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Red Hat Enterprise Linux – Wikipedia

Red Hat Enterprise Linux

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Red Hat Enterprise Linux
Entwickler Red Hat
Version (14. März 2007)
Abstammung \ Linux
  \ SLS
    \ Slackware
       \ Red Hat Linux
         \ Red Hat Enterprise Linux
Lizenz GPL
Website www.redhat.de

Red Hat Enterprise Linux (RHEL) ist eine populäre Linux-Distribution, die von der Firma Red Hat hergestellt wird. Sie gilt als Marktführer und genießt eine große Unterstützung durch unabhängige Software-Hersteller.

RHEL ist die auf Webhost-Servern am weitesten verbreitete Linux-Distribution [1].

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte der Distribution

RHEL hat sich aus der ehemaligen Linux-Distribution Red Hat Linux herausgebildet und wurde das erste Mal am 17. Mai 2002 veröffentlicht. Ziel war es dabei, eine speziell für Geschäftskunden ausgerichtete Distribution mit entsprechendem Support- und Schulungsangebot aufzubauen. Als Red Hat im September 2003 das Endkunden-Produkt Red Hat Linux zugunsten des Community-Projekts Fedora Core aufgab, blieb RHEL die einzige von Red Hat vermarktete Linux-Distribution. Red Hat nutzt die Communityarbeit von Fedora, um diese in ihr RHEL zu integrieren. Das aktuellste Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basiert im Moment auf Fedora Core 6.

[Bearbeiten] Varianten

RHEL existiert in verschiedenen Varianten. Dazu gehören die Server-Varianten mit den Versionen Entry Server (ES) und Advanced Server (AS). Die Desktop-Familie enthält den Red Hat Desktop (RHD) und Red Hat Enterprise Linux WS (Workstation). Für diese Produkte ist Update-Support über das Red Hat Network möglich.

[Bearbeiten] Besonderheiten der Red Hat Enterprise Linux Distribution

Im Gegensatz zu vielen anderen Linux-Distributionen weist Red Hat Enterprise Linux eine Reihe von Besonderheiten auf.

[Bearbeiten] Softwaremanagement

Red Hat Enterprise Linux wird mit einem grafischen Installer mit dem Namen Anaconda installiert, der auch für Einsteiger leicht bedienbar ist. Bei der Softwareverwaltung setzt Red Hat Enterprise Linux auf den Paketmanager RPM und die Software-Verwaltung yum.

[Bearbeiten] Sicherheit

RHEL integriert vollständig die Kernel-Erweiterung SELinux, um so Mandatory Access Control zu ermöglichen. Neben dem eigentlichen SELinux-Kern wird auch ein grafisches Programm mitgeliefert, mit dem die Aktivitäten von SELinux analysiert und weiter bearbeitet werden können.

Ziel der SELinux-Integration ist, dass insbesondere RHEL 5 den Zertifizierungen EAL4+ und Labeled Security Protection Profile nach dem Common Criteria Standard genügen soll.

[Bearbeiten] Update-Zyklen

Es gibt für alle RHEL-Varianten eine garantierte Lebensdauer von sieben Jahren. In dieser Zeit ist die Verfügbarkeit von Updates und Patches für das System garantiert.

[Bearbeiten] Open Source Assurance

Red Hat bietet für die RHEL-Distribution eine Versicherung an, die gegen Klagen in Bezug auf geistiges Eigentum in der Software schützt. Hintergrund ist die Möglichkeit, dass insbesondere aufgrund von Softwarepatenten Klagen wegen Verletzung geistigen Eigentums gegen Software erhoben werden kann. Auch schützt die Versicherung vor möglichen Klagen der Firma SCO, die Teile des geistigen Eigentums von Linux beansprucht (siehe auch SCO gegen Linux).

[Bearbeiten] LSB-Zertifizierung

RHEL Version 5 ist LSB-3.1-zertifiziert [2]. Frühere Versionen von RHEL sind nach älteren LSB-Standards zertifiziert.

[Bearbeiten] Andere Distributionen auf gleicher Basis

Da Red Hat alle Quellpakete für die RHEL-Distribution im Netz bereitstellt, haben sich Projekte entwickelt, die diese Pakete kompilieren und auf Installationsmedien zusammengepackt zur Verfügung stellen. Das Ziel ist dabei meist, mit nur geringfügigen Änderungen Distributionen zu erzeugen, die vollständig zu RHEL kompatibel sind, aber z. B. zusätzliche Pakete hinzufügen oder keine Verpflichtung zum Kauf von Supportverträgen mit sich bringen.

Einige Beispiele dafür sind CentOS, ClarkConnect, Scientific Linux, White Box Linux und X/OS Linux.

[Bearbeiten] Versionen

Red Hat Enterprise Linux
Version Name Datum LSB-Zertifizierung Sonstiges
2.1 Pensacola 17. Mai 2002
3 Taroon 22. Oktober 2003 1.3 Unterstützung für AMD64, IBM System z, pSeries, S/390
4 Nahant 15. Februar 2005 3.0 Erstmalig SELinux-Unterstützung
5 Tikanga 14. März 2007 3.1 Xen

Seit März 2007 ist Red Hat Enterprise Linux 5 zum Herunterladen auf dem Red Hat FTP-Server verfügbar. Es gibt - im Gegensatz zu den bisherigen Versionen - ab RHEL5 nur noch eine Server- und eine Clientversion.

(Die Release-Daten beziehen sich auf öffentliche Ankündigungen und nicht auf die tatsächliche Verfügbarkeit im Handel). Für mehr Informationen über die Versionsnamen siehe Fedora- und Red-Hat-Versionsnamen.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Colin Phipps: Strong Growth for Debian auf netcraft.com, 05.12.2005
  2. Certification Register der Linux-Foundation, 19. März 2007


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