See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Michael Land – Wikipedia

Michael Land

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Michael Z. Land (* 1961 in Boston) ist ein US-amerikanischer Komponist und Musiker. Er ist bekannt für seine Arbeit an Computerspielen der Firma LucasArts.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Michael Land wurde in Boston geboren. Seine Eltern schickten ihn mit fünf Jahren zum klassischen Klavierunterricht, den er mit zwölf Jahren beendete, um stattdessen Bassgitarre zu spielen. Er widmete sich mehr der Improvisation und spielte während seiner Highschool-Zeit in verschiedenen Bands.

Ab 1979 studierte Land an der Harvard Universität, wo er sich auf elektronische Musik konzentrierte. Er entdeckte zusätzlich sein Interesse an klassischer Musik wieder, speziell an Ludwig van Beethoven. Nach dem Abschluss besuchte er das Mills College in Oakland um weiter elektronische Musik zu studieren. Er erweiterte sein Studium auf Renaissancemusik und beschäftigte sich mit der Programmierung von Computern.

Nach dem Abschluss am Mills College 1987 arbeitete Land als Digitaltechniker bei einer Audioprozessor-Firma namens Lexicon. Land arbeitete drei Jahre für die Firma, in denen er seine Fähigkeiten als Programmierer verbesserte und Betriebssystem-Software für die MIDI-Fernsteuerungen der Firma schrieb.

Um 1990 begann sich der Computerspielmarkt zu entwickeln, vor allem für den PC. Im April des Jahres erhielt Land eine Stelle bei der jungen Softwarefirma Lucasfilm Games (heute als LucasArts bekannt), die dem Star Wars-Schöpfer George Lucas gehörte. Land wurde der Audio-Programmierer und Musiker der Firma. Lands erstes Projekt bei LucasArts war The Secret of Monkey Island. Die Musik des Spiels gab dem Komponisten eine Chance seine Flexibilität zu zeigen, da sie fast vollständig aus karibischen Klängen bestand – etwas das Land bisher noch nicht komponiert hatte. Auch technisch war die Umsetzung von mehrstimmiger Musik für den Systemlautsprecher des PCs eine Herausforderung. Die Musik zu Monkey Island entwickelte sich zusammen mit dem Spiel zu einem Klassiker und wurde unter anderem 2004 live von einem Konzertorchester auf dem Spielemusikkonzert der Games Convention in Leipzig aufgeführt.

Mit der Sound-Engine von Monkey Island war Land jedoch noch nicht besonders zufrieden. Es war nahezu unmöglich, Musik nicht nur im Intro und in den Zwischensequenzen, sondern auch während des Spiels erklingen zu lassen. Land begann an LucasArts’ interaktivem Musiksystem iMUSE zu arbeiten, um dieses Problem zu lösen. Das Projekt war schwieriger als Land erwartet hatte, deshalb bat er seinen Freund Peter McConnell um Hilfe. Die beiden programmierten das iMUSE-System als einen fortgeschrittenen MIDI-Sequenzer. Über die Jahre entwickelte sich iMUSE jedoch zu einem umfassenden Kontrollwerkzeug über Ingame-Musik, das Spieleproduzenten auch Übergänge zwischen einzelnen Musikstücken und ähnliches ermöglichte. Land war Chef der Soundabteilung der Firma, und da er mit iMUSE ausgelastet war, stellte er einen anderen Freund Clint Bajakian ein, damit dieser ein paar Kompositionen übernehmen konnte.

Als iMUSE fertig gestellt war, widmete Land sich wieder seiner Arbeit als Komponist. Er komponierte Titel für weitere Monkey Island-Teile und auch für viele andere LucasArts-Spiele.

Land erlernt aktuell Cello und Violine. Er plant für die Zukunft ein Album mit Musik zu veröffentlichen, die er außerhalb von LucasArts komponierte.

[Bearbeiten] Musikstil und Einflüsse

Als Teenager studierte Land gründlich den Musikstil von Künstlern wie Yes, den Grateful Dead und Jimi Hendrix und ahmte sie nach. Bis heute nennt er Hendrix' warmen, weichen Stil als großen Einfluss auf seine eigene Musik und meint, dass die Grateful Dead ihn tief geprägt haben.

Als Erwachsener studierte er auch klassische Komponisten, insbesondere Beethoven. Dessen Lebenswerk ist für ihn „ein Berg in weiter Ferne … Egal wie weit du gehst, er ist immer gleich weit weg.“ Außerdem entwickelte er ein besonderes Interesse an der polyphonen Musik der Renaissance.

Lands Werk ist sehr vielseitig, wie bei vielen Komponisten für Computerspiele. Er beginnt ein neues Projekt damit, dass er den Entwurf für das Spiel liest und sich dann mit den Produzenten auf einen Musikstil einigt. Sobald die Entscheidung gefallen ist, hört sich Land verschiedene Beispiele für diesen Stil an. Seine Soundtracks sind so vielseitig wie die Spiele, die sie begleiten. Die Musik der Monkey Island-Serie hat karibische Anklänge, mit fröhlichen und bewegten Melodien auf Holzblasinstrumenten und Marimbas. Auf der anderen Seite ist sein Soundtrack für The Dig dramatisch, mit dunklen, beunruhigenden Melodien und langsamen Rhythmen. Seinem persönlichen Stil am ähnlichsten hält Land selbst die Musik zu The Dig. Eine andere Eigenschaft, die Land mit anderen Komponisten für Videospiele teilt, ist seine Fähigkeit Musik zu komponieren, die auch in Endlosschleife gespielt immer noch hörbar ist.

Lands Musik neigt außerdem zur Stilrichtung Ambient. Dies ermöglicht ihm recht komplexe Stücke, ohne das Gameplay oder gesprochene Dialoge zu stören. Die meisten seiner Projekte haben trotzdem zumindest einige lautere, melodischere Stücke, meistens als Titelmelodie oder im Abspann.

[Bearbeiten] Computerspiel-Kompositionen

[Bearbeiten] Andere Werke

  • Masterblazer (1990) (Sound)
  • Star Wars: Rebel Assault (1993) (Sound Advice)
  • Sam & Max Hit the Road (CD-ROM-Version) (1993) (Musik/Sound-Programmierung)
  • Day of the Tentacle (1993) (Interpreter/Entwicklungs-System)
  • Outlaws (1997) (Manager of Sound Development)
  • Star Wars: DroidWorks (1998) (Sound Manager)
  • Grim Fandango (1998) (Sound Production Supervision)
  • Star Wars: Episode I: The Gungan Frontier (1999) (Musikbearbeitung und zusätzliche Kompositionen)
  • The Best of LucasArts Original Soundtracks (2002) (mit einigen anderen)

[Bearbeiten] Weblinks


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -