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Organisation – Wikipedia

Organisation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Organisation (gr. ὄργανον órganonWerkzeug“) lässt sich am treffendsten mit „Bewerkstelligung“ übersetzen und bedeutet: Planung und Durchführung eines Vorhabens.

Der Begriff wird zum einen prozessual, auf das Handeln des Organisierens, zum andern strukturell, auf eine Institution bezogen. Diese Doppeldeutigkeit wird, etwa in der Soziologie, teils auch bewusst aufrecht erhalten, um die Verschränkung dieser Eigenschaften auszudrücken.

Sowohl im allgemeinen Sprachgebrauch als auch in der Wissenschaft (Soziologie, Politikwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Informatik) wird der Begriff sehr vielfältig verwendet, wobei je nach Betrachtungsebene unterschiedliche Aspekte betont werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisationstheorien

Hauptartikel: Organisationstheorie

Organisationstheorien haben den Zweck, Organisationen – ihr Entstehen, ihr Bestehen und ihre Funktionsweise – zu erklären und zu verstehen. Es existiert eine Vielzahl von verschiedenen Organisationstheorien, da Organisationen hochkomplexe Gebilde sind und der Gegenstandsbereich der Organisationstheorie sehr breit ist. Allen Ansätzen ist ihr Objektbereich, die Organisationen und ihre Zielsetzung gleich. Jedoch erfassen die verschiedenen Ansätze jeweils nur bestimmte Aspekte. Wichtige Organisationstheorien sind:

[Bearbeiten] Organisation in der Betriebswirtschaftslehre

Zusammenhang der Organisationsbegriffe
Zusammenhang der Organisationsbegriffe

Die Betriebswirtschaftslehre sieht Organisationen als zielgerichtete Handlungssysteme mit interpersonaler Arbeitsteilung. Die Arbeitsteilung erfordert Einschränkungen des Handlungsspielraums der Organisationsmitglieder durch Verhaltenserwartungen. Diese haben zwei Dimensionen: Koordination und Motivation. Die Koordination kann durch Selbstabstimmung oder Regeln erfolgen. Nur das zweite macht Organisation aus.

Es werden drei Organisationsbegriffe unterschieden: 1. Organisation als Institution, 2. als Funktion und 3. als Instrument (Organisation der Organisation der Organisation).

  • Institutionelle Sicht: Unternehmen werden als soziotechnische Systeme aufgefasst, die dauerhaft ein Ziel verfolgen und eine formale Struktur aufweisen, um das Verhalten der Organisationsmitglieder auf die Unternehmensziele auszurichten („Ein Unternehmen ist eine Organisation“).
  • Funktionale Sicht: Organisation wird als Managementfunktion betrachtet, die auf die Gestaltung und Veränderung von Strukturen ausgelegt ist („Organisation im Sinne von Organisieren“).
  • Instrumentelle Sicht: Organisationsinstrumente wie beispielsweise Organigramme, welche die Struktur, klassisch die Aufbau- und Ablauforganisation, in neuerer Zeit auch die Prozessorganisation („Ein Unternehmen hat eine Organisation“) beschreiben. Die Aufbauorganisation, visualisiert durch ein Organigramm, ergibt sich aus der Aufgabenanalyse und -synthese und beschreibt die horizontale und vertikale Kommunikation durch Stellen- und Abteilungsbildung („WAS sind die Aufgaben der Organisation?“). Die Ablauforganisation (Prozessorganisation) resultiert aus der Arbeitsanalyse und -synthese und hat die Optimierung von Abläufen (Prozessen) zum Inhalt („WIE sollen die Aufgaben zeitlich, personal und lokal organisiert sein?“).

Die Unterscheidung von Aufbau- und Ablauforganisation geht auf Kosiol zurück und wird daher auch Kosiolsches Analyse-Synthese-Konzept genannt.

Oft werden Organisationen nach generellen Zielsystemen wie folgt klassifiziert:

  • Organisationen, deren Ziel darin besteht, Leistungen in Form von Sach- und Dienstleistungen zu erbringen (Produktionsbetriebe und Dienstleistungsunternehmen) oder bestimmte Außenwirkungen zu erzielen (zum Beispiel Verwaltungsbehörden, Polizei, Parteien, Interessenverbände, Gewerkschaften, etc.).
  • Organisationen, deren Zielerreichung auf die Veränderung von Personen gerichtet ist (zum Beispiel Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Beratungsstellen, Gefängnisse etc.). Dieser Zieltyp wird meist Non-Profit-Organisation genannt.


