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Samtgemeinde Brome – Wikipedia

Samtgemeinde Brome

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Samtgemeinde Brome
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Brome hervorgehoben
Koordinaten: 52° 35′ N, 10° 57′ O
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Gifhorn
Höhe: 66 m ü. NN
Fläche: 203,87 km²
Einwohner: 15.446 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: GF
Gemeindeschlüssel: 03 1 51 999
Verbandsgliederung: 7 Mitgliedsgemeinden
Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstraße 36
38465 Brome
Webpräsenz:
Samtgemeinde
bürgermeister
:
Jürgen Bammel (parteilos)

Die Samtgemeinde Brome ist eine Samtgemeinde im niedersächsischen Landkreis Gifhorn. Die sieben Gemeinden Bergfeld, Brome, Ehra-Lessien, Parsau, Rühen, Tiddische und Tülau haben sich zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Die Samtgemeinde Brome liegt am Südostrand der Lüneburger Heide und nördlich der Volkswagenstadt Wolfsburg im Städtefünfeck Wolfsburg, Gifhorn, Wittingen, Salzwedel und Klötze. Die Höhenlage beträgt 56 bis 111 m über NN. Zwei Bundesstraßen, die B 244 und B 248, verbinden sie mit allen Nachbargebietseinheiten und schaffen eine gute Verkehrsanbindung zur Autobahn A 2/A 39. Der für die Binnenschifffahrt sehr wichtige Mittellandkanal führt quer durch das südliche Samtgemeindegebiet. Ein dichtes Landes- und Kreisstraßennetz sowie Gemeindeverbindungs- und Wirtschaftswege verbinden die Orte miteinander.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen, sind dies: Sassenburg, Wittingen, Wahrenholz, Mellin, Steimke, Jahrstedt, Grafhorst, Wolfsburg und Jembke.

[Bearbeiten] Samtgemeindegliederung


Die 7 Mitgliedsgemeinden mit ihren zugehörigen Ortsteilen und Siedlungen
Gemeinde Einwohner (Hauptwohnsitz)

(30.06.2006)
Fläche:
in km²
Dichte
in Einw./km²
Ortsteile/Siedlungen
Gemeinde Bergfeld    923 10,60  87 Bergfeld
Flecken Brome 3.399 36,66  93 Altendorf, Benitz, Brome, Wiswedel, Zicherie
Gemeinde Ehra-Lessien 1.622 56,08  29 Ehra, Lessien
Gemeinde Parsau 1.923 29,33  66 Ahnebeck, Croya, Parsau, Kaiserwinkel
Gemeinde Rühen 4.841 30,89 157 Brechtorf, Eischott, Rühen
Gemeinde Tiddische 1.266 16,78  75 Hoitlingen, Tiddische
Gemeinde Tülau 1.471 23,53  62 Tülau-Fahrenhorst, Voitze

[Bearbeiten] Demografische Daten

Nach dem Niedersächsischen Landesamt für Statistik wohnten 2005 in der Samtgemeinde Brome 15.242 Menschen in 4.499 Gebäuden mit insgesamt 5.859 Wohnungen bei einer durchschnittlichen Wohnfläche von 44,8 m² je Person. 21,30 % der Bevölkerung waren 2005 unter 18 Jahre alt, 7,90 % zwischen 18 und 25, 30,30 % zwischen 25 und 45, 25,50 % zwischen 45 und 64, und 15,00 % waren 65 Jahre alt oder älter. Die Arbeitslosenquote lag bei durchschnittlich 7,1 % (Männer: 5,2 %, Frauen: 10,1 %). 5.462 Menschen pendeln regelmäßig aus der Samtgemeinde heraus, 769 herein. [1]

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Samtgemeinderat

Der Rat der Samtgemeinde Brome setzt sich aus 31 Ratsmitgliedern zusammen, einschließlich des hauptamtlichen Samtgemeindebürgermeisters.

