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Ockershausen – Wikipedia

Ockershausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ockershausen ist eine Stadtteilgemeinde der Kernstadt von Marburg in Hessen mit rund 5600 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Ockershausen liegt südwestlich der Kernstadt von Marburg, der Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Es stößt im Westen an den Marburger Rücken, im Osten an die Lahn.

[Bearbeiten] Geschichte

Erstmals erwähnt wird der Ort Ockershausen im Jahr 1234. Nach dem ältesten erhaltenen Salbuch (Erbregister) des Amtes Marburg von 1374 war Ockershausen neben Cappel, Marbach und Wehrda ein Hausdorf der Landgrafen von Hessen. Dies bedeutete, dass die Bewohner dieser dem Marburger Schloss am nächsten gelegenen Dörfer zu zusätzlichen Hand- und Spanndiensten für die Landgrafen verpflichtet waren. Bereits 1931 wurde Ockershausen als nach Marburg eingemeindet.

[Bearbeiten] Ortsbild

Zu Ockershausen gehört neben dem alten Kernort auch der Stadtwald, ein neuer, jedoch nicht eigenständiger Stadtteil Marburgs, der im Gebiet der ehemaligen Tannenberg-Kaserne erbaut wurde. In Ockerhausen befindet sich mit dem rund 12.000 Zuschauer fassenden Georg-Gaßmann-Stadion nebst Sporthalle die größte Sportstätte Marburgs. Dort finden regelmäßig Sportveranstaltungen, wie zum Beispiel die Spiele der Marburg Mercenaries oder die Bundesligaspiele des Damen-Basketball-Bundesligisten BC Marburg statt. Ebenfalls in Ockershausen, genauer gesagt an der Grenze zum Südviertel Marburgs, sind auch einige Schulen der Stadt wie beispielsweise die Elisabethschule, die Waldorfschule sowie das Gymnasium Philippinum beheimatet.

[Bearbeiten] Kirche

In Ockershausen befindet sich die Matthäuskirche mit ihrem externen weißen Turm. Außerdem wurde im Jahr 2005 die "Evangelische Kirche im Stadtwald" neu gegründet. Die Neuapostolische Kirche ist in der Nähe des Friedhofes angesiedelt.

[Bearbeiten] Heiliger Grund

Heiliger Grund
Heiliger Grund

Der Heilige Grund ist ein als Streuobstwiese genutztes Tal, das Ockershausen mit der neueren Siedlung Stadtwald verbindet. Es weist eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten auf. Die Bezeichnung Heiliger Grund wird seit dem Mittelalter verwendet. Bis zum Jahr 1150 gehörte Marburg kirchenrechtlich zu Oberweimar, wo auch die Marburger Toten begraben werden mussten. Die Leichen wurden über den Totenweg, der im Heiligen Grund verläuft, nach Oberweimar transportiert. Die Beerdigung der Toten aus dem damals eigenständigen Dorf Ockershausen erfolgte noch bis 1570 in Oberweimar. Oberhalb des Heiligen Grundes, auf dem Gebiet der Gemarkung Tanzplatz, wurde eine bandkeramische Siedlung entdeckt.

[Bearbeiten] Vereine

Im sportlichen Bereich gibt es in Ockershausen den Turnverein TSV Marburg-Ockershausen, zu dem eine der erfolgreichsten Rhönrad-Mannschaften Deutschlands gehört. Die Turner des Vereins gewannen bereits zahlreiche Weltmeistertitel und Deutsche Meisterschaften.

Koordinaten: 50° 48' 13" N, 08° 44' 33" O


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