Diskussion:Lyme-Borreliose
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
es ist sehr schade das bei neuinfektionen von 60.000 menschen pro jahr detailierte behandlungsschemata bei wikpedia permanent gelöscht werden. die auflistung der antibiotika obergruppen ist wenig hilfreich. auch ein nachlesen der angegebenen fachvorträge ist nicht möglich, weil es gelöscht wird. der eigentliche sinn von wikpedia wird nicht erreicht. das wissen über die seuche borreliose ist derart gering, das jede information hilfreich wäre. die fehlbehandlungen sind derart hoch, das kosten in den nächsten jahren auch von den löschungswilligen admins bezahlt werden können.....
[Bearbeiten] Generell
Der Artikel enthält zuviele Fremdwörter und Fachbegriffe für ein allgemeines Nachschlagewerk. Bitte dringend eindeutschen.
- Bitte ganz konkret, welche Fremdwörter oder Fachausdrücke sind noch nicht verlinkt oder bedürften deiner Meinung nach unbedingt einer Erklärung? -- Muck 10:49, 12. Sep 2006 (CEST)
-
-
- Absolut richtig. Das Mediziner-Kauderwelsch ist für den Laien unverständlich und sehr mühsam zu lesen.
-
[Bearbeiten] Diagnose
Spielt für die Diagnose die Menge der Antikörper im Blut eine Rolle? Eine Bekannte hat ihren Arzt so verstanden, dass eine im zweiten Test gleichbleibende Antikörpermenge (im Vergleich zum ersten) eher ein Zeichen für eine bereits abgeklungene Infektion sei, im Gegensatz zu einer steigenden Menge von Antikörpern. Gibt es so etwas? Kann man mit Elisa/Westernblot auch die Quantität des entsprechenden Proteins bestimmen bzw. spielt das für die Diagnose ein Rolle? --Maximilianh 20:22, 30. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Impfstoff
Existiert tatsächlich - wie im Artikel erwähnt - in den USA ein zugelassener Impfstoff? Ich war der Meinung, es sei einer auf dem Markt gewesen, in der Zwischenzeit aber wieder zurückgezogen worden.
[Bearbeiten] Antibiotikabehandlung
Auf den meisten Websites zum Thema wird festgehalten, dass gemäss aktuellem Stand der Fachdiskussion keine prophylaktische Gabe von Antibiotika nach einer Infektion erfolgen soll, sondern erst wenn effektiv Symptome diagnostiziert werden. -Bonanza 16:35, 15. Sep 2004 (CEST)
- Im 1. Stadium nur 14 Tage mit Antibiotika zu behandeln ist ein Witz. Da ist ein Rückfall fast garantiert. Evt. sollte der Text so geändert werden, dass nicht überall steht "ist so und so", "wird so und so behandelt", sondern "könnte soundso", "möglicherweise" usw. Die Borrelioseforschung steckt gerade in D noch in den Kinderschuhen, und der Durchseuchungsgrad von 10% ist auch extrem optimistisch - es fehlen einfach die Daten. Laut Lymenet.de ist gerade eine Bundesweite Umfrage beendet worden, die nun ausgewertet wird - evt. lassen sich diese Ergebnisse hier eintragen.
- Ich selber trau mich nicht, am Artikel etwas zu ändern (bin selber zu betroffen), aber zu den unspezifischen Symptomen sollte man evt. alle 46 aus http://www.lymenet.de/lymchckd.htm#checklist übernehmen. Meine Therapie besteht gerade aus 20 Tagen jeweils 2g Ceftriaxon intravenös - im 3. Stadium. Und keiner weiß, ob es hilft ... Nun gut, soviel für heute. Lukas
1. Singular von Antibiotika ist Antibiotikum. Das sollte man gerade in einem öffentlich Lexikon beachten. 2. Doxycyclin hat keinen Einfluss auf die Nierenfunktion. Das Medikament wird über die Leber ausgeschieden. Eine Kontrolle der Nierenfunktion und "viel trinken" ist sicher nicht nötiger als bei Makroliden (= Clarithomycin, Erythromycin...). Auch ein komplettes Meiden der Sonne ist zu viel des Guten. Ich habe sieben Monate Doxycyclin genommen - als Malariaprophylaxe in Uganda, Tansania usw. Ohne Sonnencreme. 3. Bei Ceftriaxon regelmäßige sonographische Kontrollen der Gallenblase zu empfehlen, ist dann wohl doch etwas über das Ziel hinausgeschossen. Da wird man dann wohl doch hauptsächlich Gallensteine finden - mit oder ohne Ceftriaxon. Die häufigsten Nebenwirkungen dieses Antibiotikums gab es in der Neonatologie; bei Erwachsenen ist eine sonographische Gallenblasenkontrolle bei drei Wochen Therapie geringgradig übertrieben. 4. Nicht alles, was als Symptom der Borreliose bezeichnet wird, ist auch eines. In vielen Fällen werden psychiatrische Erkrankungen (=Depressionen) und somatoforme Störungen als Folge einer Infektion betrachtet. Martin.
