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Reitzenstein (Adelsgeschlecht) – Wikipedia

Reitzenstein (Adelsgeschlecht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der  Freiherren von Reitzenstein
Wappen der
Freiherren von Reitzenstein
Reitzensteiner Epitaph in der Regnitzlosauer Kirche
Reitzensteiner Epitaph in der Regnitzlosauer Kirche

Die Reitzenstein entstammen dem fränkischen Uradel. Sie erscheinen erstmals 1318 urkundlich mit Konrad von der Grun, auf den auch die Stammreihe zurückgeht. Sie sind stammes- und wappenverwandt mit den Familien von Berg, von Stein, von Sack und von Wildenstein.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Reitzensteiner Ritter als Altarstifter in Sparnberg
Reitzensteiner Ritter als Altarstifter in Sparnberg


Konrads Sohn Chunrad von der Grun nannte sich bereits 1325 Reichzenstein nach der ihm gehörenden, bereits um 1130 erbauten Veste Reitzenstein. Der Ort ist heute eingemeindet nach Issigau in Oberfranken.

Einige Zweige der Familie sind ausgestorben oder wurden durch die Grenzziehungen im 20. Jahrhundert vertrieben. Hierzu gehört der Familienzweig aus dem Ort Reitzenstein (poln. Kolpion) im Landkreis Oststernberg in der Neumark.

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen zeigt einen silbernen Schrägrechtsbalken auf rotem Grund. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken steht ein offener roter Flug, rechts mit einem silbernen Schrägrechts-, links mit einem silbernen Schräglinksbalken belegt.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Nach den Aufzeichnungen des Wilhelm Freiherr von Reitzenstein aus dem Jahre 1929 [1] dienten seit der Einführung stehender Heere 250 Träger dieses Namens als Offiziere; 25 von ihnen erreichten den Generalsrang.
Aber auch an anderen Stellen besetzten und besetzen die von Reitzenstein wichtige Positionen in Deutschland. Die nachfolgenden Personen konnten bisher noch nicht der richtigen Linie zugeordnet werden:

  • Carl Ernst von Reitzenstein, dessen Lebensdaten unbekannt sind, schrieb die Goethe-Rezension 'Lotte bey Werthers Grabe'. [2]
  • Joachim Freiherr von Reitzenstein schrieb ein Buch über seine Kinderjahre in einem preußischen Kadettenkorps: Vergitterte Jugend [3]
  • Ein Oberst von Reitzenstein diente von 1841 bis 1845 dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. als Kommandeur des Regiments Garde du Corps; ab 1848 war er Flügeladjutant des Königs.
  • Karl Freiherr von Reitzenstein: Dramatiker, Werke um 1790
Sigismund von Reitzenstein
Sigismund von Reitzenstein

[Bearbeiten] Stämme, Linien und Äste

  • Konrad von der Grün, genannt der Reitzensteiner (um 1325); Stammvater der Freiherren von Reitzenstein; Sohn von Konrad von der Grün (~1250 bis ~1324)

[Bearbeiten] Stamm A (Blankenberg und Sparnberg)

  • ist nicht in Bayern immatrikuliert

[Bearbeiten] Stamm B (Schwarzenstein und Schwarzenbach am Wald)

[Bearbeiten] Stamm C (Schönberg)

  • 1. Linie (Konradsreuth) – ist erloschen
  • 2. Linie (Schönberg) – nicht in Bayern immatrikuliert
  • 3. Linie (Regnitzlosau) (ev.)

[Bearbeiten] Wappen, Orte und Gebäude mit Bezug zu Reitzenstein

[Bearbeiten] Wappen

Der Schrägbalken findet sich als Element des heutigen Gemeindewappens von Konradsreuth, Regnitzlosau und Reuth bei Erbendorf wieder, die Flügel sind Bestandteil des Wappens von Issigau.

[Bearbeiten] Orte namens Reitzenstein

Reitzenstein (Oberfranken) mit dem Schloss der Freiherren von Reitzenstein
Reitzenstein (Oberfranken) mit dem Schloss der Freiherren von Reitzenstein

[Bearbeiten] Ort mit Bezug zu Reitzenstein

[Bearbeiten] Oberfranken

Gattendorf, Konradsreuth, Leupoldsgrün mit Ortsteil Hartungs[12], Neudrossenfeld, Niederfüllbach, Röslau, Schwarzenbach am Wald mit Ortsteil Schwarzenstein[13], Schwesendorf

[Bearbeiten] Oberpfalz

Reuth bei Erbendorf, Stefling

[Bearbeiten] Gebäude

Der heutige baden-württembergische Regierungssitz Villa Reitzenstein in Stuttgart trägt den Namen.


Die Deutsche Streitkräfte gaben Truppenunterkünften in Düsseldorf und Wesel den Namen Reitzenstein-Kaserne:

  • Die 1937 erbaute Reitzenstein-Kaserne in Düsseldorf, die bis Ende des Jahres 2006 in Teilen noch von der Bundeswehr genutzt wurde, wird 2007 zur Gartenstadt Reitzenstein[14] mit qualitativ hochwertiger Wohnbebauung aus- und umgebaut.
  • Auf dem Gelände der 1900–1902 für das 1. Westfälische Feldartillerieregiment 7 erbauten [15] Reitzenstein-Kaserne in Wesel entstanden durch Umnutzung der vorhandenen Gebäude und Neubauten Wohnraum für Familien und ein Altenpflegeheim des Caritasverbandes.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Quelle: Bayerisches Staatsarchiv
  2. Der Teutsche Merkur. 1775, 2. Viertelj. S. 193–194
  3. erschienen im Verlag Dr. Eysler & Co. zu Berlin
  4. Christian Schneider, Joseph Wiedenhöfer: Der Kreis Recklinghausen 1850–1910. Zur Erinnerung an den Landrat Freiherrn von Reitzenstein. Kommissionsverlag von Heinrich Schöningh, Münster 1911
  5. http://www.artillerie-corps-buettgen.de/far7.htm
  6. Ritterkreuzträger der Waffen-SS, Neumünster 1955
  7. http://www.geschichte.uni-muenchen.de/bg/personen/reitzenstein.shtml
  8. www.chronik.leupoldsgruen.info
  9. www.marlesreuth.de – Frankenpost
  10. Das Clemensgrab im Dom zu Bamberg, Diss. München 1928
  11. Bremen 1938
  12. www.chronik.leupoldsgruen.info
  13. www.schwarzenbach-wald.de > Geschichte
  14. http://www.bundesimmobilien.de/003_menue_links/01-verkauf/005_Aktuelles/Reitzensteinkaserne/index.html
  15. http://www.tecklenburg-bau.eu/kapitalanlagen/denkmalschutz/reitzensteinkaserne/


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