Siehe auch: Organisation (Wirtschaft), Betriebswirtschaftliche Organisationslehre

[Bearbeiten] Organisation in der Politikwissenschaft

Eine eigene politologische Organisationslehre ist – trotz der Erforschung von zum Beispiel Parteien – noch nicht durchgesetzt. Doch eröffnen sich mit dem 21. Jahrhundert durch die wachsende Bedeutung der NGO (nichtstaatlichen Organisationen) neue Forschungsfelder. Sie reichen – beispielsweise – vom Roten Kreuz bis zu Al-Qaida.

[Bearbeiten] Organisation im Qualitätsmanagement und Umweltmanagement

Im Zusammenhang mit Qualitätsmanagement- und Umweltmanagementsystemen ist eine Organisation definiert als eine „Gruppe von Personen und Einrichtungen mit einem Gefüge von Verantwortungen, Befugnissen und Beziehungen“. Dies kann beispielsweise ein(e) Gesellschaft, Körperschaft, Firma, Unternehmen, Institution, gemeinnützige Organisation, Einzelunternehmer, Verband oder Teile bzw. Mischformen solcher Einrichtungen sein.

Organisation ist aber nicht nur ein statisches Gefüge, sondern definiert auch Vorgehensweisen, Handlungsanweisungen, Eskalationsprozesse, Umgang mit Normverstößen usw.. Diese Bedeutung wird mit dem Wort „Prozessorganisation“ klarer bezeichnet.

[Bearbeiten] Abgrenzung vom Begriff Institution

Üblicherweise wird der Begriff Organisation streng vom Begriff Institution getrennt. Dies gelingt jedoch nicht immer.

In Bezug auf Institutionen gibt es verschiedene Betrachtungsweisen:

  • prozessual: ein Gebilde wird (re-)organisiert (Organisation als Tätigkeit)
  • funktional: Organisation als Funktion der Behörden-/Unternehmensleitung
  • instrumental/struktural/konfigurativ: ein Gebilde hat eine Organisation (Organisation als auf Dauer angelegte Struktur), zu unterteilen in:
  • institutionell: ein Gebilde ist eine Organisation (Organisation als konkretes zielgerichtetes Sozialgebilde)

[Bearbeiten] Literatur

  • Bullinger, Hans-Jörg: Neue Organisationsformen im Unternehmen : ein Handbuch für das moderne Management. 2., neu bearb. und erw. Aufl. Berlin: Springer, 1996 - ISBN 3-540-67610-4.
  • Grochla, Erwin: Grundlagen der organisatorischen Gestaltung. Stuttgart: Poeschel, 1982 - ISBN 3-7910-9207-3.
  • Frese, Erich: Grundlagen der Organisation : entscheidungsorientiertes Konzept der Organisationsgestaltung. 9., vollst. überarb. Aufl. Wiesbaden: Gabler, 2005 - ISBN 3-409-12681-3.
  • Hill, Wilhelm; Fehlbaum, Ramond; Ulrich, Peter: Organisationslehre 1 : Ziele, Instrumente und Bedingungen der Organisation sozialer Systeme. Stuttgart: Haupt, 1976 - ISBN 3-258-02507-X.
  • Jäger, Wieland: Organisationsgesellschaft : Facetten und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2005 - ISBN 3-531-14336-0.
  • Kieser, Alfred: Organisationstheorien. 6., erw. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer, 2006 - ISBN 3-17-019281-7.
  • Kluth, Heinz: Soziologie der Großbetriebe. 3., überarb. Aufl. Stuttgart: Poeschel, 1975 - ISBN 3-7910-9056-9.
  • Luhmann, Niklas: Funktionen und Folgen formaler Organisation : Mit einem Epilog. 5. Aufl. Berlin : Duncker & Humblot, 1999 - ISBN 3-428-08341-5.
  • Mayo, Elton: Probleme industrieller Arbeitsbedingungen. Frankfurt a. M.: Verl. d. Frankfurter Hefte, 1945.
  • Schulte-Zurhausen, Manfred: Organisation. 4., überarb. und erw. Aufl. München: Vahlen, 2005 - ISBN 3-8006-3205-5.
  • Türk, Klaus; Lemke, Thomas; Bruch, Michael: Organisation in der modernen Gesellschaft : eine historische Einführung. 2. Aufl. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., 2006 - ISBN 3-531-33752-1
  • Weber, Max: Die legale Herrschaft mit bureaukratischem Verwaltungsstab. In: Weber, Max: Wirtschaft und Gesellschaft : Grundriß der verstehenden Soziologie. 5., rev. Aufl. Tübingen : Mohr, 1976 - ISBN 3-16-538521-1.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Organisation – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
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