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Mobilitätsdrehscheibe Augsburg Hauptbahnhof – Wikipedia

Mobilitätsdrehscheibe Augsburg Hauptbahnhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Mobilitätsdrehscheibe Augsburg Hauptbahnhof ist ein geplantes Projekt für Augsburg. Unter dem Begriff „Mobilitätsdrehscheibe“ will die Stadt Augsburg den Nahverkehr in Augsburg moderner und attraktiver gestalten. Es geht um den Bau neuer Straßenbahnlinien, den Ausbau der wichtigen Verkehrsknotenpunkte Königsplatz und Augsburg Hbf, sowie die Einrichtung einer S-Bahn.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Projekte

[Bearbeiten] Umbau des Hauptbahnhofes

Der Augsburger Hauptbahnhof
Der Augsburger Hauptbahnhof

Ein grundlegendes Element der derzeitigen Planungen ist der Um- und Ausbau des Augsburger Hauptbahnhofes zu einer sogenannten „Mobilitätsdrehscheibe“, bei der er als Knotenpunkt von Nah-, Regional- und Fernverkehr dienen soll. Hierbei sollen alle bis zu elf S-Bahn-Linien am Hauptbahnhof enden. Durch aufeinander abgestimmte Fahrpläne sollen ferner kürzere Warte- und damit Reisezeiten erreicht werden.

Die Planungen sehen dabei folgende Maßnahmen vor:

Im Zuge dieser Arbeiten soll der Bahnhof auch rundum modernisiert werden, so dass vor allem eine gute Orientierung und ein hoher Komfort gewährleistet sind.

[Bearbeiten] Umbau des Königsplatzes

Der Königsplatz
Der Königsplatz

Das Haltestellendreieck Königsplatz soll umgebaut werden, die neuen Gleise werden verlegt. Die Planung muss jedoch ins Genehmigungsverfahren, das bei der Regierung von Schwaben angesiedelt ist. Parallel dazu läuft ein Gestaltungswettbewerb, dessen Ergebnisse bei den Umbauplänen berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Bahnsteigen werden weitere für die neue Straßenbahnlinie 6 gebaut. Der Königsplatz wird durch den Umbau auch barrierefrei gestaltet.

Neben vielen Befürwortern gibt es auch Kritiker der Planungen, da mindestens 40 Bäume im angrenzenden Park gefällt werden müssen.

Die Augsburger CSU stellte eine andere Planung auf, bei der der Manzú-Brunnen nicht verlegt werden muss, aber ein Autotunnel errichtet wird. Für diesen Tunnel wären ebenfalls großflächige Baumfällungen notwendig.

Am 25. November 2007 fand ein Bürgerentscheid statt, bei dem die Mehrheit bei der Frage "Sind Sie dafür, dass der Augsburger Stadtrat dem Umbau des Königsplatzes erst dann zustimmt, wenn er seiner Entscheidung Planungen zugrunde legen kann, die von unabhängigen Fachleuten in einem offenen Ideenwettbewerb entwickelt wurden, der ein Gesamtkonzept für den künftigen innenstädtischen öffentlichen Personennahverkehr und den motorisierten Individualverkehr zum Inhalt hat?" mit "Ja" abgestimmt hat und damit die bisherigen Planungen überdacht werden müssen.

[Bearbeiten] Verlängerung der Linie 1

Combino in Augsburg
Combino in Augsburg

Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 von Lechhausen zum Bahnhof Augsburg-Hochzoll ist das erste der drei Straßenbahnprojekte, das noch etwas auf sich warten lässt. Die Linie soll auf der Zugspitzstraße verlaufen, die Detailplanung beginnt laut Stadtwerken ab Mitte 2007.

[Bearbeiten] Bau der Linie 5

Die neue Straßenbahnlinie 5 soll vom Hauptbahnhof zum Augsburger Zentralklinikum bzw. Augsburg-West verlaufen. Bis jetzt stehen nur die Endstationen fest. Die intensive Planung soll ab Mitte 2008 starten. Die Fertigstellung ist für 2011 geplant.

