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Maintalbahn – Wikipedia

Maintalbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maintalbahn Aschaffenburg–Wertheim
Kursbuchstrecke: 781 (bis 2007: 802)
Streckennummer: 5220 (Aschaffenburg–Miltenberg Hbf)
5224 (Miltenberg Hbf–Wertheim)
Streckenlänge: 67,4 km
Bundesländer: Bayern, Baden-Württemberg
Ausbau: eingleisig
nicht elektrifiziert
Verlauf
Main-Spessart-Bahn von Hanau
Rhein-Main-Bahn von Darmstadt
0,0 Aschaffenburg Hbf
Main-Spessart-Bahn nach Würzburg
1,7 Aschaffenburg Hochschule (seit Dez. 2007)
2,6 Aschaffenburg Süd
Strecke nach Höchst (Odenwald)
7,2 Obernau
9,3 Sulzbach (Main) (früher Bahnhof)
14,6 Kleinwallstadt
18,5 Obernburg-Elsenfeld
Strecke nach Heimbuchenthal
19,8 Glanzstoffwerke
22,5 Erlenbach (Main)
Brücke über den Main
23,8 Wörth (Main) (früher Bahnhof)
25,9 Klingenberg (Main)
30,4 Laudenbach (b Kleinheubach)
33,5 Kleinheubach
35,6 Madonnenlandbahn von Seckach
35,6
0,0
Miltenberg West
37,0 Miltenberg Gbf (bis 1977: Miltenberg Hbf)
1,0 Brücke über den Main (206 m)
1,6 Miltenberg (seit 1977)
3,6 Bürgstadt
9,3 Freudenberg (Main)
13,5 Reistenhausen-Fechenbach (früher Bahnhof)
17,9 Dorfprozelten
20,4 Stadtprozelten
22,8 Faulbach (Main)
25,9 Grünenwört
28,1 Hasloch (Main) (früher Bahnhof)
28,9 Brücke über den Main (247 m)
29,7 Wertheim-Glashütte
32,1 Brücke der L 2310 (563 m)
32,8 Wertheim
Strecke nach Lohr (bis 1976)
Taubertalbahn nach Crailsheim

Die Maintalbahn ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte und normalspurige Bahnstrecke entlang des Flusses Main. Die Strecke wird in der Region als „Maintalbahn“ bezeichnet und ist 69,3 km lang. In Miltenberg besteht eine Anschlussmöglichkeit an die Bahnline Miltenberg–Walldürn. Es schließt sich im badischen Wertheim die Taubertalbahn an, die von Wertheim nach Crailsheim führt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Bayerischen Staats-Eisenbahnen schlossen die Stadt Miltenberg zunächst von Aschaffenburg aus an das Bahnnetz mit einer Hauptbahnstrecke an, die am 12. November 1876 eröffnet wurde. Hierzu wurde südlich des Mains am Rand der Altstadt ein Kopfbahnhof gebaut, wo auch die Strecke nach Seckach über Amorbach begann.

Die Weiterführung der Strecke nach Wertheim wurde als Nebenbahn am 21. Mai 1906 bis Stadtprozelten und am 1. Oktober 1912 bis Wertheim in Betrieb genommen. Das letzte Teilstück von 3,85 km Länge war Eigentum der Badischen Staateisenbahnen. Wertheim war schon seit 1868 mit Lauda und seit 1881 mit Lohr am Main verbunden.

Bahnstrecken in Miltenberg
Bahnstrecken in Miltenberg

Vor der Bahnhofseinfahrt nach Miltenberg Hauptbahnhof wurde eine Brücke über den Main und auf dem rechten Ufer der Durchgangsbahnhof Miltenberg Nord gebaut. Alle Personenzüge mussten aus dem Hauptbahnhof zurückstoßen und dann in der Gegenrichtung weiterfahren.

Der Kopfbahnhof (Miltenberg Hbf) wurde im Sommer 1977 für den Personenverkehr stillgelegt, seitdem halten die Züge des Personenverkehrs am zu diesem Zweck ausgebauten Nordbahnhof. Dieser wurde in „Miltenberg“ und der alte Kopfbahnhof in „Miltenberg Gbf“ umbenannt und später stillgelegt (vor 2006). Seit dieser Zeit beginnen und enden auch die Züge der Madonnenlandbahn nach Seckach über Amorbach im ehemaligen Nordbahnhof.

2008 wurden die Gleise des alten Hauptbahnhofs zurückgebaut.

[Bearbeiten] Unfälle

Am Donnerstag, 9. Juni 2005 ereignete sich an einem Bahnübergang in Bestenheid, einem Stadtteil von Wertheim, ein Zugunfall. Auf dem automatisierten Bahnübergang hat um 12.30 ein LKW mit einem styroporbelandenen Anhänger angehalten, um dort zu rangieren. Kurz darauf kam RE 4928 aus Aschaffenburg in Richtung Crailsheim; durch die Kollision fingen der Anhänger und ein Teil des Zuges Feuer. Es wurde niemand verletzt, da der Zugführer beherzt sich und die Passagiere in den hinteren Teil des Zuges retten konnten. Der Sachschaden belief sich nach Schätzungen auf ca. 1 Mio. Euro. (Bilder und Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Wertheim)

[Bearbeiten] Aktuelle Situation

Der Personenverkehr auf der Main- und der Taubertalbahn wird von der Bahn-Tochter WestFrankenBahn betrieben; beide Strecken waren schon öfters von Stillegungsabsichten betroffen, die aber nie umgesetzt wurden. Durch den Radfahrtourismus im Maintal und Taubertal erfreut sich die Strecke wieder mehr Beliebtheit, vor allem unter den Radfahrern. So bietet die Bahn von März bis Oktober eine Fahrradbeförderung von Aschaffenburg bis Crailsheim an und führt dafür entweder eigene Fahradbeförderungswagen mit, oder es sind Fahrradabteile im Zug vorhanden. Die Bahn setzt für Regionalbahnen vor allem moderne Triebwagen der Baureihe 642 („Desiro“) ein und hat die Strecke in den letzten Jahren aufwändig erneuert, was eine Stilllegung weniger wahrscheinlich erscheinen ließ. Die Regionalexpresszüge verkehren von Aschaffenburg bis Crailsheim durchgängig, ohne dass in Wertheim ein Umsteigen zwischen den Zügen der Main- und der Taubertalbahn nötig ist.

[Bearbeiten] Literatur

  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main, Bd. 1: Historische Entwicklung und Bahnbau. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-8825-5766-4
  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Bd. 2: Ausgestaltung, Betrieb und Maschinendienst. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-8825-5768-0


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