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Magny-Châtelard – Wikipedia

Magny-Châtelard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Magny-Châtelard
Magny-Châtelard
Lage von Magny-Châtelard in Frankreich
Staat Frankreich
Region Franche-Comté
Département Doubs
Arrondissement Besançon
Kanton Vercel-Villedieu-le-Camp
Geographische Lage 47° 14′ N, 6° 19′ OKoordinaten: 47° 14′ N, 6° 19′ O
Höhe 560 m
(450 m–610 m)
Fläche 4,20 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte
(2004)
19 Einwohner
5 Einw./km²
Postleitzahl 25360
INSEE-Code 25355
Website

Magny-Châtelard ist eine Gemeinde im französischen Département Doubs in der Region Franche-Comté.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Magny-Châtelard liegt auf 560 m, 9 km nördlich von Valdahon und etwa 22 km östlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Jura, am nördlichen Rand der weiten Plateaus von Valdahon und Vercel, dem sogenannten ersten Plateau des Juras, südlich des Taleinschnitts des Audeux.

Die Fläche des 4.20 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des französischen Juras. Das gesamte Gebiet wird vom nur schwach reliefierten Hochplateau von Valdahon eingenommen, das durchschnittlich auf 560 m liegt. Es zeigt ein lockeres Gefüge von Ackerland, Wiesland und Wald. Das Plateau besitzt keine oberirdischen Fließgewässer, weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert. Im Osten reicht der Gemeindeboden auf den Rücken der Höhe von Magny. Hier wird mit 610 m die höchste Erhebung von Magny-Châtelard erreicht. Nach Norden erstreckt sich das Areal bis oberhalb des Steilhangs, der zum Erosionstal des Audeux (Zufluss des Cusancin) überleitet.

Nachbargemeinden von Magny-Châtelard sind Côtebrune und Aïssey im Norden, Chaux-lès-Passavant im Osten sowie Gonsans im Westen.

[Bearbeiten] Geschichte

Im 13. Jahrhundert wurde auf einem Vorsprung über dem Tal des Audeux zum Schutz des Klosters Grâce-Dieu eine Burg gegründet. In den Urkunden erscheint diese Burg erstmals 1255 unter dem Namen Chastelet. Im weiteren Verlauf änderte sich der Ortsname über Chastelay (1305) und Chasteler (1320) zu Chastelard (1552). Die Siedlung Magny wird 1547 erstmals schriftlich erwähnt. Die Burg und die umliegenden Häuser wurden 1639 im Dreißigjährigen Krieg von Truppen des Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar verwüstet. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich. Durch einen Brand wurde die Burg 1719 endgültig zerstört. Im Jahre 1801 fusionierten die beiden Ortschaften Magny und Châtelard zur heutigen Doppelgemeinde.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Von der ehemaligen Burg sind nur noch wenige Ruinen erhalten.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1962 42
1968 44
1975 31
1982 25
1990 20
1999 19

Mit 19 Einwohnern (2004) gehört Magny-Châtelard zu den kleinsten Gemeinden des Département Doubs. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1881 wurden noch 78 Personen gezählt), wurden seit Beginn der 1980er Jahre nur noch relativ geringe Schwankungen verzeichnet.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Magny-Châtelard war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Noch heute leben die Bewohner zur Hauptsache von der Tätigkeit im ersten Sektor. Außerhalb des primären Sektors gibt es keine Arbeitsplätze im Dorf. Einige Erwerbstätige sind auch Wegpendler, die in den umliegenden größeren Ortschaften ihrer Arbeit nachgehen.

Die Ortschaft liegt abseits der größeren Durchgangsstraßen an einer Departementsstraße, die von Gonsans nach Chaux-lès-Passavant führt.

[Bearbeiten] Weblinks


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