[Bearbeiten] Bau der Linie 6

Die neue Straßenbahnlinie soll vom Hauptbahnhof aus nach Friedberg (inkl. Park&Ride-Parkplatz) führen. Seit Ende Juni 2007 laufen vorbereitende Bauarbeiten, die endgültige Zustimmung durch das Bayerische Verkehrsministerium ist allerdings noch nicht erteilt worden. Die Augsburger Stadtwerke rechnen damit, dass der Bau der Linie 6 Ende 2009 fertig ist.

Das Hauptproblem bei der Planung ist, dass die Straßenbahnlinie auf der vierspurigen Bundesstraße 300 verkehren soll, die daraufhin auf zwei Fahrspuren verkleinert werden soll. Abhilfe erhoffen sich die Stadtwerke von der neuen Augsburger Ostumgehung (AIC 25 neu).

Am 25. April 2007 übergab die Regierung von Schwaben den Planfeststellungsbeschluss an die Stadtwerke Augsburg. Somit wurde im Juli 2007 mit den Bauarbeiten begonnen. Voraussichtlich im Herbst des Jahres 2009 kann die neue Straßenbahnlinie in Betrieb genommen werden.

[Bearbeiten] S-Bahn Augsburg

Im Nahverkehrsplan fixiertes Zielnetz
Im Nahverkehrsplan fixiertes Zielnetz
S-Bahn

Die S-Bahn Augsburg ist ein derzeit im Stadium der Planung stehendes Projekt, mit dem Ziel den gesamten Großraum Augsburg mit einem S-Bahn-Verkehr zu versorgen. Dabei sind inklusive dreier Verstärkerlinien (zur Hauptverkehrszeit) bis zu 11 Linien denkbar. Als zentraler Knotenpunkt soll die „Mobilitätsdrehscheibe" Augsburg Hauptbahnhof dienen. Zunächst sollen die Regionalbahnen in einem geplanten Regio-Schienen-Takt (bis zu einem Abstand von 15 Minuten) fahren. Der Zeitpunkt der Betriebsaufnahme der S-Bahn wurde bereits mehrmals verschoben, geplant ist zur Zeit das Jahr 2011, jedoch wird eher mit einer Betriebsaufnahme im Jahr 2015 oder später gerechnet.

[Bearbeiten] Zeitplan

Grafik des Zeitplans der einzelnen Projekte – hell=Planung; dunkel=Bau


[Bearbeiten] Kosten

Nach der gegenwärtigen Schätzung, betragen die Kosten der Mobilitätsdrehscheibe insgesamt 214 Millionen Euro. Davon müssen die Stadtwerke Augsburg 57,5 Mio. Euro beisteuern. Der Rest soll über Zuschüsse finanziert werden.

Nach Auflistung der Stadtwerke setzt sich die Finanzierung folgend zusammen:

  • Der Bund übernimmt 110,3 Mio. Euro
  • Der Freistaat Bayern zahlt 46 Mio. Euro
  • Die Stadtwerke zahlen 57,5 Mio. Euro

Die Kosten der folgenden Baumaßnahmen:

  • Der Umbau des Hauptbahnhofes kostet 63,5 Mio. Euro
  • Die Kosten für den Umbau des Königsplatzes werden auf 13,9 Mio. Euro beziffert
  • Die Baukosten der neuen Linie 6 betragen 51,7 Mio. Euro, in denen auch der Ausbau des Theodor-Heuss-Platz enthalten sind
  • Der Bau der Linie 5 wird bei der Trassenführung durch die Hessenbahnstraße mit 45,9 Mio. Euro veranschlagt
  • Die Verlängerung der Linie 1 kostet nach der gegenwärtigen Schätzung 12,1 Mio. Euro

Die reinen Baukosten belaufen sich auf 187,1 Mio. Euro. Hinzu kommen noch die Nebenkosten für die Planungen und Gutachten. Diese Ausgaben liegen momentan bei 26,7 Mio. Euro.

Von entscheidender Bedeutung ist, dass nur bei Realisierung aller Teilprojekte insgesamt ein positives Kosten-Nutzen-Ergebnis erreicht wird.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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