[Bearbeiten] Inkubationszeit
Es fehlen Angaben zur Inkubationszeit.
[Bearbeiten] Einleitungssatz
Der Einleitungssatz wirkt etwas unvermittelt. Wieso zuerst sagen, was Borreliose nicht ist? Gibt es noch eine andere Verbindung als durch die Zecken, die erst später erwähnt werden?--Gunther 01:03, 21. Jun 2005 (CEST)
- habe den ersten satz etwas einfacher umgeschrieben. an Gunter: warum "traust" du dich nicht ? lukas: erstmal alles gute ! trotz der vielen fragen solltest du dich sehr wohl am artikel beteiligen, es ist ja keim umstrittenes politisches "heisses eisen", auch wenn es leute geben mag die die existenz der borreliose in frage stellen. persönl. erfahrungen kannst du ja ausklammern. gruss michael Redecke 12:34, 21. Jun 2005 (CEST)
-
- Danke, ist viel besser so. Ich habe das nicht gemacht, weil das andere besser können und ich sowieso schon zuviel Zeit mit WP verbringe ;-) --Gunther 12:45, 21. Jun 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Sterblichkeit
Gibt es irgendwelche Daten darüber, wie hoch die Sterblichkeit aufgrund einer Borreliose-Infektion ist?
- ich habe mal "gehört" (ohne Quellen ...), dass solche Statistiken aktiv nicht gemacht werden und un-finanziert werden. Der potentielle Schaden für die Volkswirtschaft könnte zu hoch sein. Vielleicht war auch bloss jemand zynisch.
- Durchaus denkbar angesichts der Politiklastigkeit der gesamten Borreliosedebatte...--Lechhansl 18:21, 21. Mai 2006 (CEST)
- Das ist ein uebliches Standardargument der Impfgegner, Evolution oder HIV-Bestreiter: Dagegen sprechen die ueblichen Argumente gegen Verschwoerungstheorien. Im konkreten Fall spricht dagegen, dass es bei Borreliose überall an Daten mangelt, nicht nur bei der Sterblichkeit. --Maximilianh 00:23, 30. Jul 2006 (CEST)
- Durchaus denkbar angesichts der Politiklastigkeit der gesamten Borreliosedebatte...--Lechhansl 18:21, 21. Mai 2006 (CEST)
- Die Mortalität dürfte wohl hauptsächlich durch kardiale Komplikationen (höhergradiger AV-Block) sowie durch (entzündliche) Gefäßveränderungen bedingt sein - Zahlen liegen mir hierzu aber auch keine vor. Ich gehe jedoch von einer sehr niedrigen Sterblichkeitsrate aus...--Lechhansl 18:21, 21. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Diagnose
Bei der Diagnose wird das Nachweisen der Borrelien durch Gewebeentnahme und Zucht derselben [2] gar nicht erwähnt. Hat dies kaum Bedeutung? --RaimunD 13:49, 6. Aug 2005 (CEST)
- Aus [3]: "Die Kultivierung von Borrelien aus Patientenmaterial ist ätiologisch beweisend. Es handelt sich jedoch um ein zeit- und arbeitsaufwendiges Verfahren, das nur in wenigen Speziallaboratorien durchgeführt wird. Häufig lassen sich die Erreger erst nach mehrwöchiger Bebrütung und mehrfacher Blindpassage nachweisen. Für die Anzucht geeignete Untersuchungsmaterialien sind Liquor und Biopsiematerial (vor allem Hautbiopsien). Die besten Ergebnisse erhält man, wenn das Untersuchungsmaterial sofort nach der Entnahme in das Medium verimpft wird. Die Sensitivität der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) entspricht etwa der Kultur. Eine wichtige Spezialindikation für die PCR ist die Untersuchung von Gelenkpunktaten (besser noch Synoviabiopsien). Hier ist die PCR der Kultur deutlich überlegen."
