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Markgrafschaft Baden – Wikipedia

Markgrafschaft Baden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ruine Hohenbaden
Ruine Hohenbaden

Die Herrscher der Markgrafschaft Baden gingen aus einer Nebenlinie des Adelsgeschlechts der Zähringer hervor. Der Gründer der badischen Dynastie von Markgrafen war Hermann I. (1052–1074), ein Sohn des Zähringers Berthold I. (1024–1078). Graf Hermann II. aus dem Breisgau benennt sich im Jahre 1112 erstmals Markgraf von Baden. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch Heirat erlangt und ergänzte den von seinem Großvater Berthold erworbenen Markgrafentitel der Mark Verona nach dem neuen Stammsitz, der Burg Hohenbaden (Altes Schloss) in Baden-Baden.

Im 12. und 13. Jahrhundert waren die Badener Parteigänger der Staufer, zwischen Backnang und Stuttgart, im Karlsruher Raum, im Nordschwarzwald und im Breisgau erfolgte der territoriale Ausbau der Markgrafschaft. Ab 1190 gab es eine Hachberger Linie, die 1415 von Markgraf Bernhard I. (1372–1431) zurückgekauft wurde, allerdings ohne die Sausenberger Landesherrschaft, die erst 1503 an die badische Hauptlinie fiel. Wichtig für die Festigung der Markgrafschaft war der Erwerb der Hälfte der Herrschaften Lahr und Mahlberg im Jahre 1442, wodurch ein Bindeglied zwischen dem südlichen breisgauischen Teil und dem nördlichen Gebiet um Baden-Baden gewonnen wurde. Das späte Mittelalter sah den Ausbau Badens hin zum fürstlichen Territorialstaat (Verwaltung, Finanzen), Baden wurde zu einem bedeutenden Territorium zwischen den habsburgischen Besitzungen in Breisgau und Ortenau und dem württembergischen Herzogtum. Die Landesteilung von 1535 spaltete Baden in die frühneuzeitlichen Territorien Baden-Durlach (mit Hachberg-Sausenberg) und Baden-Baden; Baden-Durlach bestand aus der unteren Markgrafschaft um Pforzheim/Karlsruhe und der oberen Markgrafschaft um Emmendingen und südlich von Freiburg/Br., letzteres Gebiet heißt heute noch Markgräflerland (vgl. Wolfgang Hug, "Geschichte Badens", Theiss, Stuttgart, 1992, S. 115).

Karl II. verlegte die Residenz 1565 von Pforzheim nach Durlach.

Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach entschied sich 1715, nachdem Durlach einschließlich der Karlsburg als Residenz der Familie 1689 durch die Franzosen niedergebrannt worden war, außerhalb von Durlach mit der Neugründung Karlsruhe (einer Idealstadt) die Residenz zu verlagern. Er folgte mit dieser Neugründung den Zeichen seiner Zeit:

Rastatter Schloss
Rastatter Schloss

Unter Markgraf Karl Friedrich entwickelt sich die Markgrafschaft Baden über ein Kurfürstentum zum Großherzogtum. Er beerbt 1771 die katholische Linie Baden-Baden und gliedert sie in die Markgrafschaft ein. 1803 kommen im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses die rechtsrheinischen Teile der Kurpfalz, der Bistümer Konstanz, Basel, Straßburg und Speyer, 1805 der Breisgau und die Ortenau hinzu. Die Markgrafschaft gliedert sich als damit entstandenes Großherzogtum Baden in den Rheinbund ein und wird gemäß der von Nebenius erarbeiteten Verfassung vom 22. August 1818 zur konstitutionellen Monarchie. In der Folge etabliert sich Baden als Musterland liberaler Ideen, wird dadurch allerdings auch zu einem Zentrum der Märzrevolution, in deren Verlauf eine Revolutionsregierung unter Brentano kurzfristig die Macht ergreift. Nur mit preußischer Hilfe kann Großherzog Leopold wieder zurückkehren und den Erhalt des Landes gegen bayerische und württembergische Bestrebungen sichern.

Großherzog Friedrich II. wird am 22. November 1918 zur Abdankung gezwungen. Es bildet sich der Freistaat Baden, der nach dem Zweiten Weltkrieg über Teilzuordnungen zu den Besatzungszonen letztendlich 1951/1952 zum neuen Bundesland Baden-Württemberg zusammengeführt wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wappen

Badisches Wappen
Badisches Wappen

Im goldenen Schild ein schrägrechter roter Balken

[Bearbeiten] Liste der Markgrafen und Großherzöge von Baden

(die angegebenen Zeiten sind Regierungszeiten)

[Bearbeiten] Linie Baden

Christoph I. erbaut das Neue Schloss im Stadtkern von Baden-Baden und zieht dort 1479 ein. Er übergibt das Land 1515 seinen drei Söhnen Bernhard, Philipp und Ernst und teilt damit die Markgrafschaft zunächst in drei Teile. Als Philipp 1533 ohne Erben verstirbt, teilen die beiden Brüder das Erbe unter sich auf. Damit entstehen ab 1533 die „Ernestinische Linie“ Baden-Durlach und die „Berhardinische Linie“ Baden-Baden. Erst 1771 wird das Land (nach dem Aussterben der Bernhardinischen Linie im männlichen Stamm) unter Markgraf Karl-Friedrich per Erbschaftsvertrag wieder vereinigt und aus den beiden Markgrafschaften Baden-Baden und Baden-Durlach wieder die Markgrafschaft Baden.

