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Scapa Flow – Wikipedia

Scapa Flow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Scapa Flow
Scapa Flow
Scapa Flow
Scapa Flow

Scapa Flow ist eine Art Bucht, die sich aus der Lage der im südlichen Teil der Orkney (Schottland, Großbritannien) gelegenen Inseln Mainland, Burray, South Ronaldsay, Flotta und Hoy ergibt. Durch Scapa Flow verläuft die Fährverbindung zwischen Houton auf Mainland und Lyness auf Hoy sowie Flotta.

Da diese Bucht gut geschützt liegt, wurde sie in der Geschichte öfter als Naturhafen benutzt. Schon die Wikinger versammelten hier im 13. Jahrhundert ihre Schiffe und gaben ihr den Namen "Skalpafloi". Auch zu Napoleons Zeiten spielte dieser Hafen eine wesentliche Rolle. Die Briten versammelten dort, zwecks einer Handelsbeziehung mit dem Baltikum, ihre Schiffe. Noch heute erinnern einige Relikte aus dieser Zeit daran, so z.B. die 1813-1815, zum Schutz vor einer möglichen Invasion Napoleons, erbauten Martello-Türme am Longhope im Südosten von Hoy. Die britische Marine richtete sowohl im Ersten Weltkrieg als auch im Zweiten Weltkrieg hier den Hauptstützpunkt ihrer Flotte ein. In beiden Weltkriegen versuchten deutsche U-Boote, in die Bucht einzudringen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erster Weltkrieg

Im Ersten Weltkrieg am 23. November 1914 konnte U 18 (Kapitänleutnant Heinrich von Hennig) durch den Hoxa Sound, der Hauptzufahrt im Süden, in die Bucht eindringen. Es hatte sich einem einlaufenden Frachter angehängt und somit die Sperren überwunden. Weil die Briten den Stützpunkt zu dieser Zeit geräumt hatten, fand U 18 kein lohnendes Ziel vor. Bei dem Versuch, sich abzusetzen, wurde das Boot von einem Minensucher entdeckt und gerammt. Die Besatzung stieg aus und geriet in Gefangenschaft.

Am 31. Mai 1916 lief die Grand Fleet, unter dem Kommando von Admiral John Jellicoe, von Scapa Flow zur Skagerrakschlacht aus. Am 5. Juni 1916 wollte der britische Kriegsminister, Lord Horatio Herbert Kitchener, an Bord des Panzerkreuzers HMS Hampshire nach Archangelsk fahren, um mit Russland wichtige Verhandlungen zu führen. Die Hampshire verließ Scapa Flow durch den Hoy Sound. Wenig später lief sie, westlich von Mainland, auf eine Mine und sank binnen 15 Minuten. Es gab nur 12 Überlebende. Lord Kitchener und über 600 Personen ertranken.

Am 18. Oktober 1918 versuchte UB 116 (Oberleutnant zur See Hans-Joachim Emsmann), mit einer freiwilligen Besatzung, in Scapa Flow einzudringen. Angeblich sollte der Hoxa Sound frei von Netzen und Minen sein. Doch das Gegenteil war der Fall. Durch zusätzlich installierte Unterwasserhorchgeräte vernahm man die Schraubengeräusche des Bootes und sichtete gegen 23.30 Uhr im Licht der Suchscheinwerfer dessen Sehrohr. Per Fernzündung wurde eine ganze Minensperre ausgelöst, welche UB 116 vernichtete.

Nach dem Waffenstillstand wurden 74 Schiffe der deutschen Hochseeflotte in Scapa Flow interniert. Dort gab Konteradmiral Ludwig von Reuter am 21. Juni 1919 den Befehl zur Selbstversenkung der Flotte. Er vermutete, dass die deutsche Regierung den Friedensvertrag von Versailles nicht annehmen und deshalb am nächsten Tag wieder Kriegszustand herrschen würde. Die deutsche Flotte sollte den Briten nicht unzerstört in die Hände fallen. Mit Ausnahme von einem Linienschiff, drei Kleinen Kreuzern und elf Torpedobooten versanken alle deutschen Schiffe. Die Wracks der gesunkenen Schiffe wurden zwischen 1923 und 1939 größtenteils gehoben. Es verblieben jedoch sieben Schiffe am Meeresgrund, die heute als beliebtes Ziel für Tauchausflüge dienen.

(Siehe Hauptartikel: Versenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow)

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

Gedenkstätte für die Royal Oak im Magnusdom, Kirkwall
Gedenkstätte für die Royal Oak im Magnusdom, Kirkwall

Im Zweiten Weltkrieg gelang es dem deutschen Unterseeboot U 47 unter Kapitänleutnant Günther Prien, am 14. Oktober 1939 durch den Kirk Sound in die Bucht von Scapa Flow einzudringen. Er konnte das Schlachtschiff HMS Royal Oak (1400 Mann Besatzung) versenken und danach den Hafen unversehrt wieder verlassen. Prien und Scapa Flow wurden danach durch die nationalsozialistische Propaganda berühmt gemacht. Nach diesem Vorfall wurden sämtliche bis dahin nur durch versenkte Blockschiffe blockierten östlichen Zugänge durch eine Reihe von festen Barrieren versperrt. Diese sog. Churchill Barriers wurden von italienischen Kriegsgefangenen unter erbärmlichen Bedingungen erbaut. Durch sie sind die Inseln South Ronaldsay, Burray, Glimps Holm, Lamb Holm und Mainland befahrbar.

[Bearbeiten] Nachkriegszeit

Die Flottenbasis blieb bis 1956 in Betrieb. 1977 erwarb der Rat der Orkneyinseln das verlassene Gelände des Stützpunktes Lyness. Es wurde in den folgenden Jahren zu einem Besucherzentrum ausgebaut. Im April 1990 wurde das Scapa Flow Visitor Centre eröffnet. Im ehemaligen Pumphaus sind diverse Fotos, Modelle und Relikte ausgestellt. Vor dem Haus befinden sich u. a. zwei 15-cm-Geschütze der Kreuzer Karlsruhe und Bremse. Zur Zeit wird Scapa Flow zu einem Container Transhipment Hub für Europa entwickelt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Friedrich Ruge: Scapa Flow 1919, Gerhard Stalling Verlag, 1969
  • Peter L. Smith: The Naval Wrecks of Scapa Flow, Orkney Press 1989, ISBN 0-90761-820-0
  • Andreas Krause: Scapa Flow - Die Selbstversenkung der wilhelminischen Flotte, Ullstein, Berlin 1999

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 58° 53' 32" N, 03° 03' 0" W

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