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Neudrossenfeld – Wikipedia

Neudrossenfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Neudrossenfeld
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Neudrossenfeld hervorgehoben
Koordinaten: 50° 1′ N, 11° 30′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Kulmbach
Höhe: 334 m ü. NN
Fläche: 50,24 km²
Einwohner: 3979 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km²
Postleitzahl: 95512
Vorwahl: 09203
Kfz-Kennzeichen: KU
Gemeindeschlüssel: 09 4 77 142
Gemeindegliederung: 45 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Adam-Seiler-Str. 1
95512 Neudrossenfeld
Webpräsenz:
Bürgermeister: Dieter Schaar (Freie Wählerschaft)

Neudrossenfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Kulmbach (Regierungsbezirk Oberfranken) und liegt am Roten Main sowie an der Autobahn A 70 (Anschlussstelle 24 - Kulmbach-Neudrossenfeld) und an der Bundesstraße B 85.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Neudrossenfeld liegt auf halbem Weg zwischen Bayreuth und Kulmbach auf einem Sandsteinfelssporn, der das Tal des Roten Maines überragt. Seit der Gebietsreform der 70er Jahre umfasst die Gemeinde folgende Ortsteile:

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

  • Aichen
  • Altdrossenfeld
  • Berghaus
  • Brücklein
  • Buch
  • Dreschen
  • Dreschenau
  • Eberhardtsreuth
  • Eichberg
  • Eselslohe
  • Fichtelhof
  • Fohlenhof
  • Grauenthal
  • Hainbühl
  • Heidelmühle
  • Hirschgründlein
  • Hörethshof
  • Hornungsreuth
  • Igelsreuth
  • Langenstadt
  • Lehen
  • Mermettenreuth
  • Muckenreuth
  • Neudrossenfeld
  • Neuenreuth
  • Oberbrücklein
  • Oberkeil
  • Oberzinkenflur
  • Pechgraben
  • Rohr
  • Rudolphsberg
  • Schaitz
  • Schlappach
  • Schwingen
  • Tauberhof
  • Unterbrücklein
  • Untergräfenthal
  • Unterkeil
  • Unterlaitsch
  • Unterlettenrangen
  • Unterobsang
  • Unterzinkenflur
  • Waldau
  • Waldmannsberg
  • Wehelitz
  • Zoltmühle

[Bearbeiten] Geschichte

  • Erstmalige urkundliche Erwähnung findet Neudrossenfeld 1260
  • 1285: Drossenfeld ist Pfarrei mit eigener Pfarrkirche (dem hl. Jakobus geweiht)
  • 1340: Die Burggrafen von Nürnberg (Hohenzollern) kaufen das Kulmbacher Land und herrschen damit auch über das Rittergut Drossenfeld (bis 1806)
  • Bis 1429: Die Pfarrei Drossenfeld steht unter dem Patronat des Klosters Langheim
  • 1430: Plünderung durch die Hussiten
  • 1494 bis 1587: Das Rittergut gehört dem Geschlecht derer von Wirsberg, die es 1587 an die Hohenzollern verkaufen, die Markgrafen lassen es daraufhin von Pächtern verwalten.
  • 1525 Bauernkrieg: Der Drossenfelder Bauernhaufen bleibt eher passiv.
  • 1528: Reformation
  • 1553/1554: Zerstörungen im Albertinischen Krieg
  • Ab 1632: Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg und Pest, Entvölkerung der ganzen Gegend
  • 1689: Markgraf Christian Ernst von Bayreuth verkauft Neudrossenfeld an den bürgerlichen Justizrat Johann Wolfgang Franke
  • 1732: Fast ganz Neudrossenfeld brennt ab
  • 1752: Das Gut kommt teilweise durch Erbe, teilweise durch Kauf an den Reichsgrafen Philipp Andreas von Ellrodt. Der neue Besitzer und dessen Sohn Friedrich bauen das Schloss aus (Architekt: Carl von Gontard) und errichten von 1753 bis 1760 die neue große Markgrafenkirche (Dreifaltigkeitskirche). Anlage der zur damaligen Zeit berühmten Terrassengärten.
  • 1775: Nach dem Tode Philipps von Ellrodt 1763 und seiner beiden Söhne kann seine Witwe Drossenfeld nicht halten, das Rittergut wird an Georg Christoph von Reitzenstein verkauft. Das Anwesen verkommt und wird 1809 in bürgerliche Hände verkauft.
  • 1810: Neudrossenfeld wird mit dem ganzen Bayreuther Land in den bayerischen Staat eingegliedert.
  • 1909: Einweihung der Bahnlinie Bayreuth–Thurnau, Bahnhöfe in Altdrossenfeld und Neuenreuth am Main (Einstellung der Strecke: 1973)
  • 1972 bis 1978: Gemeindegebietsreform mit Eingemeindung der umliegenden Dörfer

[1]

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Dem Gemeinderat gehören 16 Ratsfrauen und Ratsherren an.

  • Freie Wähler 6 Sitze
  • CSU 4 Sitze
  • SPD 3 Sitze
  • Wählergruppe Waldau 2 Sitze
  • Freie Gemeindebürger Neudrossenfeld 1 Sitz

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Dreifaltigkeitskirche: Die in Jahren 1753 bis 1760 erbaute protestantische Markgrafenkirche gilt als eine der schönsten Barockkirchen im Bayreuther und Kulmbacher Land. Architekt und Baumeister war Johann Georg Hoffmann aus Kulmbach.
  • Schloss Neudrossenfeld mit Terrassengarten: Seine ältesten Teile stammen noch aus dem 16. Jahrhundert. Durch den Architekten Carl von Gontard wurde es ab 1752 erweitert und erneuert.
  • Die 50 Meter lange Sandsteinbrücke mit fünf Bögen wurde wahrscheinlich zwischen 1557 und 1603 erbaut. Sie führt über den Roten Main.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Alle zwei Jahre finden jeweils Anfangs Mai die von der Fördergesellschaft für Europäische Kommunikation organisierten Europatage statt, in deren Rahmen die Europamedaille Karl IV. verliehen wird. Zusätzlich gibt es ein breites kulturelles sowie kulinarisches Angebot aus vielen europäischen Ländern.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Neudrossenfeld - ein Heimatbuch Gegenwart und Vergangenheit, Neudrossenfeld 1986

[Bearbeiten] Weblinks


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