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Ralph Benatzky – Wikipedia

Ralph Benatzky

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ralph Benatzky (* 5. Juni 1884 in Mährisch Budwitz; † 16. Oktober 1957 in Zürich), gebürtig Rudolph Josef František Benatzky, war ein österreichischer Komponist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

1899 trat er in die k.u.k. Kadettenanstalt in Wien ein. Als ausgemusterter Fähnrich wurde er 1904 Leutnant in einem Infanterie-Regimentwar und war in Prag und Kolomea in Galizien stationiert, bis er 1907 krankheitsbedingt beurlaubt und 1909 in Ruhestand versetzt wurde. Er studierte in Prag und Wien Germanistik, Philosophie und Musik und wurde mit einer Arbeit über „Goethe und das Volkslied“ in Wien zum Doktor der Philosophie promoviert. Im Wiener Kabarett „Hölle“ wurden 1908/09 seine ersten Chansons gesungen, er nannte sich nunmehr Ralph. Seine ersten Erfolge setzte er 1910 als Leiter des Kabaretts „Bonbonniere“ in München fort. Der Schüler von Antonín Dvorák in Prag und Felix Mottl in München begann, frech-frivole Lieder für das Kabarett zu schreiben, wobei auch die Liedtexte von ihm selbst stammten.

1909/10 lernte er die Diseuse Josma Selim kennen, deren Hauptkomponist und Klavierbegleiter er wurde und die er 1914 heiratete. Mit dem eigenen Chansonprogramm Heitere Muse trat er mit ihr in mehreren europäischen Hauptstädten auf. 1910 schrieb er seine erste Operette, der weitere folgten. Im selben Jahr wurde er musikalischer Leiter an der Münchner Kleinkunstbühne „Bonbonniere“, 1914/15 Co-Direktor und Oberspielleiter in der Bunten Bühne „Rideamus“ in Wien. Mit der Operette Liebe im Schnee konnte er 1916 seinen ersten großen Operettenerfolg am Ronacher Theater in Wien feiern.

Mit der Revue An alle im Großen Schauspielhaus begann 1924 seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Erik Charell in Berlin, wo er sich 1927 wegen der besseren Verdienstmöglichkeiten zusammen mit seiner Frau niederließ. Typischen Revueoperetten wie Casanova (1928), Die drei Musketiere (1929) folgte sein größter Erfolg Im weißen Rössl (1930). Benatzkys selbst war mit seinem bis heute berühmtesten Werk aus künstlerischer Sicht unzufrieden, der finanzielle Erfolg ermöglichte ihm aber den Kauf einer Villa in Thun (CH). Bereits 1932 verließ er Berlin und zog mit seiner zweiten Frau, der jüdischen Tänzerin Melanie „Mela“ Hoffmann nach Thun. Ihn ängstigte die politische Lage; hatte er doch schon früher das ‘hakenkreuzlerische Leben’ in seinem Tagebuch kommentiert: „Urgermanen mit Wampe und Nackenspeck, mit rückwärts rasiertem und oben hahnenkammartig durch eine Scheitelfrisur gekrönte Schädel, ... arisch-arrogant, provinzlerisch gackernd.“ Andere Werke dieser Zeit waren Musiklustspiele wie Adieu Mimi (1926), Meine Schwester und ich (1930), Bezauberndes Fräulein (1933) und Das kleine Café (1934).

Zarah Leander bescherte er mit Axel an der Himmelstür im Theater an der Wien (1936; Gesangstexte von Hans Weigel) den ersten überregionalen Erfolg, der sie außerhalb ihrer skandinavischen Heimat bekannt machte. Als die Ufa sie engagierte, bestand sie auf Benatzky als Komponist für ihren ersten Musikfilm Zu neuen Ufern (1937). Er schrieb darin für sie die Evergreens Yes, Sir! und Ich steh im Regen.

Im Juni 1938 verließ er die Schweiz und ging nach Hollywood, wo er zuvor einen Vertrag mit Metro-Goldwyn-Mayer abgeschlossen hatte, den er dann aber wegen der schwierigen Arbeitsbedingungen wieder auflösen ließ. Nachdem ihm die Schweizer Staatsbürgerschaft verweigert wurde, emigrierte er 1940 endgültig in die USA und dirigierte dort täglich eine halbe Stunde seine Kapelle im Radiosender Whom. Er übersetzte amerikanische Texte wie Porgy and Bess, aber auch William Somerset Maugham und nahm gelegentlich an Konzertauftritten und Tourneen teil.

1948 ließ er sich in Zürich nieder. 1953 entstand sein autobiografisch gefärbter Roman In Dur und Moll. Er wurde auf eigenen Wunsch in Sankt Wolfgang im Salzkammergut, dem Spielort seiner bekanntesten Operette Im weißen Rössl, begraben.

[Bearbeiten] Werke

  • 1911 Laridon (Operette)
  • 1911 Cherchez la femme (Operette)
  • 1915 Ich muß wieder einmal in Grinzing sein (Operette)
  • 1916 Liebe im Schnee (Operette)
  • 1925 Für Dich
  • 1926 Adieu Mimi (Musikalisches Lustspiel)
  • 1928 Casanova (Historische Revue-Operette, unter Verwendung der Musik von Johann Strauß (Sohn))
  • 1929 Die drei Musketiere (Ein „Spiel aus romantischer Zeit mit der Musik von gestern und heute“)
  • 1930 Im weißen Rößl (Singspiel)
  • 1930 Meine Schwester und ich (Musikalisches Lustspiel)
  • 1933 Bezauberndes Fräulein (Musikalisches Lustspiel)
  • 1934 Das kleine Café (Musikalisches Lustspiel)
  • 1936 Axel an der Himmelstür (Musikalisches Lustspiel)
  • 1936 Herzen im Schnee (Revueoperette)
  • 1940 Angielina (Musikalische Komödie)

[Bearbeiten] Literatur

  • Fritz Hennenberg: Es muß was Wunderbares sein. Ralph Benatzky zwischen „Weißen Rößl“ und Hollywood. Wien, 1998, ISBN 3-552-04851-0
  • Ralph Benatzky, Triumph und Tristesse. Aus den Tagebüchern von 1919 bis 1949, hg. von Inge Jens und Christiane Niklew, Berlin 2002
  • Ulrich Tadday, Im weißen Rössl. Zwischen Kunst und Kommerz, Musik-Konzepte Bd. 133/134, München 2006
  • Helmut Peter/Kevin Clarke, Im weißen Rössl - auf den Spuren eines Welterfolgs, St. Wolfgang 2007
  • Kevin Clarke, Glitter and be Gay. Die authentische Operette und ihre schwulen Verehrer, Hamburg 2007 (darin mehrere Kapitel zum Weißen Rössl sowie Benatzkys anderen historischen Revueoperetten, Casanova und Drei Musketiere)
  • Volker Klotz, „Nach-Kakanische Operette um ‘33 und ‘38 am Beispiel von Emmerich Kálmán und Ralf [sic] Benatzky“, in: Österreichische Musiker im Exil, Wien 1988, S. 66-72

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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