[Bearbeiten] Nebenlinien

Auf den zähringischen Besitzungen Hachberg und Sausenberg im Breisgau spaltete sich 1190 die Linie der Markgrafen von Hachberg (später Hochberg) ab. Hachberg wurde 1415 durch Markgraf Bernhard I. zurückgekauft. Sausenberg fiel 1503 an die Hauptlinie zurück.

[Bearbeiten] Linie Baden-Hachberg / Hachberg

Auf der Hochburg bei Emmendingen residierte die Linie der Markgrafen von Baden-Hachberg

  • Heinrich I., (1190–1231)
  • Heinrich II., (1232–1290)
  • Heinrich III., (1290–1330)
  • Heinrich IV., (1330–1369)
  • Otto I., (1369–1386)
  • Johann, (1386–1409)
  • Hesso, (1386–1410)
  • Hesso, (1410–1415)

[Bearbeiten] Linie Baden-Sausenberg / Hachberg-Sausenberg

Im Jahr 1290 spaltete sich von den Hachbergern die Linie der Markgrafen von Rötteln-Sausenberg (das spätere Markgräflerland) ab.

  • Rudolf I., (1290–1313)
  • Heinrich, (1313–1318)
  • Rudolf III., (1318–1352)
  • Otto, (1352–1384)
  • Rudolf III., (1384–1428)
  • Wilhelm, (1428–1441)
  • Hugo, (1441–1444), Bruder von Rudolf IV.
  • Rudolf IV., (1441–1487) erhielt 1444 von Johann, dem letzten der Grafen von Freiburg die Herrschaft Badenweiler und vereinigte die Gebiete zum Markgräflerland.
  • Philipp, (1487–1503)

[Bearbeiten] Linie Baden-Baden

Der Sitz der Baden-Badener Linie war seit 1479 das Neue Schloss in Baden-Baden. Die Stadt Baden-Baden hieß bis 1931 Baden.

„Bernhardinische Linie“, katholisch

(danach gem. Hausvertrag von 1535 an Baden-Durlach)

[Bearbeiten] Linie Baden-Durlach

„Ernestinische Linie“, protestantisch

Nach der Übernahme der Regentschaft durch die Söhne Karls II. war die Markgrafschaft zunächst dreigeteilt, nach dem Tod von zweien der drei Brüder aber unter der Regentschaft Georg-Friedrichs wiedervereint.
  • Ernst Friedrich, Markgraf (1584–1604) (untere Markgrafschaft Baden-Durlach und Pforzheim)
  • Jakob III., Markgraf von Baden-Hachberg in Emmendingen (1584–1590)
  • Ernst Jakob Markgraf (1590–1591)
  • Georg Friedrich, Markgraf (1584–1622) (bereits seit 1584 Markgraf der oberen Markgrafschaft Baden-Baden)

Nach dem Tod von Großherzog Ludwig als direktem Nachkommen der Zähringer Linie starb diese im männlichen Stamm aus. Die Nachfolge fiel damit an die Nachkommen von Großherzog Karl Friedrich aus zweiter Ehe mit der (erst auf Bitte von Karl Friedrich durch kaiserliches Dekret geadelten) Reichsgräfin Hochberg (siehe Kaspar Hauser). Diese „morganatische“ Linie regierte:

[Bearbeiten] Morganatische Linie Baden

  • Leopold, Großherzog (1830–1852)
  • Ludwig II. (1852–1856) abgesetzt † 1858
  • Friedrich I., Großherzog (1856–1907) (Regent 1852–1856)
  • Friedrich II., Großherzog (1907–1918), Abdankung und Thronverzicht am 22. November 1918

[Bearbeiten] Chefs des Hauses Baden seit 1918

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Uwe A. Oster: Die Großherzöge von Baden 1806–1918. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2084-5
  • Armin Kohnle: Kleine Geschichte der Markgrafschaft Baden. Leinfelden-Echterdingen 2007, ISBN 978-3-7650-8346-4.
  • Dieter Vestner: Die Markgrafschaft Baden-Durlach. Verlag Heinz W. Holler, Karlsruhe 1988 (ohne ISBN)
  • Dieter Vestner: Baden. Verlag Heinz W. Holler, Karlsruhe 1990 (ohne ISBN)
  • Jens Martin Möller: Mythos einer Sonnenstadt (Spuren deutscher Geschichte). Dingfelder Verlag 1995, ISBN 3-926253-91-6

[Bearbeiten] Weblinks

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