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Marc Girardelli – Wikipedia

Marc Girardelli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marc Girardelli (* 18. Juli 1963 in Lustenau, Vorarlberg) ist ein ehemaliger alpiner Skirennläufer aus Österreich, der während seiner gesamten Karriere für das Großherzogtum Luxemburg gestartet ist. Er gehört zu den erfolgreichsten Rennläufern aller Zeiten: Er gewann fünfmal den Gesamtweltcup (Rekord bei den alpinen Herren) und 46 Weltcuprennen (Platz 4) bei 100 Podestplätzen (Platz 2). Darüber hinaus ist er einer der wenigen Athleten, die Sieger in allen alpinen Disziplinen wurden, und unter diesen jener mit den meisten Siegen. Bei Weltmeisterschaften gewann er elf Medaillen (vier Gold, vier Silber, drei Bronze), bei Olympischen Spielen wurde er zweimal Zweiter. Seit seinem Rücktritt im Jahr 1997 ist Girardelli als Unternehmer tätig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Sportkarriere

Girardelli, dessen Vorfahren aus Italien stammen, erlernte das Skifahren im Alter von fünf Jahren. 1971 nahm er an den ersten Kinderrennen teil und wurde im selben Jahr Vorarlberger Slalom-Landesmeister seiner Alterskategorie. 1976 wechselte er als Zwölfjähriger zum luxemburgischen Skiverband, da Vater Helmut Girardelli dem Österreichischen Skiverband vorwarf, seinen Sohn zu wenig zu fördern. Marc Girardelli fuhr 1978 die ersten FIS-Rennen und besuchte bis zu diesem Jahr das Realgymnasium in Dornbirn. Die Matura holte er bis 1987 mit einem Fernstudium nach.

Am 26. Februar 1980 startete Girardelli zum ersten Mal in einem Weltcuprennen, dem Riesenslalom in Waterville Valley, und fuhr auf den 13. Platz. Knapp ein Jahr später, am 25. Jänner 1981, erreichte er als Zweiter des Slaloms in Wengen seinen ersten Podestplatz. In der Saison 1981/82 folgten vier weitere Podestplätze im Riesenslalom. Seinen ersten Weltcupsieg konnte Girardelli am 27. Februar 1983 feiern, als er den Slalom in Gällivare gewann.

Ende der Saison 1982/83 erlitt er so schwere Verletzungen am linken Knie, dass er dieses seither nicht mehr richtig anwinkeln kann und von der Versicherung zu 15 % als Teilinvalide erklärt wurde. Trotz dieser Beeinträchtigung konnte Girardelli seine Leistungen steigern, gewann in der Saison 1983/84 fünf Rennen, wurde Dritter im Gesamtweltcup und war Erster der Slalom-Wertung. Bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajewo war er nicht startberechtigt, da er erst 1987 die luxemburgische Staatsangehörigkeit erhielt.

Bei der Ski-WM 1985 in Bormio durfte Girardelli hingegen an den Start gehen; er wurde Zweiter im Slalom und Dritter im Riesenslalom. Im Weltcup gewann er elf Rennen (darunter seinen ersten Super-G) und wurde mit großem Vorsprung zum ersten Mal Gesamtweltcupsieger, hinzu kamen der erste Platz in der Riesenslalom- und in der Slalom-Wertung. 1986 entschied er erneut die Gesamtwertung für sich, obwohl er lediglich ein Rennen und zwei Kombinationen gewinnen konnte.

Die Leistungen im Slalom, Girardellis einst stärkster Disziplin, ließen nach. Stattdessen konzentrierte er sich vermehrt auf die schnelleren Disziplinen (im Februar 1986 hatte er in Åre seinen ersten Podestplatz in der Abfahrt erzielt). Bei der Ski-WM 1987 in Crans-Montana gewann er drei Medaillen, auf die goldene in der Kombination folgten zwei silberne im Super-G und im Riesenslalom. Ganz am Schluss der Saison 1986/87 erzielte er drei Weltcupsiege und beendete den Gesamtweltcup auf dem zweiten Platz. Die Saison 1987/88 verlief nicht nach Wunsch. Das einzige zählbare Ergebnis bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary war der 9. Platz in der Abfahrt. Erst fast am Ende der Saison erreichte er mit fünf Podestplätzen wieder sein gewohntes Leistungsniveau.

