See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
South-Dakota-Klasse – Wikipedia

South-Dakota-Klasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

South-Dakota-Klasse
USS Alabama (BB-60) ca. 1942
Die USS Alabama (BB-60) ca. 1942
Übersicht
Typ: Schlachtschiff
Name: South Dakota
Einheiten:

South Dakota (BB-57)
Indiana (BB-58)
Massachusetts (BB-59)
Alabama (BB-60)

Technische Daten
Verdrängung: ca. 35.000 Tonnen (Standard);
ca. 43.200 Tonnen (im Einsatz)
Länge: 207 Meter
Breite: 33 Meter
Tiefgang: 10,1 Meter
Geschwindigkeit: 27–27,5 Knoten (50–51 km/h)
Besatzung: zwischen 1.500 und 2.800
Reichweite: 9.600 Seemeilen (15.000 km) bei 25 Knoten
16.600 Seemeilen (27.000 km) bei 15 Knoten
Antrieb: 4 Propeller, über 4 Dampfturbinen angetrieben; 212.000 Wellen-PS (158 MW) vorwärts; 44.000 W-PS (33 MW) rückwärts

Die South-Dakota-Klasse (benannt nach der ersten Einheit der Klasse, South Dakota (BB-57)) ist eine Klasse von vier Schlachtschiffen, die die United States Navy während des Zweiten Weltkrieges in Dienst gestellt hat. Sie waren die letzten unter den Beschränkungen des Washingtoner Flottenvertrags gebauten amerikanischen Schlachtschiffe. Sie wird auch als zweite South Dakota-Klasse bezeichnet, da bereits Anfang der Zwanziger Jahre mit dem Bau einer Schlachtschiffklasse dieses Namens begonnen wurde. Die sechs Schiffe dieser älteren Klasse (Rumpfnummern BB-49 bis BB-54) wurden jedoch aufgrund des Washingtoner Flottenvertrages nicht fertiggestellt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Planung und Bau

Am 17. Mai 1939 wurde ein neues Flottenvermehrungsgesetz vom Kongress angenommen, womit der Weg zum Bau weiterer Schlachtschiffe frei wurde. Die Planung solcher Schiffe hatte bereits 1936/37 begonnen, sie waren als Ersatzbauten für die Schlachtschiffe USS Texas sowie für die Schiffe der Nevada-Klasse, USS Nevada und USS Oklahoma sowie die USS Pennsylvania vorgesehen. Ihre Bauaufräge ergingen am 15. Dezember 1938, für das vierte Schiff am 1. April 1939.

Die Konstruktion lehnte sich eng an die North-Carolina-Klasse an. Das Maximalgewicht gemäß dem Washingtoner Flottenvertrag war nach dessen Ablauf 1936 zwar nicht mehr beschränkt, dennoch behielt die US-Navy die Obergrenzen hinsichtlich Standardverdrängung und Hauptkaliber auch bei der South-Dakota-Klasse zunächst bei. Im Vergleich zur North-Carolina-Klasse waren der Freibord vergrößert und die Länge reduziert worden, während die Breite beibehalten wurde. Zu dieser Lösung war man gekommen, indem die Antriebsanlage und die sonstigen vitalen Teile noch weiter zusammengedrängt wurden, so dass Gewichte eingespart werden konnten. Dadurch mussten auch die Aufbauten auf engerem Raum zusammengefasst werden, was sich im Hinblick auf die Verringerung der Silhouette als vorteilhaft erwies. So betrug die Länge der Vitalia (der Bereich der wichtigsten Systeme, der am stärksten gepanzert werden musste) bei dieser Klasse nur noch 120 m gegenüber 137 m bei der North-Carolina-Klasse. Das eingesparte Gewicht kam vor allem der Panzerung und der Schutzeinrichtungen zugute, aber weniger durch größere Dicken als durch mehr gepanzerte Flächen. Ein Teil der eingesparten Gewichte musste auch der stärkeren Antriebsanlage zugeschlagen werden, die 9000 WPS (Wellen-PS) mehr leisten musste, um die gleiche Geschwindigkeit zu ermöglichen. Das war die Folge des ungünstigeren Schlankheitsgrades dieser Klasse, die bei gleicher Breite um 15 m kürzer ausfiel als die North-Carolina-Klasse. Dieses Verhältnis bewirkte schlechtere Manövriereigenschaften, die jedoch um der Vorteile willen in Kauf genommen wurden.

Bemerkenswert kurz waren die Bauzeiten dieser Schiffe, die zwischen 30 und 34 Monaten lagen. Sie wurden vor allem deswegen erreicht, weil die Werften Hand in Hand zusammenarbeiteten. So übernahmen die New York Shipbuilding für Bethlehem Steel und die Newport News Shipbuilding Co. für die Norfolk Naval Shipyard die Konstruktionsbearbeitung. Im Schnitt betrugen die Baukosten je Schiff etwa 77 Millionen US-Dollar.

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

Die South Dakota während der Schlacht um die Santa-Cruz-Inseln
Die South Dakota während der Schlacht um die Santa-Cruz-Inseln

Alle Schiffe dieser Klasse wurden zwischen März und August 1942 fertiggestellt und verstärkten die US-Schlachtflotte in der kritischen Phase des Jahres 1942. Diese Verstärkung war auch dringend nötig, da von den zu dieser Zeit verfügbaren 11 amerikanischen Schlachtschiffen nur die zwei Schiffe der North Carolina-Klasse (North Carolina (BB-55) und Washington (BB-56)) in der Lage waren, mehr als 25 Knoten zu laufen. Die älteren Schlachtschiffe liefen nur 22 Knoten, womit sie zu langsam waren, um Flugzeugträger zu begleiten oder in der Atlantikschlacht deutsche Handelsstörer, wie die Schlachtschiffe Tirpitz und Gneisenau oder das Panzerschiff Deutschland, zu jagen. Auf dem europäischen Kriegsschauplatz wurden die Schiffe zur Patrouille im Atlantik sowie zur Unterstützung der Invasion in Nordafrika eingesetzt.

Im Pazifikkrieg wurden sie als Eskorte für die schnellen Flugzeugträgerverbände eingesetzt, die sie mit ihrer beträchtlichen Flak-Feuerkraft gegen japanische Luftangriffe schützen sollten. Ferner leisteten sie im Verlauf von Landungsoperationen Feuerunterstützung für die landenden Truppen. Zweimal kämpften Schlachtschiffe der South Dakota-Klasse gegen feindliche Schlachtschiffe: Am 8. November 1942 kam es bei Casablanca zu einem Schusswechsel zwischen der Massachusetts und dem unfertigen französischem Schlachtschiff Jean Bart, der damit endete, dass eine 40,6-cm-Granate der Massachusetts den einzigen einsatzbereiten Geschützturm der Jean Bart außer Gefecht setzte. Am 14. November 1942 kämpfte die South Dakota in der zweiten Seeschlacht von Guadalcanal gegen das japanische Schlachtschiff Kirishima.

[Bearbeiten] Nach dem Krieg

Alle Schiffe der Klasse wurden nach dem Krieg eingemottet und nie wieder in Dienst gestellt. Es wurden zwar der Umbau zu Satellitenkontrollschiffen oder Lenkwaffenträger erwogen, doch Anfang der 1960 wurden die Schiffe endgültig außer Dienst gestellt. Alabama und Massachusetts sind heute Museumsschiffe, South Dakota und Indiana wurden abgewrackt. Sie gelten bis heute als die besten unter den Bedingungen des Washingtoner Flottenvertrages gebauten Schlachtschiffe.


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -