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Singen (Ilmtal) – Wikipedia

Singen (Ilmtal)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Singer Wappen
Singer Wappen
Kirche
Kirche

Singen ist ein Ortsteil der Gemeinde Ilmtal im Ilm-Kreis (Thüringen) mit etwa 400 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Singen liegt rechts der Ilm auf dem sanften Hügelland der Ilm-Saale-Platte, aus dem landschaftsprägend der Singer Berg mit 583 Metern Höhe und herrlicher Aussicht in alle Richtungen herausragt. Bemerkenswert sind seine Eiben- und Weißtannenbestände. Vom Ort zieht sich westlich der Singer Grund bis hinunter zur Ilm. Der Ort selbst liegt auf einer mittleren Höhe von 460 Metern.

[Bearbeiten] Geschichte

Singen wurde im Jahre 1407 erstmals erwähnt. Der Name des Ortes leitet sich von sengen ab, da hier früher Brandrodungen stattfanden. Die Kirche des Ortes stammt aus dem Jahr 1745. 1895 erhielt Singen einen Bahnanschluss an der Bahnstrecke Arnstadt–Saalfeld. Bis 1920 gehörte Singen zum Amt Stadtilm im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt. Von 1920 bis 1952 gehörte der Ort zum Landkreis Arnstadt. 1952 wurde der Landkreis Arnstadt geteilt und Singen gehörte zum nunmehr verkleinerten Kreis Arnstadt. 1994 wurden die Kreise Ilmenau und Arnstadt unter dem Namen Ilm-Kreis wieder vereint. Singen war nun Teil der Gemeinde Singer Berg, der außerdem noch Dörnfeld an der Ilm, Cottendorf, Traßdorf, Griesheim, Hammersfeld, Geilsdorf und Gösselborn angehörten. 1996 ging dann diese Gemeinde in der neu gebildeten Großgemeinde Ilmtal auf.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museumsbrauerei
Museumsbrauerei

Neben dem Singer Berg als Wanderziel ist Singen bekannt durch die Brauerei Schmitt. In der unter Denkmalschutz stehenden Familienbrauerei wird mit bis zu 100 Jahre altem Inventar einmal wöchentlich von Hand gebraut. Der Ausstoß reicht gerade für die Belieferung von drei Gasthäusern (in Singen, Gräfinau-Angstedt und Stadtilm) und den Direktverkauf ab Brauerei. Die Museumsbrauerei ist technisches Denkmal und kann täglich (im Winter und bei schlechtem Wetter nach Voranmeldung) besichtigt werden.

Die zwischen 1742 und 1745 errichtete barocke Kirche St. Nicolaus lohnt ebenfalls einen Besuch. Auf dem Dorfanger steht unter alten Linden ein steinerner Pranger aus dem späten Mittelalter. Damals wurden hier öffentliche Gerichtsverhandlungen abgehalten.

In Singen gibt es vier aktive Vereine, die zahlreiche Veranstaltungen organisieren.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Verkehr

Singen ist ein landwirtschaftlich geprägter Ort. Weitere Wirtschaftszweige sind der Tourismus am Singer Berg und die Brauerei.

Singen hat seit 1895 einen Bahnanschluss an der Bahnstrecke Arnstadt–Saalfeld. Der Bahnhof liegt etwa 1,5 km nordöstlich des Ortes.

Straßen gibt es nach Dörnfeld an der Ilm, Rottenbach und Stadtilm.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Auf dem Dorffriedhof befindet sich das Grab des Botanikers Friedrich Christian Heinrich Schönheit (1789–1870; Verfasser des Taschenbuchs der Flora Thüringens), der 1826 als Pfarrer nach Singen kam und dort 1870 starb.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 43' N, 11° 034' O


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