Mittelkalbach
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Mittelkalbach
Gemeinde Kalbach
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Koordinaten: | 50° 25′ N, 9° 38′ OKoordinaten: 50° 25′ 19″ N, 9° 38′ 30″ O |
Höhe: | 301–370 m ü. NN |
Fläche: | 10,6 km² |
Einwohner: | 1929 (31. Dez. 2003) |
Eingemeindung: | 1972 |
Postleitzahl: | 36148 |
Vorwahl: | 09742 |
Mittelkalbach ist der größte Ortsteil von Kalbach (Landkreis Fulda) im Bundesland Hessen, Deutschland, und auch Sitz der Gemeindeverwaltung.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage
Mittelkalbach liegt im Süden des Landkreises Fulda, im Naturpark „Hessische Rhön“. Durch den Ort führt die Landesstraße 3206. In Ortsnähe verläuft die ICE-Strecke Hannover-Würzburg.
[Bearbeiten] Nachbarorte
Mittelkalbach grenzt im Norden an den Ort Niederkalbach, im Osten an den Ort Oberkalbach, im Südosten an die Orte Eichenried und Veitsteinbach, im Süden an den Ort Hutten und im Westen an den Ort Schweben.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Mittelalter hatte sowohl das Kloster Neuenberg Besitz in Mittelkalbach, wie auch die Herren von Lauter aus Schlüchtern. Im 17. Jahrhundert ging der Besitz auf das Hochstift Fulda über, welches in Mittelkalbach eine Meierei einrichtete.
[Bearbeiten] Kirche
Im Ort steht eine katholische Kirche. Die katholische Pfarrei „St. Sebastian“ gehört organisatorisch zum Pastoralverbund Kalbach-Neuhof.
Als Pfarrer ist Bernhard Niemiec tätig.
[Bearbeiten] Sonstiges
- Mittelkalbach hat ein eigenes Bürgerhaus, eine Grundschule und einen viergruppigen Kindergarten.
- Ortsvorsteher ist Josef Kaib.
- Bekannt wurde der Ort, als am 26. April 2008 im Landrückentunnel der ICE-Strecke Hamburg-München der ICE 885 in eine Schafherde raste und die 170 Fahrgäste in das Bürgerhaus von Kalbach begracht wurden.
[Bearbeiten] Weblinks
Eichenried | Heubach | Mittelkalbach | Niederkalbach | Oberkalbach | Uttrichshausen | Veitsteinbach