- Urin, Liquor und Hautbiopsien als PCR-Material werden derzeit noch kontrovers diskutiert. Hier scheint der "Stein der Weisen" ebensowenig gefunden zu sein wie bei anderen Aspekten dieses neuen "Chamäleons der Medizin" --Lechhansl 18:24, 21. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Übertragungsmöglichkeiten
... In Deutschland ist das vor allem die Zecke. ... Dies ist doch irreführend, da Borreliose NUR durch Zecken übertragen wird. Oder gibt es da auch noch andere Möglichkeiten? --RaimunD 14:00, 6. Aug 2005 (CEST)
- Der Satz lautet vollständig : "In Deutschland ist das vor allem die Zecke Ixodes ricinus" Damit ist eine spezielle Zeckenart gemeint. Das bedeutet, dass in Deutschland auch noch andere Zeckenarten die Borreliose übertragen können, und nicht, dass hier noch andere Vektoren als die Zecken in Frage kommen. -- Muck 20:21, 6. Aug 2005 (CEST)
- Hauptüberträger ist wohl Ixodes Ricinus , doch diskutiert werden auch andere Vektoren wie Bremsen, Flöhe oder Stechmücken 1, 2Dies klingt ja im Artikel auch an und ist einfach noch nicht genügend untersucht worden, als dass man es von vorneherein ausschliessen könnte...--Lechhansl 17:36, 21. Mai 2006 (CEST)
-
- Ich habe den Satz misverstanden. Das klang für mich so, als ob die Krankheit auch von anderen Tieren (oder Mensch zu Mensch) übertragen wird. --RaimunD 16:32, 9. Aug 2005 (CEST)
-
-
- Macht nix. Hauptsache, das Mißverständnis konnte ausgeräumt werden! -- Muck 02:18, 10. Aug 2005 (CEST)
-
-
-
-
-
- Ich glaube, du verwechselst Vererbung mit vertikaler, transplanzentarer Infektion ( Von Der Mutter vor der Geburt auf das ungeborene Kind), siehe jetzt auch Text und Quelle 4. Abgesehen von Zecken haben sich tatsächlich noch weitere Übertragungsmöglichkeiten gefunden. -- Muck 03:32, 11. Aug 2005 (CEST)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Kein Problem, für weitere Infos diesbezüglich schau doch mal z.B. in den Artikel Infektionsweg rein. -- Muck 23:50, 11. Aug 2005 (CEST)
-
-
-
-
-
Eine Frage: kann man durch Küsse mit einem Borreliosen-Infizierten diese Krankheit bekommen??? Benutzer: judy 14.15,10.aug.2005
- Laut Lyme-Borreliose Ratgeber Infektionskrankheiten - Merkblätter für Ärzte (Stand September 2001) vom Robert-Koch-Institut Berlin ist eine direkte horizontale Übertragung der Borrelien von Mensch zu Mensch nicht bekannt, d.h. erkrankte Personen sind nicht ansteckend. Demzufolge kann man dürch Küsse mit einem Borreliosen-Infizierten diese Krankheit nicht bekommen. Quelle: [4] weitere Quellen zu anderen von mir in den Artikel eingebauten Übertragungswegen: [5], [6] und [7] -Wissenschfaft/Zecken - Milben. -- Muck 02:52, 11. Aug 2005 (CEST)
Zur Info: Ich selbst wurde kürzlich durch zwei Mückenstiche infiziert. Symptome sind identisch wie bei Zeckenbissen (Wanderröte etc). Die Ärzte die mich behandeln sagen, dass eine Infektion über Mückenstiche mittlerweile nicht mehr so selten vorkommt, wie vor einigen Jahren. Offenbar steigt das Risiko, sich über Mückenstiche zu infizieren derzeit an. Bremsen sind übrigens schon länger als häufige Borrelien-Überträger bekannt. Ich werde mit Doxycyclin in einer relativ hohen Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen behandelt. 217.255.74.168 10:42, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Bevor derartige Informationen in den Artikel eingearbeitet werden, bedarf es zuverlässiger Quellen. Ein Wikipedia-Artikel kann sich nicht auf Einzelfallberichte und Hörensagen verlassen. Meines Wissens ist nur die Übertragung durch Zecken häufig, die durch Pferdebremsen oder Stechmücken hingegen eine Rarität. Quelle: CDC (http://www.cdc.gov/ncidod/dvbid/lyme/ld_transmission.htm). --
-
- Ich hatte nicht erwartet, dass mein Fall in den Artikel eingepflegt wird. Und da ich hier auch keine persönlichen, privaten Daten meinerseits weltweit veröffentlichen werde, kann ich hier auch keine Beweise liefern, obwohl diese hier vor mir auf dem Tisch liegen. Ist schon ganz schön amüsant, dass dein Kommentar vermuten läßt, dass meine Info unglaubwürdig scheint und ich mir meine Infektion nur ausgedacht habe... Bleibt die Frage: Wozu? - Wär natürlich schön, leider sprechen meine Blutwerte und die restlichen Symptome dagegen: Elisa IgM und IgG sind sehr positiv... - Western Blot steht noch aus. Aber die Kombination Wanderröte um den Stich und stark erhöhter IgG/IgM reichen jedem Arzt für einen eine positive Erstdiagnose einer akuten Infektion mit Borrelien. Die Info bei der CDC ist leider etwas veraltet - aktuell gibt es - zumindest hier in der Gegend (NRW) - ein erhöhtes Aufkommen an Infektionen durch Stechmücken. Ich habe keine schriftlichen Quellen, aber diverse Mediziner und Veterinäre in meinem Umfeld bestätigen das. Ich wollte das lediglich hier in der Diskussion erwähnen, damit Betroffene mit einer Wanderröte um einen Mückenstich sich nicht in Sicherheit wiegen, weil sie annehmen, dass sie Borreliose lediglich von Zecken bekommen können, sondern damit Betroffene mit Mückenstichen oder Bremsenstichen in Kombination mit einer Wanderröte umgehend zum Arzt gehen und einen Test machen lassen. Ich bin nämlich auch zu spät gegangen, weil ich gelesen habe, dass eine Infektion über die Mückenstiche eine Rarität sind . Erst als eine Freundin (Veterinärin) zufällig die Stiche an meinem Bein und Rücken sah, und mich belehrte, dass das durchaus eine Borreliose sein kann ging ich zum Arzt - 4 Wochen zu spät. Ich hätte mir eine Menge Doxycylin sparen können, bei einer sofortigen Behandlung. Schönen Gruß, 217.255.74.168 10:58, 13. Aug. 2007 (CEST)
-
-
- Wenn ich richtig lese, ist im Artikel unter "Übertragung" durchaus der von dir angesprochene Übertragungsweg erwähnt. Sobald zur eindeutigen Bestätigung wissenschaftliche Veröffentlichungen vorliegen sollten, wird auch der entsprechende Absatz mit Quellenbeleg deutlicher formuliert werden können. Auf jeden Fall gehört dir dafür Dank, dass du deinen Fall hier in die Diskussion eingebracht hast! Auch dein hier gegebener deutlicher Hinweis ist sicherlich berechtigt und sehr hilfreich, da sich dieser durchaus mögliche Übertragungsweg auch bei praktisch tätigen Medizinern keinesfalls schon überhall herumgesprochen hat. Trage uns bitte unser Zögern hinsichtlich einer Texteinarbeitung in den Artikel nicht nach. Gruß -- Muck 11:35, 13. Aug. 2007 (CEST)
-
[Bearbeiten] Borreliosehysterie
