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Max Feldbauer – Wikipedia

Max Feldbauer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Max Feldbauer (* 14. Februar 1869 in Neumarkt in der Oberpfalz; † 20. November 1948 in Münchshöfen bei Straubing) war ein deutscher Maler, Mitglied der Scholle und der Sezession und 1916 Gründungsmitglied der Neuen Münchner Sezession.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Jugend und Ausbildung

Max Feldbauer war Sohn des Neumarkter Bürgermeisters Josef Feldbauer. Nachdem der Vater und die fünf jüngeren Geschwister gestorben waren, zog seine Mutter mit Max nach München um. Hier begann seine Malausbildung an der Kunstgewerbeschule. Er wechselte an die private Malschule des Ungarn Simon Hollósy, wo er dem Impressionismus näher kam. An der Akademie der Bildenden Künste München setzte er seine Studien bei Otto Seitz, Paul Hoecker und Johann Caspar Herterich fort, wurde Mitbegründer der Künstlergruppe Die Scholle und wirkte an der Zeitschrift Die Jugend mit. 1908 verließ er Die Scholle und trat der Sezession München bei. 1913 wurde er Mitbegründer der Neuen Sezession, in welcher er mit Albert Weisgerber als Vorstand wirkte. Im Herbst 1898 verbrachte er mit Angelo Jank, ebenfalls ein Pferdeliebhaber, mehrere Wochen in Harburg. Im Dezember 1899 heiratete Feldbauer die Malerin Elise Eigner aus Fronberg bei Schwandorf. 1901 bis 1915 war er Lehrer an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins. Von 1912 bis 1922 leitete Feldbauer in Mitterndorf bei Dachau eine Malschule. Nach einigen Reisen in die Bretagne, in die Schweiz, nach Tirol, Helgoland und Italien ließ er sich in Mitterndorf bei Dachau nieder. 1916 wurde er an die Kunstgewerbeschule Dresden berufen, 1918 an die Akademie für Bildende Künste Dresden, deren Präsident er 1928 wurde. 1933 nach der Machtübernahme von Adolf Hitler erhielt er Ausstellungsverbot für seine Werke. Feldbauer zog daraufhin nach München, wo er aber 1944 ausgebombt wurde. Daraufhin zog er nach Münchshöfen in der Gemeinde Oberschneiding (Landkreis Straubing-Bogen), wo er 1948 verstarb.

[Bearbeiten] künstlerisches Wirken

Feldbauer war einer der eifrigsten Mitarbeiter an der Wochenzeitschrift Die Jugend, welcher er ungefähr 250 Arbeiten lieferte. Als Mitglied der Künstlergruppe Die Scholle und an der Teilnahme an ihren Ausstellung im Glaspalast wurde er bekannt. Seine bayerisch-derbe Art fand auch in seiner Motivwahl und Malweise ihren Niederschlag. Bevorzugt malte er bäuerliche Szenen, Soldaten- und Pferdebilder, aber auch Wirtshausstimmungen.

[Bearbeiten] Werke, Ausstellungen und Ehrungen

  • bis 1908 Ausstellungen mit der Scholle im Glaspalast
  • 1910 Feldbauer-Sonderausstellung in der Kunsthandlung Brakl in München
  • 1915 Feldbauer-Ausstellung in Dresden
  • 1928 Wettbewerb für Malerei in Amsterdam gewonnen
  • 1933 den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst erhalten
  • 1944 Ausstellung des graphischen Werkes im Haus der Deutschen Kunst (trotz Ausstellungsverbots) mit Überreichung der Goethe-Medaille.

[Bearbeiten] Werke in Museen

  • Dresden, Gemäldegalerie
  • München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen
  • München, Staatliche Graphische Sammlung
  • München, Städtische Galerie im Lenbachhaus
  • Regensburg, Museum der Stadt Regensburg
  • Regensburg, Ostdeutsche Galerie

[Bearbeiten] Literatur

  • Ewald Bender: Max Feldbauer. in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 11: Erman-Fiorenzo, Leipzig 1914, S. 362-363
  • Hans Vollmer: Max Feldbauer. in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, hrsg. von Hans Vollmer, Bd. 2: E-I, Leipzig 1955, Reprint München 1992, S. 87

[Bearbeiten] Quellen

  • Bernd Dürr: Leo Putz, Max Feldbauer und der Kreis der Scholle und Jugend in Dachau um 1900. Dachau 1989.
  • Karl Breitschaft (Redaktion): 125 Jahre Max Feldbauer. In: Die Neurieder Sammlung. München 1994.

[Bearbeiten] Weblink


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