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Stroszek – Wikipedia

Stroszek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Stroszek
Originaltitel: Stroszek
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1977
Kinostart: 20. Mai 1977
Länge (PAL-DVD): 108 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Werner Herzog
Drehbuch: Werner Herzog
Produktion: Werner Herzog
Musik: Chet Atkins,
Sonny Terry
Kamera: Thomas Mauch,
Edward Lachman
Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus
Besetzung

Eva Mattes als Eva,
Bruno S. als Stroszek,
Clemens Scheitz als Scheitz,
Burkhard Driest als Zuhälter,
Wilhelm von Homburg als Zuhälter

Stroszek ist ein Film des deutschen Regisseurs Werner Herzog, gedreht 1976/77 in Deutschland und in den USA. Veröffentlicht wurde der Film am Jahre 1977.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kurzbeschreibung

Bruno Stroszek, Straßensänger in Berlin und Ex-Sträfling, sucht sein Glück zusammen mit der Prostituierten Eva und seinem Nachbarn Scheitz in Amerika. Der Plan scheitert. Herzogs Film bemüht sich um größte Natürlichkeit, der Hauptdarsteller spielt sich selbst.

[Bearbeiten] Handlung

Bruno Stroszek ist ein Straßensänger in Berlin. Gerade aus dem Gefängnis entlassen, lernt er die Prostituierte Eva kennen und bietet ihr einen Platz in seiner Wohnung an. Evas Zuhälter findet sie schnell, Eva und Bruno werden verprügelt. Die beiden beschließen gemeinsam mit ihrem Nachbarn, dem alten Herrn Scheitz, zu dessen Neffen nach Wisconsin, USA auszuwandern. Eva verdient das Geld für die Reise, indem sie anschaffen geht. In Wisconsin, in einem Dorf namens Plainsfield, kaufen die Drei ein mobiles Haus.

Bruno arbeitet als Mechaniker, Eva arbeitet offiziell als Kellnerin, jedoch nebenbei auch als Prostituierte. Der alte Scheitz geht seinen esoterischen Neigungen nach. Das kleine Glück hält nicht lange an: Eva brennt mit zwei Truckern durch, die Bank lässt den Wohnwagen versteigern, weil die Zahlungen ausbleiben. Stroszek und Scheitz – ohne Geld in der Tasche und ohne ein Dach über den Kopf – wollen die Bank überfallen, die ihnen das Haus weggenommen hat. Doch weil die Bank gerade geschlossen ist, überfallen sie den nächsten Friseursalon. Mit der mageren Beute kaufen sie Proviant im Supermarkt auf der anderen Straßenseite. Herr Scheitz wird verhaftet, Stroszek kommt davon. Am Ende landet er im Indianerreservat Cherokee in North Carolina.

[Bearbeiten] Entstehung

Seine erste Hauptrolle spielte Bruno S. 1974 in Werner Herzogs Film Jeder für sich und Gott gegen alle – Kaspar Hauser. Werner Herzog war von seiner schauspielerischen Leistung beeindruckt und versprach ihm die Hauptrolle in Woyzeck. Herzog entschied sich dann aber doch für Klaus Kinski. Um sein Versprechen zu halten, schrieb Herzog innerhalb von fünf Tagen das Drehbuch zu Stroszeck, das ganz auf Bruno S. zugeschnitten war.

Viele Episoden des Films stammen authentisch aus dem Leben von Bruno S.. Auch viele Schauplätze des Films sind Schauplätze des wirklichen Lebens von Bruno, so z.B. die Berliner Wohnung und der Hinterhof.

[Bearbeiten] Kritiken

  • Stroszek wurde in der nationalen und internationalen Presse viel beachtet. Herzog war, als Stroszek erschien, schon ein international etablierter Regisseur des Neuen Deutschen Films. Der dokumentarisch anmutende Stil wurde von vielen Kritikern als mangelnde handwerkliche Sorgfalt kritisiert, während andere den Film als sehr authentisch und glaubhaft lobten. Vor allem in den USA löste der Film ein beachtliches Presseecho aus. Stroszek (1977) is one of the oddest films ever made, sagte beispielsweise die Chicago Sun Times.
  • Stroszek sei Herzogs privatester und wichtigster Film, schreibt die Zeitschrift f.lm. Obwohl er spröde und unangenehm sei, wirke er dennoch zeitlos in seinen Bildern und Gleichnissen , die den ewigen Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung repräsentieren.
  • Große künstlerische Inspiration und Gestaltungskraft sah der Filmdienst in Stroszek.
  • Carsten Baumgardt hebt in filmstarts.de die Arbeit des Kameramanns Thomas Mauch hervor, der auf atemberaubende Weise, durch extreme Farbgebung poetische, stilisierte Bilder schaffte, die trotzdem nicht im Kontrast zum düsteren Ton des Films stehen.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • Stroszek erhielt 1978 den Preis der Deutschen Filmkritik.

[Bearbeiten] Weblinks


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