Von Benutzer "rho" habe ich folgendes Eigenzitat ersatzlos gestrichen: >> *Die Borreliosehysterie ist mittlerweile weiter verbreitet als die Borreliose selbst. Benutzer:rho << Das Zitat ist nicht nur naiv, sondern ermutigt auch eventuell Infizierte, den Gang zum Arzt sein zu lassen. Gruss, Johannes (johannesbauer)
- Danke, das war bitter nötig! CU --M5
-
- Nun, Benutzer:rho dürfte dennoch einfach Recht haben! Zahlen? -- Robodoc ± 12:59, 9. Okt 2005 (CEST)
-
-
- @ Benutzer:rho& Robodoc Wer selbst betroffen ist, wird sich solch anmassende Kommentare sparen, wie Ihr sie hier vortragt. Die Diskussion wird um und von Burrascano, Bleiweiss, Hassler, Klemann, Hartmann, Kaiser, Wilske, Klempner u.v.a.m sehr kontrovers und teilweise auch sehr emotional geführt. Wer kann sich anmassen, bereits jetzt alle Aspekte einer Erkrankung zu kennen, die vor gerade einmal 25 Jahren entdeckt und noch längst nicht ausreichend erforscht ist? Wer kann die Hypothesen über Neurotoxine oder molekulares Mimikry der Borrelien eindeutig widerlegen, die tausenden Patienten Erklärungsmodelle liefern? Ich habe kein Verständis für Leute, die sei es aus Informationsdefizit und/oder Überheblichkeit heraus andere als "Hysteriker" apostrophieren! --Lechhansl 17:15, 21. Mai 2006 (CEST)
-
[Bearbeiten] Borreliose bei Hunden
Hallo! Event. kennt sich ja jemand genauer mit den Symptomen und Therapiemöglichkeiten bei Hunden aus. Bei dem Hund meiner Mutter wurde vor kurzen eine Borreliose diagnostiziert worden und nun wissen wir nicht wirklich, wie wir dem armen Wurm helfen können. Grüße sallynase
- Hallo sallynase, du willst uns hier wohl veräppel?! Genau den, der angeblich bei dem Hund deiner Mutter eine Borreliose diagnosziert hat, den solltet du besser um Rat fragen. Und tschüß -- Muck 01:42, 9. Sep 2005 (CEST)
-
- Sehr witzig, nein natürlich will ich niemanden hier vera.... Und natürlich bekommt sie die "standartmäßigen" Mittel bei einer solchen Diagnose (Antibiotika etc). Es hätte ja aber sein können, dass jemand alternative Methoden kennt, um ihr das Leben mit der Krankheit leichter zu machen. Auf die Idee, den Doc zu fragen, bin auch schon gekommen- vielen Dank.... sallynase
-
-
- Hallo Sallynase, so natürlich wie du denkst ist das hier leider eben nicht. Meiner Erfahrung nach tauchen bei WP immer wieder mal wieder Scherzbolde mit allen möglichen und unmöglichen Fragen auf, über die sie sich dann wohl am meisten selbst amüsieren. Du hättest ja deine Frage besser auch wie folgt formulieren können: Beim Hund meiner Mutter ist vom Tierarzt eine Borreliose diagnostiziert und eine standartmäßige Therapie eingeleitet worden. Gibt es in einem solchen Fall bei Hunden auch noch alternative Methoden der Behandlung?
-
-
-
- Dazu sei in aller Freundlichkeit angemerkt: Eigentlich sind wir hier keine Auskunftsagentur nach dem Motto "Was mache ich wenn?" Wir wollen in erster Linie eine gute Enzyklopädie aufbauen. Wer Auskünfte braucht, der kann doch auch selbst z.B. bei Google und anderen Suchmaschinen in diesem Falle die Stichwörter "Hund, Borreliose, alternative Methoden" eingeben und sich dann eigens sachkundig machen. Wenn du dann auf wertvolle, valide Information stößt, kannst du gerne dieses gefundene Wissen - besonders wenn es sich anschließend in der Praxis auch bewährt hat - hier bei WP an passender Stelle möglichst mit Quellenangaben einfügen. Das ist unser Interesse.
