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Mesrop Mutafyan – Wikipedia

Mesrop Mutafyan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Quellenangaben
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Mesrop II. Mutafyan (* 16. Juni 1956 in Istanbul) ist der amtierende Erzbischof und Patriarch der Armenischen Apostolischen Kirche in Konstantinopel mit Sitz in Istanbul (Türkei).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Karriere

Mesrop Mutafyan absolvierte die American High School in Kornwestheim bei Stuttgart und studierte 1974-1979 in Memphis Philosophie und Soziologie. Am 13. Mai 1979 wurde er in Istanbul zum Priester geweiht und zum Pfarrer der Insel Kinali bestellt. 1979-1981 setzte er seine theologischen Studien in Jerusalem fort. Am 21. September 1986 wurde er in Etschmiadsin zum Bischof ordiniert. Von 1982 bis 1990 koordinierte er die ökumenischen Beziehungen des Patriarchats. 1988/89 besuchte er die Päpstliche St.-Thomas-Universität (Angelicum) in Rom. 1993 wurde er zum Erzbischof der Prinzeninseln erhoben und wirkte ab 1997 als Generalvikar des Patriarchen. Nach dem Tod von Patriarch Karekin II. Kazanjian wurde er am 16. März 1998 zum Thronverweser (locum tenens) gewählt. Im folgenden Wahlverfahren förderten lokale türkische Behörden die Ansprüche des dienstälteren Erzbischofs Shahan Sivaciyan von Skutari (* 1926), doch konnte Mesrop Mutafyan schließlich gewählt und 1999 in sein Amt eingeführt werden.

Seine Gemeinde in der Türkei umfasst etwa 68.000 armenisch-orthodoxe Christen sowie eine unbekannte Anzahl an „Krypto-Armeniern“. Landesweit stehen nur 22 Geistliche zur Verfügung. Die armenischen Christen waren einstmals die größte Ethnie Anatoliens. Bis zu 1,5 Millionen Armenier starben, als im Schatten des Ersten Weltkrieges von den Türken ein Völkermord an dem christlichen Volk verübt wurde. Heute leben sie als kleine Gruppe inmitten eines 70 Millionen Volkes von Moslems in der Türkei. Besonders von 1950 bis 1980 haben weitere zehntausende Armenier die Türkei wegen der wachsenden Islamisierung verlassen. Noch heute wird den Gemeinden der Armenier und anderer christlicher Minderheiten in der Türkei durch bürokratische Schikanen und Anschläge von Nationalisten das Leben schwer bis unerträglich gemacht. [1][2]

[Bearbeiten] Arbeit

Eine der wesentlichen Aufgaben des Patriarchen ist es, zu verhindern, dass die verbliebenen Armenier weiterhin als Bürger zweiter Klasse behandelt werden und aufgrund der Repressionen das Land ihrer Vorfahren verlassen.

Mesrop II. versteht sein Amt als "Dienst im Sinne der Versöhnung". Wie er immer wieder sagt, "kann dies nur durch Dialog und Behutsamkeit geschehen".

Als Katholikos Karekin II. Nersissian von Etschmiadsin bei seiner ersten Pontifikalreise in die Türkei im Juni 2006 am 25. Juni auf einer Pressekonferenz die Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern forderte, stellte der türkische Anwaltsverein Strafanzeige gegen ihn wegen Beleidigung des Türkentums. Karekin II. hatte auf Nachfrage türkischer Journalisten lediglich erklärt, der Genozid an den Armeniern sei eine unbestreitbare historische Tatsache. Er sagte wörtlich:

„Für unser Volk gibt es keine offene Frage. Dies ist etwas, was geschah und anerkannt werden muss. Die Frage des Genozids wird seit 90 Jahren von Akademikern erforscht.“

Patriarch Mesrob Mutafyan kritisierte daraufhin den Strafantrag des türkischen Anwaltsvereins:

„Obwohl die Rechtsprechung von der Exekutive unabhängig sein sollte, ist die Art und Weise, wie sich diese beiden Gewalten in der Türkei widersprechen, höchst seltsam. Während der Regierungschef und der Außenminister der Türkischen Republik eine gemeinsame Erforschung der Katastrophe von 1915 mit Armenien vorschlagen, zeigt die Jurisdiktion Null Toleranz gegenüber abweichenden Vorstellungen. Wie kann unter solchen Umständen der vorgeschlagene Prozess des Dialogs und gemeinsamen Studium stattfinden?“

Patriarch Mesrob hat den feigen Mord an dem armenischen Publizisten und Zeitungsverleger Hrant Dink in Istanbul scharf verurteilt und eine 15-tägige kirchliche Trauerzeit ausgerufen. Es handle sich um ein sehr schwerwiegendes Ereignis, das gegen die Meinungsfreiheit gerichtet sei, so der Patriarch. Mesrob II. verurteilte den oder die Täter, er verschwieg aber nicht, dass er mit Dink nicht immer einer Meinung gewesen sei.[3]

[Bearbeiten] Literatur

  • Huberta von Voss: Schiedsrichter auf glattem Terrain: Seine Seligkeit Mesrop II., Patriarch der Armenier in der Türkei, in: Huberta von Voss: Porträt einer Hoffnung. Die Armenier. Lebensbilder aus aller Welt, Verlag Hans Schiler Köthen 2005 ISBN 3-89930-087-4

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Radio Vatikan: Religionsfreiheit in der Türkei-Zur Situation der christlichen Minderheiten in der Türkei 5.-7. September 2004
  2. Der Spiegel: PAPST IN DER TÜRKEI-Besuch bei der 0,4-Promille-Gemeinde 28. November 2006
  3. Radio Vatikan: Türkei: Patriarch ruft Trauerzeit nach Hrink-Mord aus 20. Januar 2007

[Bearbeiten] Siehe auch

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