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Mamming – Wikipedia

Mamming

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Mamming
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Mamming hervorgehoben
Koordinaten: 48° 39′ N, 12° 36′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Dingolfing-Landau
Verwaltungsge-
meinschaft:
Mamming
Höhe: 368 m ü. NN
Fläche: 41,49 km²
Einwohner: 2899 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 94437
Vorwahl: 09955
Kfz-Kennzeichen: DGF
Gemeindeschlüssel: 09 2 79 125
Adresse der Gemeindeverwaltung: Gemeinde Mamming
Hauptstr. 15
94437 Mamming
Webpräsenz:
Bürgermeister: Georg Eberl (CSU)

Mamming ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Mamming.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Mamming liegt in der Region zwischen Landshut und Deggendorf.

Als geografische Besonderheit ist der Mittelpunkt des Landkreises Dingolfing-Landau zu erwähnen der zwischen den Orten Mamming und Bubach ermittelt wurde.

Es existieren folgende Ortsteile: Adlkofen, Attenberg, Bachhausen, Benkhausen, Berg, Bubach, Dittenkofen, Graflkofen, Heilberskofen, Hirnkofen, Hof, Kuttenkofen, Mamming, Mammingerschwaigen, Pilberskofen, Rosenau, Ruhsam, Schellmühl, Scheiderberg, Seemannskirchen, Stockpoint, Vollnbach.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gründung des Ortes Mamming gehört zu den Siedlungen der Frühzeit, zur langen Reihe der „Ing-Orte“ am rechten Isarufer. Diese Ortsnamen mit der Endung „-ing“ deuten auf eine Gründung im 5./6. Jahrhundert hin. Neben die Ing-Orte traten in 8. Jahrhundert die vielen -haus und -ham, die -hofen und -kofen-Orte, gerade auch um Mamming auf, die das neue Siedlungsgebiet ausbauten. Auch diese Orte gehören in die urkundenlose Frühzeit.

Die erste Erwähnung findet sich im Jahr 1011, als Kaiser Heinrich II. seine Kammergüter in "Mammingun" dem durch ihn neu gegründeten Bistum Bamberg schenkte. Mamming gehörte später zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Dingolfing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Im April 1945 wurde der Isarübergang bei Mamming durch SS-Truppen gegen die vorrückenden Amerikaner verteidigt. Es entwickelte sich daraus ein eintägiges Gefecht, in dessen Verlauf etliche Ortsbewohner und der Dorfpfarrer ihr Leben verloren. Durch Artilleriebeschuss wurden größere Teile des Ortes und die spätgotische Pfarrkirche vernichtet.

Im Rahmen der Gebietsreform am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Bubach (mit den Orten Bubach, Berg, Dittenkofen, Ruhsam, Attenberg, Schneiderberg, Adlkofen, Kuttenkofen, Vollnbach, Hirnkofen und Graflkofen) eingegliedert.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.182, 1987 2.309, 2000 2.794 und im Jahr 2005 3.067 Einwohner gezählt.

[Bearbeiten] Politik

1. Bürgermeister ist Georg Eberl (CSU).

Der Gemeinderat gewählt von 2008 bis 2014 setzt sich aus folgenden 15 Mitgliedern zusammen:

8 Mitglieder der CSU
3 Mitglieder der FWG/BP
2 Mitglied der SPD
2 Mitglied der UWG

Das Haushaltsvolumen 2006 betrug 3,32 Mio. Euro.

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Durch einen Dreiberg geteilt von Silber und Schwarz; oben eine eingeschweifte, gestürzte rote Spitze, unten eine silberne Rose.

Das bedeutende Regensburger Ratsherrengeschlecht der "Mämminger" stammte aus Mamming. Ihr Familienwappen, die Rose, ist heute Bestandteil des Mamminger Gemeindewappens. Die Mämminger selbst nannten sich häufig "Memminger" oder "von Memmingen", um anstelle der Abkunft aus dem niederbayerischen Dorf eine Abstammung aus der bedeutenden Reichsstadt Memmingen vorzutäuschen.


[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft elf, im produzierenden Gewerbe 301 und im Bereich Handel und Verkehr 56 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 86 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.040. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 102 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.461 ha, davon waren 2.250 ha Ackerfläche und 210 ha Dauergrünfläche.

[Bearbeiten] Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende lokale Einrichtungen:

  • Kindergärten: 69 Kindergartenplätze mit 89 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 28 Lehrern und 407 Schülern


[Bearbeiten] Weblinks


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