Im Winter 1988/89 gehörte Girardelli wieder zu den besten Skirennläufern der Welt. Er gewann acht Weltcuprennen, darunter die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel und beide Lauberhorn-Abfahrten in Wengen. In allen Disziplinen stand er mindestens einmal ganz oben auf dem Podest. Girardelli gehört neben Pirmin Zurbriggen, Günther Mader, Kjetil André Aamodt und Bode Miller zum kleinen Kreis der männlichen Skiathleten, die in allen fünf Disziplinen Weltcuprennen gewinnen konnten. Bei der Ski-WM 1989 in Vail verteidigte er seinen Weltmeistertitel in der Kombination und gewann im Slalom die Bronzemedaille. Am Ende dieser erfolgreichen Saison stand er zum dritten Mal als Sieger des Gesamtweltucps sowie jeweils zum ersten Mal des Abfahrts- und des Kombinations-Weltcups fest.

Im Dezember 1989 stürzte Girardelli im Super-G von Sestriere schwer und zog sich – wie es zunächst schien – eine Rückenprellung zu. Diese stellte sich dann aber wenige Wochen später als Muskelfaserriss am Beckenrandknochen heraus, was eine Operation erforderlich machte. Wegen der einseitigen Belastung musste er sich auch am linken Knie operieren lassen. Die Rehabilitationsphase nutzte er, um die Fluglizenz für Helikopter zu erwerben. Im darauf folgenden Winter konnte er seine Siegesserie fortsetzen: Er gewann drei Weltcuprennen, die Slalom-Goldmedaille bei der Ski-WM 1991 in Saalbach-Hinterglemm, zum vierten Mal den Gesamtweltcup sowie die Weltcupwertungen im Slalom und in der Kombination.

Die Saison 1991/92 verlief mit einem einzigen Weltcupsieg im Vergleich zum Vorwinter weniger erfolgreich. Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville verpasste Girardelli den angestrebten Olympiasieg knapp und wurde im Super-G und im Riesenslalom jeweils Zweiter. In der Saison 1992/93 erwies sich Girardelli erneut als bester Skirennläufer der Welt und entschied mit nur drei Siegen und trotz gerissenem Kreuzband zum fünften Mal den Gesamtweltcup für sich. Bei der Ski-WM 1993 in Morioka kamen nochmals zwei Medaillen hinzu, Silber im Slalom und Bronze in der Kombination.

Im Winter 1993/94 reichte es nur noch für einen Sieg in einem Super-G. Ohne eine einzige Abfahrt gewonnen zu haben, lag er am Ende der Saison auf dem ersten Platz der Abfahrts-Wertung. Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer wurde er Vierter im Super-G und Fünfter in der Abfahrt. 1995 war Girardelli gesundheitlich angeschlagen, konnte aber zwei Weltcup-Kombinationswertungen gewinnen. Seinen letzten großen Erfolg feierte er bei der Ski-WM 1996 in der Sierra Nevada mit dem Gewinn des dritten Weltmeistertitels in der Kombination. Nach einer erneuten schweren Knieverletzung im Dezember 1996 entschloss er sich, seine sportliche Karriere zu beenden.

[Bearbeiten] Tätigkeiten als Unternehmer

Nach seinem Rücktritt vom Spitzensport wurde Girardelli als Unternehmer tätig. Zunächst exportierte er Bier nach China, wandte sich dann aber dem Tourismus zu. Sein „Alpenhotel“ auf dem Bödele oberhalb von Dornbirn brannte im September 2001 teilweise nieder, im Jänner 2005 verkaufte er die Brandruine. Girardelli initiierte den Bau des im Jänner 2001 eröffneten Alpincenters in Bottrop, der längsten Skihalle der Welt. Nachdem das Unternehmen beinahe Insolvenz anmelden musste, trat Girardelli im Juli 2004 als Geschäftsführer zurück und verkaufte seine Anteile an den niederländischen Hotelkonzern Van der Valk.

Seither ist er als Berater des Deutschen Skiverbandes tätig und begleitet als Berater des bulgarischen Skiverbandes den Aufbau des Wintersportgebiets Bansko bei Sofia. Darüber hinaus organisiert er mehrtägige Sportevents und bringt seit September 2005 zusammen mit dem Hersteller Liegelind die Kinderskimode-Linie „Marc Girardelli Ski Wear“ heraus.

[Bearbeiten] Erfolge

[Bearbeiten] Olympische Spiele

Bild:Header olympic box2.gif
  Disziplin Platz
Calgary 1988 Abfahrt 9.  
Albertville 1992 Super-G 2.  
Riesenslalom 2.  
Lillehammer 1994 Abfahrt 5.  
Super-G 4.  

[Bearbeiten] Weltmeisterschaften

[Bearbeiten] Weltcup

Marc Girardelli hat fünfmal den Gesamtweltcup gewonnen (1985, 1986, 1989, 1991, 1993), dazu kommen zehn weitere Siege in Disziplinenwertungen.