CDU SPD BLU Grüne W-BUS Gesamt
2006 15 10 3 1 1 30 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)

[Bearbeiten] Samtgemeindebürgermeister

Jürgen Bammel, parteilos

[Bearbeiten] Besonderheiten

Die Gemeinde Brome ist ein Unterzentrum, während die einwohnerstärkere Gemeinde Rühen diesen Status nicht hat.

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: „Silber und Rot durch Zinnenschnitt geteilt, unten ein blaubewehrter, schreitender, goldener Löwe, darüber ein wachsender roter Turm mit roter Haube“.

[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaften

Seit 1983 besteht zwischen der Samtgemeinde Brome und der französischen Stadt La Guerche-de-Bretagne eine Städte-Partnerschaft. Im jährlichen Wechsel finden offizielle Besuche statt, die die Einwohner aktiv mit gestalten.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • NS-Gedenkstätten in Rühen

Etwa einen Kilometer nördlich von Rühen an der B 244 befindet sich eine Kriegsgräberstätte mit einem Denkmal und einem Kreuz. Hier sind während des Zweiten Weltkrieges 76 Tote bestattet worden, die in Zwangsarbeiterlagern der Umgegend verstorben sind. Es handelt sich überwiegend um sowjetische Kriegsgefangene, die Zwangsarbeit im Volkswagen-Werk im nahen Wolfsburg leisteten.

Auf dem Friedhof in Rühen erinnert eine Gedenktafel an das Schicksal von etwa 300 umgekommenen polnischen und sowjetischen Säuglingen um 1944. Diese kamen aus einem Kinder- bzw. Pflegeheim für Säuglinge und Kleinkinder von ausländischen Zwangsarbeiterinnen, die in der Industrie in Wolfsburg und in landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt waren. Das Heim bestand am Ortsrand an der heutigen B 244 zwischen Rühen und der Brücke des Mittellandkanals. Wegen der mangelhaften hygienischen Verhältnisse und der schlechten Versorgung verstarben die meisten Kinder.

Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel
Gedenkstätte für Kurt Lichtenstein bei Parsau-Kaiserwinkel

An der Kreisstraße 85 zwischen Parsau-Kaiserwinkel und Brome-Zicherie befindet sich eine Gedenkstätte, die an den Dortmunder Journalist Kurt Lichtenstein erinnert. Er wurde an dieser Stelle am 12. Oktober 1961 von Grenztruppen der DDR erschossen, als er mit Landarbeitern auf DDR-Gebiet sprechen wollte.

[Bearbeiten] Museen

Im Hauptgebäude der Burg ist heute das Heimatmuseum untergebracht. Hauptschwerpunkt ist „Das alte Handwerk im Flecken Brome“ mit siebzehn komplett eingerichteten Werkstätten, in denen an „Aktiv-Wochenenden“ fleißig gearbeitet wird.

[Bearbeiten] Bauwerke

Burghof mit Hauptgebäude
Burghof mit Hauptgebäude
  • Burg Brome

Die Burganlage besteht aus dem mittelalterlichen kleineren Ostflügel und dem langgestreckten nördliche Hauptflügel. Dazwischen erhebt sich im Innenhof der Treppenturm mit rund 23 m Höhe. Das zweigeschossige Hauptgebäude hat die Maße von 37 x 9 m und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es ist mit Backsteinen im alten Klosterformat restauriert worden. Im seinem Kellergeschoss befinden sich in zwei Räumen Kreuzgewölbe.

Seit 1976 wird die Burg als Heimatmuseum genutzt, dessen Schwerpunkt in der Darstellung der ländlichen Selbstversorgung und des alten Handwerks (u. a. Schmied, Schuhmacher, Drechsler, Tischler) im Bromer Land liegt. Weitere Angebote sind ein mittelalterlicher Kräutergarten, eine Korbimkerei, sowie als Restauration ein Museumscafé.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Landkreis Gifhorn, Brome – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. IHK Braunschweig: Regionalbericht 2006
Andere Sprachen


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