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Schipkau – Wikipedia

Schipkau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Schipkau
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Schipkau hervorgehoben
Koordinaten: 51° 31′ N, 13° 53′ O
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Oberspreewald-Lausitz
Höhe: 109 m ü. NN
Fläche: 72,91 km²
Einwohner: 7535 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 103 Einwohner je km²
Postleitzahl: 01993
Vorwahl: 035754
Kfz-Kennzeichen: OSL
Gemeindeschlüssel: 12 0 66 285
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Schulstr. 4
01998 Schipkau/ OT Klettwitz
Webpräsenz:
Bürgermeister: Siegurd Heinze

Schipkau (bis 1937 Zschipkau, um 1332 Tschipko; sorbisch Šejkow) eine Gemeinde im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Die Gemeinde Schipkau liegt im südlichen Teil des Bundeslandes Brandenburg. Die Stadtgrenze Dresdens erreicht man in 40 Minuten (ca. 50 km) und Berlin in ca. einer Stunde (100 km bis zum Schönefelder Kreuz). Die Gemeinde liegt inmitten der Niederlausitzer Braunkohlenregion. Der EuroSpeedway Lausitz als multifunktionale Rennsport-, Entertainment- und Testanlage liegt im Gemeindegebiet.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Annahütte, sorb.: Serchiń

Herrenmühle, sorb.: Knězny młyn

Karl-Marx-Siedlung, sorb.: K. Marxowe sedlišćo

Drochow, sorb.: Drochow

Hörlitz, sorb.: Wórlica

Klettwitz, sorb.: Klěśišća

Am Krankenhaus, sorb.: Pśi chórowni

Treuhandsiedlung, sorb.: Drjewojske sedlišćo

Meuro, sorb.: Murjow

Schipkau, sorb.: Šejkow

Siedlung an der Krügesmühle, sorb.: Sedlišćo pśi Kružiojskem młynje

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung der Gemeinde Schipkau seit 01.01.2000

Am 1. Januar 2001 schlossen sich die Gemeinden Schipkau, Annahütte, Klettwitz, Meuro, Drochow und Hörlitz zur amtsfreien Gemeinde Schipkau zusammen.

Einwohnerentwicklung der Gemeinde Schipkau von 2001 bis 2005 [1]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner
2001 8350 2002 8176
2003 8028 2004 7808
2005 7605

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung Gemeindeteil Schipkau vor dem 01.01.2000

Einwohnerentwicklung des Ortes Schipkau von 1875 bis 2000 [1]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 527 1890 889 1910 1752 1925 2015 1933 2129 1939 2774
1946 3430 1950 3326 1964 3469 1971 4598 1981 4042 1985 3857
1989 5407 1990 5330 1991 5177 1992 5181 1993 5157 1994 5129
1995 4996 1996 4810 1997 4579 1998 4338 1999 4143 2000 3907

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung Gemeindeteil Klettwitz vor dem 01.01.2000

Einwohnerentwicklung in Klettwitz von 1875 bis 2000[1]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 709 1890 1224 1910 3544 1925 3163 1933 3220 1939 3269
1946 3441 1950 3520 1964 2718 1971 1769 1981 1377 1985 1348
1989 1205 1990 1185 1991 1117 1992 1063 1993 1042 1994 1176
1995 1252 1996 1282 1997 1332 1998 1368 1999 1338 2000 1342

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung Gemeindeteil Drochow vor dem 01.01.2000

Einwohnerentwicklung in Drochow von 1875 bis 2000 [1]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 181 1890 203 1910 375 1925 303 1933 268 1939 256
1946 312 1950 304 1964 343 1971 347 1981 812 1985 790
1989 745 1990 291 1991 290 1992 286 1993 281 1994 283
1995 285 1996 292 1997 303 1998 292 1999 293 2000 290

Am 1. Januar 1973 wurde der devastierte Ort Sauo und am 1. Juni 1974 Meuro in Drochow eingegliedert. Am 6. Mai 1990 folgte Meuros Ausgliederung aus Drochow.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung Gemeindeteil Hörlitz vor dem 01.01.2000

Einwohnerentwicklung in Hörlitz von 1875 bis 2000 [1]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 318 1890 539 1910 1413 1925 1925 1933 1877 1939 1704
1946 1433 1950 1373 1964 855 1971 800 1981 - 1985 -
1989 - 1990 1055 1991 1026 1992 989 1993 980 1994 999
1995 1013 1996 1020 1997 1058 1998 1081 1999 1111 2000 1114

Am 1. Januar 1974 wurde Hörlitz nach Senftenberg eingemeindet. Am 6. Mai 1990 folgte Hörlitz’ Ausgliederung aus Senftenberg.

[Bearbeiten] Politik

Die Gemeindevertretung besteht aus 27 Ratsmitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister.