-
-
-
- Mir selbst sind alternative Behandlungsmethoden einer Borrelioseinfektion bei Hunden nicht bekannt. Borrelien lassen sich wohl nur mit Antibiotika bei Mensch wie Hund wirksam bekämpfen. Bitte schön -- Muck 14:31, 9. Sep 2005 (CEST)
-
-
-
-
- Is recht, werde mit fundierten Infos wiederkommen. Trotzdem danke. sallynase
-
-
-
-
-
-
- Jederzeit gerne! Nur einen Hinweis noch, hier bei WP werden Diskussionsbeiträge in der Regel nicht gelöscht. -- Muck 15:14, 12. Sep 2005 (CEST)
-
-
-
An Sallynase: Die sind ja hier alle doof! Ich hab da ein paar Tips: Versuchs mal mit Akkupunktur, wenn er stille hält. Sonst lass ihn Kräutertee saufen und schieb ihn ein Edelstein in den Hintern. Helfen tuts auf jeden fall, entweder dem Köter oder den Borrelien. Ighor
- Hallo zusammen! Hier scheinen einige unter "uns" zu weilen, die nicht wirklich wissen, wie ratlos und hilflos Hundebesitzer (Haustierbesitzer) werden, wenn das selbige unter einer Borrelioseinfektion leidet!! Fest steht jedenfalls: hier findet man keinen Ratschlag - man muß stattdessen Unverschämtheiten lesen! Hundebesitzer eines 10 Jahre alten Hundes, der z.Z. an einer Borrelioseinfektion leidet!
-
- Ja, wenn der Tierartz nicht mehr weiterhelfen kann, was erwartest du denn von einer Enzyklopädie und dessen Autoren. Intuitive Ferndiagnosen, kostenlose veterinärmedizinische Fachberatung oder gar Zaubern? Und bitte, Witzbolde gibt es eben überall. -- Muck 00:00, 16. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Begründung zu "Überarbeiten"
Durchseuchung zu oft, zu umfangreich;statist. Daten widersprechen sich gegenseitig; insgesamt sehr aufgebläht für einen Lexikoneintrag, eine willkommene Einladung für Hypochonder :-)
- kopiert aus Edit-Kommentar --Amtiss 03:20, 13. Sep 2005 (CEST)
-
- Sich bei einem Artikel hinsichtlich der Detailliertheit und Ausführlichkeit an Hypochondern zu orientieren ist absoluter Schwachsinn. Hypochondrie ist eine ggf. zu behandelnde Krankheit, ein Hypochonder reagiert mit seinen Einbildungen im schlimmsten Falle wahnartig schon beim Hören oder Lesen des Wortes Krankheit. Wenn wir anfangen sollen, auf derartige Erkrankungen - und vielleicht noch weitere andersartige - hier Rücksicht zu nehmen, dann können wir den Laden gleich dichtmachen. Wer obige Bemerkung u.a. so formuliert, sollte bitte vorher erst einmal selber etwas nachdenken! Auerdem kann einem manchmal diese ewige Nörgelei von Leuten auf den Wecker fallen, die beim Artikelaufbau bislang nicht konstruktiv aufgefallen sind. Den Einen ist der Artikel zu kurz, den Anderen zu lang, den Einen zu ungenau, den Anderen zu detaillert usw. -usw. Macht euch doch mal selbst die Mühe und macht Satz für Satz konkrete Verbesserungsvorschläge! Das verstehe ich unter aufbauender Mitarbeit. ;-) Gruß -- Muck
-
-
- Tja, so siehst aus wenn man sein einziges Wissen über Hypochonder aus "Scrubs" und der Wikipedia hat. (Aus Hypochonder müsste ein Redirect auf die Krankheitsbeschreibung oder der Artikel selber berichtigt/verbessert werden.) Die Kritik bleibt weiterhin bestehen, und ich bin dazu berechtigt sie zu äußern, es ist nur eben nicht mein Gebiet und eine Flatrate habe ich auch (noch) nicht.--Amtiss 01:45, 14. Sep 2005 (CEST)
-
-
-
-
