann
David Ginola
9
9
9
6
0
3
0
0
1996-97 Teddy Sheringham 8 7 1 0
1995-96 Teddy Sheringham 24 16 8 0
1994-95 Jürgen Klinsmann 29 20 9 0
1993-94 Teddy Sheringham 16 14 2 0
1992-93 Teddy Sheringham 28 21 7 0
1991-92 Gary Lineker 35 28 5 2
1990-91 Gary Lineker
Paul Gascoigne
19
19
15
7
4
12
0
0
1989-90 Gary Lineker 26 24 2 0
1988-89 Chris Waddle 14 14 0 0
1987-88 Clive Allen 13 11 2 0
1986-87 Clive Allen 49 33 16 0
1985-86 Mark Falco 21 19 2 0
1984-85 Mark Falco 29 22 3 4
1983-84 Steve Archibald 28 21 2 5
1982-83 Steve Archibald
Garth Crooks
15 11
8
2
4
2
3
1981-82 Garth Crooks 18 13 3 2
1980-81 Steve Archibald 25 20 5 0
1979-80 Glenn Hoddle 22 19 3 0
1978-79 Peter Taylor 12 11 1 0
1977-78 John Duncan 20 16 4 0
1976-77 Chris Jones 9 9 0 0
1975-76 John Duncan 25 20 5 0
1974-75 John Duncan 12 12 0 0
1973-74 Martin Chivers 23 17 0 6
1972-73 Martin Chivers 33 17 8 8
1971-72 Martin Chivers 42 25 9 8
1970-71 Martin Chivers 29 22 7 0

[Bearbeiten] Top 10 Torschützen aller Zeiten

Spieler Spiele für Tottenham Tore gesamt Liga Pokal Europapokal
Jimmy Greaves 379 266 220 37 9
Bobby Smith 317 208 176 22 10
Martin Chivers 367 174 118 34 22
Cliff Jones 378 159 135 17 7
GS Hunt 198 137 124 13 0
Len Duquemin 307 134 114 20 0
Alan Gilzean 439 133 93 27 13
Teddy Sheringham 277 124 97 27 0
Les Bennett 294 116 102 14 0
Jimmy Dimmock 438 112 100 12 0

[Bearbeiten] Weblinks

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