(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)

[Bearbeiten] Wappen

Das neue Wappen wird in der Mitte durch einen „S“ - förmigen Zweig einer Hagebuttenpflanze geteilt. Das „S“ steht für den Anfangsbuchstaben der Gemeinde „S“chipkau. Die Hagebuttenpflanze als regional beheimatete Pflanze, welche zunehmend sich in den rekultivierten Flächen wieder ausgebreitet hat, symbolisiert zugleich das Zusammenwachsen der sechs Ortsteile. Die Ortsteile sind als sechs Hagebuttenfrüchte dargestellt. In der linken unteren Hälfte des Wappens ist das Bergbausymbol in Form des Hammers und des Schlegels (Eisen) angeordnet. Damit wird der Untergang des Bergbaues im Gemeindegebiet als Vergangenheit symbolhaft dargestellt. In der rechten oberen Hälfte ist in der Darstellung eine schwarzweiß geschachtete Start- und Zielflagge zu sehen. Diese steht für die Entwicklung der Gemeinde Schipkau mit dem Ziel der Entwicklung des Tourismus und der daraus resultierenden Stärkung der heimischen Wirtschaft und unter der Einbeziehung des EuroSpeedway Lausitz, welcher im Zentrum der Gemeinde Schipkau liegt.

[Bearbeiten] Sport

Der ortsansässige Sportverein Askania Schipkau (SV Askania Schipkau 1911 e.V.) beherbergt neben Fußball auch Kegelbillard, Gymnastik und Kraftsport. Schwerpunkt des Vereins liegt auf dem Bereich Fußball mit zwei Männermannschaften und Juniorenmannschaften in allen Altersklassen.

Weiterhin gibt es den Kegelsportverein Schipkau e.V. Auf einer 4-Bahnenanlage nehmen 2 Männer- bzw. 2 Frauenmannschaften an Wettkämpfen teil. Die größeren sportlichen Erfolge erzielte bisher die 1. Damenmannschaft in der 2.Bundesliga.

Der ortsansässige Sportverein ist Träger des alten Schipkauer Wappens.

1992 wurde der Pool-Billard-Club Schipkau gegründet. Im Jahr 2006 bezog der Verein neue Räumlichkeiten im Bürgerhaus. In den neuen Räumen liess sich ein offenerer Spielbetrieb realisieren. Aktuell spielt der PBC Schipkau erfolgreich in der 2. Bundesliga Nord.

Des Weiteren gibt es in der Gemeinde Schipkau einen Fußballverein in Hörlitz, den FSV Empor Hörlitz e.V. Dieser wurde im Jahr 1962 als BSG Empor Hörlitz gegründet. In der Gründungsversammlung wurde Helmut Herder zum ersten Vorsitzenden des Vereins gewählt. Weitere Gründungsmitglieder waren Wilfried Thor, Horst Liesk, Walter Hummel, Heinz Klink, Dieter Berge, Klaus Starick und Friedhelm Lehmann.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Geschichtsdenkmale

  • Gedenkstein von 1966 auf dem Friedhof des Ortsteils Klettwitz für 53 polnische, sowjetische und italienische Zwangsarbeiter, die beim Einsatz in rüstungswichtigen Firmen des Ortes und der Umgebung ums Leben kamen
  • Gedenkstein am gleichen Ort für die italienischen Zwangsarbeiter, den die Republik Italien errichten ließ
  • Gedenkstätte auf dem Friedhof Schipkau für 20 jüdische KZ-Häftlinge, die Opfer eines Evakuierungstransportes vom KZ Bergen-Belsen nach dem KZ Theresienstadt wurden. In Wirklichkeit wurden 112 Tote in drei Massengräbern an der Bahnstrecke Senftenberg-Schipkau verscharrt

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

In unmittelbarer Nähe befindet sich die Autobahn A 13 mit den Anschlussstellen Klettwitz, Schwarzheide, Ruhland und Großräschen. Nahegelegen sind ebenfalls die Bundesstraßen 169 und 96. Durch die Ortsumfahrung Senftenberg erhielt der Ortsteil Hörlitz einen direkten Anschluss an die Bundesstraße B 169.

Nach dem Auslaufen des Braunkohlenbergbaus hat sich die Gemeinde Schipkau in den letzten Jahren zu einer Motorsportgemeinde entwickelt. Der EuroSpeedway Lausitz und das DEKRA Technology Center tragen dabei im Wesentlichen zum technologischen Wandel und zur Moderniesierung der Infrastruktur der Gemeinde bei.

Ein weiteres Wahrzeichen der Gemeinde ist der Windpark Klettwitz, in welchem seit mehreren Jahren über 50 Windenergieanlagen völlig schadstofffrei Elektroenergie für mehrere zehntausend Haushalte erzeugen.


[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b c d e Statistik Brandenburg (PDF)


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