- Überhaupt keine Frage, selbstverständlich bist du immer berechtigt, deine Kritik hier zu äußern! Genauso sind andere halt auch berechtigt dazu Stellung zu nehmen. Ich gebe zu, meine Antwort ist ein bischen barsch ausgefallen, entschuldige! Also nichts für ungut, besonders eine konstruktive Mitarbeit - immer herzlich willkommen! Gruß -- Muck 01:22, 14. Sep 2005 (CEST)
-
-
[Bearbeiten] "Die" Borreliose ist eine Gruppe von Krankheiten
Laut Pschyrembel und Roche-Lexikon ([8]) gibt es nicht "die" Borreliose, sondern eine ganze Gruppe von Krankheiten, so, wie es auch verschiedene Bakterienarten der Gattung Borrelia gibt, deren klinisch wichtigster, aber nicht einziger Vertreter nun mal Borrelia burgdorferi ist, welche die spezielle Krankheit (oder Form) der Lyme-Borreliose auslöst. Weitere Formen oder eigene Krankheitsentitäten sind Typen des Rückfallfiebers (Läuserückfallfieber v. a. durch Borrelia recurrentis, das Zeckenrückfallfieber vorwiegend durch Borrelia duttoni). Korrekterweise sollte eine Art Begriffsklärung am Ort Borreliose oder besser Borreliosen stehen, um dann diesen Artikel hier unter Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit zu stellen. -- marilyn.hanson 02:01, 26. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Überarbeiten
Gegen Mitte des Beitrags wird übertrieben mit den ganzen Listen. Wollen wir jetzt die unspezifischen Begleitbeschwerden bei jeder Krankheit hineinkopieren? Und wieso die Leitsymptome nicht bei den einzelnen Stadien erwähnt werden, weiß ich auch nicht... Da das ganze grausam lang werden könnte (Ich lese keinen Beitrag, der länger als 3 Seiten ist und bin da bei Gott nicht alleine!), darf man sich ruhig Gedanken über eine Aufteilung machen, Ich für meinen Teil habe den Artikel Akrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer geschrieben, der auch nicht ganz kurz ist, bin bei der Arbeit aber auf 10 weitere Baustellen gestoßen. Auf mich ist hier also kaum zu zählen ... -- Robodoc ± 12:59, 9. Okt 2005 (CEST)
- Darf ich dich mal fragen, mit welcher Bildschirmgröße und welcher Auflösung du so arbeitetst. Der Artikel Akrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer soll nicht kurz sein, ups?! Aber du hast recht, wenn wir uns zukünftig an der steigendenden Klientel der Handynutzer mit Internetmöglichkeit orientieren sollen, dann ist wohl ein generelles Abspecken aller Artikel angesagt. Und dann ist allerdings auch meine Zeit hier bei WP abgelaufen. Gruß -- Muck 22:54, 16. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Diagnose
Bei einem Verdacht auf eine Neuroborreliose ist in der Regel eine Liquoruntersuchung angezeigt." Warum ist das so? ... könnte man dazu noch einen Satz schreiben?
-
- Hier steht auch etwas dazu AWMF-Leitline Neuroborreliose- allerdings gehört dieser Leitlinienartikel m.E. dringend überarbeitet, da er sehr einseitig die Meinung von "Dogmatikern" widerspiegelt...--Lechhansl 17:23, 21. Mai 2006 (CEST)
Allgemein: Gibt es einen fachlich einen Hinweis, wieso Seronegativität entstehen kann?
-
- Ja, es gibt Hypothesen darüber, dass Borrelien zu Antigenvariation bzw. zu einem "mimikry" fähig sind, dass heisst, dass sie ihre Oberfläche so umgestalten können, dass sie von körpereigenen Antikörpern weder erkannt noch bekämpft werden können...