  • 1982: 3. Riesenslalom-Weltcup
  • 1983: 4. Gesamtweltcup, 3. Kombinations-Weltcup
  • 1984: 3. Gesamtweltcup, 1. Slalom-Weltcup, 4. Riesenslalom-Weltcup
  • 1985: 1. Gesamtweltcup, 1. Riesenslalom-Weltcup, 1. Slalom-Weltcup
  • 1986: 1. Gesamtweltcup, 2. Kombinations-Weltcup, 3. Super-G-Weltcup, 4. Abfahrts-Weltcup, 5. Riesenslalom-Weltcup
  • 1987: 2. Gesamtweltcup, 2. Super-G-Weltcup, 5. Super-G-Weltcup
  • 1988: 5. Gesamtweltcup, 4. Super-G-Weltcup
  • 1989: 1. Gesamtweltcup, 1. Abfahrts-Weltcup, 1. Kombinations-Weltcup, 3. Slalom-Weltcup, 5. Super-G-Weltcup, 5. Riesenslalom-Weltcup
  • 1991: 1. Gesamtweltcup, 1. Slalom-Weltcup, 1. Kombinations-Weltcup, 3. Riesenslalom-Weltcup
  • 1992: 3. Gesamtweltcup, 2. Super-G-Weltcup
  • 1993: 1. Gesamtweltcup, 1. Kombinations-Weltcup, 3. Riesenslalom-Weltcup, 5. Super-G-Weltcup
  • 1994: 2. Gesamtweltcup, 1. Abfahrts-Weltcup, 2. Super-G-Weltcup
  • 1995: 4. Gesamtweltcup, 1. Kombinations-Weltcup
  • 1996: 2. Kombinations-Weltcup

Insgesamt hat Marc Girardelli 46 Weltcuprennen gewonnen (3 Abfahrten, 9 Super-G, 7 Riesenslaloms, 16 Slaloms, 11 Kombinationen). Darüber hinaus wurde er 27-mal Zweiter und 27-mal Dritter.

Abfahrt

Datum Ort Land
13. Jänner 1989   Kitzbühel      Österreich     
20. Jänner 1989 Wengen Schweiz
21. Jänner 1989 Wengen Schweiz

Super-G

Datum Ort Land
17. Dezember 1984 Madonna di Campiglio Italien
27. Jänner 1985 Garmisch-Partenkirchen Deutschland
5. Februar 1986 Crans-Montana Schweiz
1. März 1987 Furano Japan
15. März 1987 Calgary Kanada
26. Februar 1989 Whistler Kanada
8. Dezember 1991 Val-d’Isère Frankreich
12. Jänner 1993 St. Anton am Arlberg Österreich
23. Jänner 1994 Wengen Schweiz

Kombination

Datum Ort Land
15. Dezember 1985 Alta Badia Italien
7. Februar 1986 St. Anton am Arlberg Österreich
15. Jänner 1989 Kitzbühel Österreich
22. Jänner 1989 Wengen Schweiz
13. Jänner 1991 Kitzbühel Österreich
10. Jänner 1993 Garmisch-Partenkirchen Deutschland
17. Jänner 1993 Lech Österreich
24. Jänner 1993 Veysonnaz Schweiz
15. Jänner 1995 Kitzbühel Österreich
22. Jänner 1995 Wengen Schweiz
21. Jänner 1996 Veysonnaz Schweiz

Riesenslalom

Datum Ort Land
11. Dezember 1984 Sestriere Italien
10. März 1985 Aspen USA
22. März 1987 Sarajevo Jugoslawien
17. Jänner 1989 Adelboden Schweiz
15. Jänner 1991 Adelboden Schweiz
13. Dezember 1992 Alta Badia Italien
20. Dezember 1992 Åre Schweden

Slalom

Datum Ort Land
27. Februar 1983 Gällivare Schweden
16. Jänner 1984 Parpan Schweiz
22. Jänner 1984 Kitzbühel Österreich
5. Februar 1984 Borovetz Bulgarien
18. März 1984 Åre Schweden
24. März 1984 Oslo Norwegen
2. Dezember 1984 Sestriere Italien
4. Jänner 1985 Bad Wiessee Deutschland
13. Jänner 1985 Kitzbühel Österreich
21. Jänner 1985 Wengen Schweiz
16. Februar 1985 Kranjska Gora Jugoslawien
20. März 1985 Park City USA
23. März 1985 Heavenly Valley USA
6. Dezember 1988 Sestriere Italien
17. Dezember 1988 Kranjska Gora Jugoslawien
13. Jänner 1991 Kitzbühel Österreich

[Bearbeiten] Weblinks

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