Optima (Rebsorte)
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Die weiße Rebsorte Optima ist eine Neuzüchtung zwischen Rieslaner x Müller-Thurgau. Der Name leitet sich aus dem Lateinischen her (Optima heißt die Beste). Die Kreuzung erfolgte durch Peter Morio und Prof. Husfeld am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Siebeldingen / Pfalz. Die Sorte erhielt im Jahr 1970 den Sortenschutz, und im Jahr 1971 erfolgte die Eintragung in die Sortenliste. Sie belegt derzeit (Erhebung 2004) knapp 107 Hektar Rebfläche, davon die größten Anteile in den Anbau-Gebieten Mosel-Saar-Ruwer und Rheinhessen. Die bestockte Fläche hat in den letzten Jahren dramatisch abgenommen. Im Jahr 1994 waren noch 349 Hektar mit Optima bestockt. Kleine Bestände findet man auch in Österreich, Brasilien, Kanada, der Schweiz, Ungarn und Südafrika.
Der gelbgrüne, elegante Wein hat ein duftiges, dem Riesling ähnliches Bouquet. Selbst in schwachen Jahren wird meist eine Spätlesequalität erreicht. Nachteilig sind ihre Anfälligkeit gegen die Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) sowie der insgesamt geringe Ertrag.
Synonym: Zuchtnummer Gf 33-13-113
Abstammung: (Silvaner x Riesling) x Müller-Thurgau
[Bearbeiten] Literatur
- Walter Hillebrand, Heinz Lott und Franz Pfaff, Taschenbuch der Rebsorten, Fachverlag Fraund, Mainz 13. Auflage 2003 ISBN 3-921156-53-x