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Museum Koenig – Wikipedia

Museum Koenig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eingang zum Museum Koenig
Eingang zum Museum Koenig

Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig ist ein international anerkanntes zoologisches Forschungsinstitut und Museum der Bundesstadt Bonn. Es bildet den nördlichen Beginn der Museumsmeile. Das Museum Koenig wurde vom Bonner Ornithologen und Universitätsprofessor Alexander Koenig (1858–1940) gestiftet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Historie

[Bearbeiten] Gründungsgeschichte

Leopold Koenig, der Vater Alexanders, erwarb 1868 eine Residenz in Bonn. Dieses Haus, das bis 1903 von der Familie bewohnt wurde und „Villa Koenig“ genannt wurde, ist heute als Villa Hammerschmidt bekannt. 1884 erhielt Alexander Koenig von seinem Vater ein Wohnhaus an der Coblenzer Straße in Bonn, an welches er 1900 einen ausgedehnten Flügel anbauen ließ, um seine umfangreiche zoologische Sammlung aufzunehmen.

Nachdem 1903 sein Vater verstarb, plante Alexander Koenig ein naturkundliches Museum, um seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Am 3. September 1912 wurde der Grundstein des heutigen Museums Alexander Koenig gelegt. Nach der Fertigstellung im Sommer 1914 wurde es jedoch zunächst aufgrund des Ersten Weltkrieges als Kaserne gebraucht. Die Irrungen und Wirrungen in Kriegs- und Nachkriegszeit waren vielfältig, so dass das Museum erst am 13. Mai 1934 offiziell eröffnet werden konnte. Alexander Koenig starb am 16. Juli 1940 auf seinem Landsitz „Blücherhof“ in Mecklenburg.

[Bearbeiten] Nutzung in den frühen Jahren der Bundesrepublik Deutschland

Da das Museum Koenig eines der wenigen repräsentativen Gebäude in Bonn war, das nicht im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, tagte hier zum ersten Mal am 1. September 1948 der Parlamentarische Rat. Der Festakt fand in der großen Halle des Museum statt. Die sich dort befindenden präparierten Giraffen wurden verhüllt, da sie nicht entfernt werden konnten. In den Planungen war das Museum als Bundeskanzleramt vorgesehen, Konrad Adenauer nutzte die Räume des Museums nach seiner Wahl im September 1949 zwei Monate als Dienstsitz. Das Arbeitszimmer des ersten Kanzlers der Bundesrepublik war die ornithologische Bibliothek des Museums. Außerdem beherbergte es in den zur Adenauerallee hingelegenen Räumen bis 1957 mehrere Bundesministerien. Aus diesem Grund ist das Museum heute eine der 18 Stationen auf dem „Weg der Demokratie“, mit dem in Bonn das ehemalige Regierungs- und heutige Bundesviertel historisch-touristisch erschlossen wird.

[Bearbeiten] Das heutige Museum

Skelett eines Zwergwals im Museum Koenig
Skelett eines Zwergwals im Museum Koenig

Seit 1949 ist das Museum Koenig ein Forschungsinstitut der Leibniz-Gemeinschaft. Mit etwa sieben Millionen Präparaten gehört es zu den größten naturkundlichen Sammlungen Deutschlands.

Das Museum beschäftigt etwa 50 feste Mitarbeiter sowie 70 Drittmittelstellen, Diplomanden, Doktoranden und ehrenamtliche Mitarbeiter. Sowohl seine Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Systematik als auch seine Tätigkeit auf dem Gebiet der Volksbildung erfüllen wichtige gesellschaftsrelevante Aufgaben. Gerade unter seinem am 14. Februar 2004 verstorbenen Leiter Professor Clas Michael Naumann zu Königsbrück hat sich das Museum mit seiner Neuorientierung zur Dauerausstellung „Unser blauer Planet - Leben im Netzwerk“ zu einem anerkannten Mitglied im nationalen und internationalen Netz der Biodiversitätsforschung entwickelt, die sicherlich im Sinne seines Gründers Alexander Koenig gewesen wäre. Ziel der Dauerausstellung ist, Einblick in die Funktionsweisen von Großlebensräumen zu bieten. Dazu werden überwiegend Großdioramen und naturalistische Landschaftsdarstellungen verwendet. Die Ausstellung gliedert sich in die Teile:

Zu den ausgestellten Exponaten gehört auch der seltene Kakapo
Zu den ausgestellten Exponaten gehört auch der seltene Kakapo
  • Savanne – Das wechselvolle Paradies
  • Regenwald – Schatzkammer des Lebens
  • Arktis/Antarktis – Leben in der polaren Eiswelt
  • Mitteleuropa – Heimat entdecken
  • Vogelwelt – Federführende Faszination
  • Vivarium – Lebendige Vielfalt

Besonders beeindruckend ist die Inszenierung einer afrikanischen Savanne im Lichthof des Hauses. In der naturalistischen Darstellung dieses Lebensraums mit zahllosen Präparaten ist das Zusammenspiel der unterschiedlichen Lebewesen vor allem für junge Besucher nachvollziehbar.

Das Museum vermarktet sich seit 1995 gemeinsam mit benachbarten Institutionen als Teil der Bonner Museumsmeile.

[Bearbeiten] Förderverein

Skelettierter Kopf eines Orcas
Skelettierter Kopf eines Orcas

Seit dem 27. Oktober 1978 unterstützte ein Förderverein mit dem Namen „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Museums Alexander Koenig - Bonn e. V.“ die Arbeit des Museums. Zusätzlich gab es einen weiteren Förderverein. Im August 2005 haben sich die beiden zur Alexander-Koenig-Gesellschaft e.V. Freunde und Förderer des Forschungsmuseums Alexander Koenig zusammengeschlossen, um die Arbeit des Museums in Zukunft noch effektiver und gezielter unterstützen zu können. Ziel des Vereins ist es, das Interesse und Verständnis für die Bedeutung der zoologischen Wissenschaft und Forschung und die Sammlungen des Museums zu wecken.

[Bearbeiten] Direktor

Die Position des Direktors des Zoologischen Forschungsmuseums ist seit 1989 mit dem Lehrstuhl für Spezielle Zoologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn verbunden. Der derzeitige Direktor des Museums Koenig ist J. Wolfgang Wägele. Der promovierte Zoologe hat diese Position seit 2004 inne.

Sein Vorgänger (1989-2004) war der Zoologe Clas M. Naumann, nach dem der 2006 eröffnete Erweiterungsbau benannt wurde.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 43' 19" N, 7° 6' 49" O

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