See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Religion in Papua-Neuguinea – Wikipedia

Religion in Papua-Neuguinea

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Land Papua-Neuguinea wird gemeinhin als christliches Land wahrgenommen. Es herrscht offiziell Religionsfreiheit. Je nach Quelle werden zwei Drittel oder gar 96 Prozent der Bevölkerung von ca. 6 Millionen als Christen bezeichnet, der Rest gehört indigenen Religionen und Cargo-Kulten an.

Die Bahai (15.000 Anhänger) und der Islam spielen nur eine untergeordnete Rolle.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die indigenen Religionen Papua-Neuguineas

Entsprechend der großen sprachlichen und kulturellen Vielfalt Papua-Neuguineas (ca. 800 Sprachen) lassen sich auch keine allgemeingültigen Aussagen über die indigenen Religionen Papua-Neuguineas machen.

Verbreitet sind Animismus, Geisterglaube, Ahnenkult und der Glaube an Magie (bzw. magische Fähigkeiten einzelner), die auch für die offiziell christlichen Bevölkerungsteile oft eine große Rolle spielen. Man bedenke die sehr kurze Missionsgeschichte des Landes, die in vielen Gegenden nur wenige Jahrzehnte beträgt. Bekannt ist in dem Zusammenhang auch eine besondere Form der Schadensmagie, Sanguma.

[Bearbeiten] Das Christentum in Papua-Neuguinea

[Bearbeiten] Allgemeines

Die mitgliederstärksten Kirchen sind die Römisch-Katholische Kirche in Papua-Neuguinea, die Evangelisch-Lutherische Kirche von Papua-Neuguinea, die Gutnius Lutherische Kirche, die Anglican Church of Papua New Guinea, die United Church in Papua New Guinea and the Solomon Islands (eine methodistische Kirche) und die Siebenten-Tags-Adventisten. Heute ist nur noch die katholische Kirche zu einem großen Teil auf ausländischen Klerus angewiesen. Die Verfassung des Landes bezieht sich ausdrücklich auf "Tradition und christliche Prinzipien". Das Land gilt als eines der am meisten christlich missionierten Länder der Gegenwart.

[Bearbeiten] Christliche Missionsgeschichte

1852 begann der erste Versuch christlicher katholischer Mission auf der Insel Umboi, der aber scheiterte. In den folgenden Jahrzehnten versuchten sich verschiedene katholische Orden, die Methodisten und ab 1882 auch die lutherische Neuendettelsauer Mission. 1895 begann die Arbeit der noch heute sehr aktiven katholischen Steyler Mission. Der 1. Weltkrieg brachte Rückschläge für die Mission mit sich, da die deutschen Missionare, auf deren Schultern ein großer Teil der Arbeit ruhte, weitgehend das Land verlassen mussten. Ähnlich verhielt es sich während des 2. Weltkrieges unter der japanischen und der australisch-amerikanischen Besatzung.

Während der australisch-britischen und der deutschen Kolonialzeit waren den Kirchen jeweils bestimmte Regionen zugewiesen, was zu einer starken Identifizierung von ethnisch-sprachlichen Gruppen mit bestimmten Konfessionen führte.

In einigen Gegenden konnte die indigene Gottesvorstellung in den christlichen Glauben integriert werden. So übernahmen die lutherischen Missionare in Finschhafen das Wort Anutu als Bezeichnung für Gott, bzw. Anut in der Madang-Region.

Die Missionierung des Hochlandes von Papua-Neuguinea begann erst nach dem 1. Weltkrieg.

[Bearbeiten] Synkretismus

Zu den melanesischen Cargo-Kulten in Papua-Neuguinea siehe dort.

[Bearbeiten] Islam

Die muslimische Bevölkerung PNGs geht überwiegend auf Einwanderer seit den 1970er Jahren und einige konvertierte Einheimische zurück. Im Jahr 2000 betrug ihre Zahl etwa 1.000 bis 2.000 Gläubige. 1981 wurde die Muslim Association of Papua New Guinea gegründet. Das erste islamische Zentrum wurde 1988 gebaut, mittlerweile (2006) existieren unter einem Dutzend Zentren. Nach Angaben des Papua New Guinea Council of Churches sind muslimische Missionare im Land aktiv.

Die wachsende Zahl muslimischer Gläubiger findet wenig Beachtung in den Medien, jedoch wurde vereinzelt gefordert (und im Parlament diskutiert), die öffentliche Ausübung der Religion einzuschränken, was sich allerdings auch auf Grund des Engagements der traditionellen Kirchen nicht durchsetzte.


Quellen: Islam in PNG

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -