Thomas Raab
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Raab (* 23. November 1968 in Graz) ist ein österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Kognitionsforscher.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Raab studierte Naturwissenschaften in Graz, Wien und Berkeley. Nach seiner Promotion arbeitete er zusammen mit Oswald Wiener über ein automatentheoretisches Modell des „ästhetischen Prozesses". 1999 erhielt er das Romstipendium für Literatur des österreichischen Bundeskanzleramts, 2005 den Förderpreis zum Heimrad-Bäcker-Preis.
Er lebt und arbeitet in Wien.
[Bearbeiten] Werke
Thomas Raab publizierte zahlreiche Texte in Literatur-, Kunst- und Wissenschaftszeitschriften sowie Beiträge in Kunstkatalogen. Sein Debütroman Verhalten erschien 2002 im Kölner Tropen-Verlag. 2006 veröffentlichte er Nachbrenner, eine Studie zur evolutionsbiologischen Funktion des Spektakels im regressiven Industriestaat (Suhrkamp Verlag).
[Bearbeiten] Zitate
- Literatur eignet sich nicht zur Darstellung von Sachverhalten, wohl aber zur Manipulation des Lesers und meiner selbst. - 2002
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Thomas Raab im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webpräsenz
- Autorenprofil im Kölner Tropen Verlag
Personendaten | |
---|---|
NAME | Raab, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Kognitionsforscher |
GEBURTSDATUM | 23. November 1968 |
GEBURTSORT | Graz |