- Simon M - Borrelia burgdorferi - ein gewiefter Verwandlungskünstler--Lechhansl 15:56, 21. Mai 2006 (CEST)
Ich habe hier den IFT eingefügt, da ihn einige Labors mittlerweile durchführen angesichts der Unzuverlässigkeit des ELISA - z.B. Labor Dr. Waldherr, Berlin. Der VCS wird derzeit kontrovers diskutiert und von der Dt. Gesellschaft für Neurologie noch nicht empfohlen, doch habe ich mir erlaubt, die subjektiv-dogmatische Wertung, die dort vorher stand, durch eine Erklärung zu ersetzen...die Diskussion um die "Neuroborreliose" (ein Begriff, der im übrigen von manchen - mich eingeschlossen - als obsolet betrachtet wird) scheint zunehmend emotionaler geführt zu werden...wen wundert es, da die Grenzen zwischen "Entzündung" und "Infektion" dieser Tage verschwimmen und wohl ganze Gedankengebäude neu justiert werden müssen...--Lechhansl 15:55, 21. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Impfstoff
Die Amis hatten einen Impfstoff, der jedoch wegen Klagen von Anwälten wieder zurückgenommen wurde. Angeblich ist der Impfstoff zu risikoreich. Die Europäer sind nun selber dabei, einen anderen Impfstoff zu entwickeln. http://www.nature.com/nature/journal/v440/n7082/full/440278b.html http://www.nature.com/news/2006/060130/full/439524a.html Ich persönlich bin auch von Borreliose betroffen und bin im 3. Stadium. Allerdings hat bei mir auch eine orale Antibiotika-Therapie angeschlagen, ich denke nicht, dass eine IV-Therapie eindeutig vorzuziehen ist. Was noch fehlt, ist, dass man zumindest in den späteren Stadien nicht nur einmal ABs nimmt sondern mehrmals. Außerdem fehlt als weiteres unspezifisches Symptom "(starke) Erschöpfungszustände, Depressionen". Das Problem bei der Borreliose ist halt echt, dass sie sehr schwer eineindeutig zu identifieren ist und man im Prinzip wissen muss, wonach man sucht. Noch zu der Wanderröte: bei etwa 20-30% der Infektionen tritt sie nicht auf. Grüße Eva
[Bearbeiten] Revolutionäre Veröffentlichung als Professur
http://www.aerztekammer-bw.de/25/10praxis/88arzneimitteltherapie/0608c.pdf
Ist euch das schon bekannt? Wie ich finde revolutionär. Hab aber keine Ahnung von Wiki und wie man das einarbeitet...
Grüße AlexMu aus dem www.borrelioseforum.de
[Bearbeiten] Ratschlag in Lexikon?
Hallo,
dieser Satz liest sich wie ein ärztlicher Rat, der m.E. in einer lexikalischen Aufarbeitung nicht so stehen sollte.
"Es wird jedoch in jedem Fall geraten, bei einem Verdacht auf eine Erkrankung an einer Borreliose eine Behandlung mit Antibiotika durchzuführen"
Vorschlag (wenn der Satz so gemeint sein sollte):
"Bei einem Verdacht auf eine Borreliose-Erkrankung wird zunächst keine Behandlung mit Antibiotika durchgeführt..:"
Besten Gruß, HP aus München
- Die eigentliche Textaussage hinsichtlich einer Behandlung bei einem Verdacht auf Lyme-Borreliose halte ich für unbedingt notwendig! Ich versuche mal eine andere Formulierung. -- Muck 23:55, 19. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Symptome
Ich, als selbst betroffener der Borreliose, fände es sehr sinnvoll, wenn eine Aufzählung von Symptomen genannt werden würde. Es steht zwar gleich da, dass jedes Organ befallen werden kann, aber ein paar stichartig, genaue Symptome wären wünschenswert. zb -Taubheitsgefühle -Lähmungserscheinungen -Gelenkschmerzen -Kraftlosigkeit etc und dann natürlich noch die nicht direkt körperlichen Beschwerden wie zb -Schwindel -Konzentrationsprobleme -Müdigkeit was haltet ihr davon? 84.56.213.10 16:44, 18. Nov. 2006Signaturnachtrag -- Muck 20:45, 18. Nov. 2006 (CET)
- Hallo IP, ich finde deinen Hinweis im Grunde gegenstandslos, da in den Abschnitten "Krankheitsverlauf" und "Stadien" sehr wohl diverse in der Regel beobachtbare Symptome aufgezählt werden.
- ".... Dies gilt auch für andere unspezifische Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, Erschöpfungszustände und Depressionen."
- und danach:
- "Neben den typischen Symptomen der einzelnen Stadien kann die Borreliose sich durch eine Vielzahl von unspezifischen Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteifigkeit, Sehbeschwerden, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sowie psychische Veränderungen manifestieren."
- Wieso sind dir beim gründlichen Lesen des Artikels diese Passagen nicht aufgefallen? -- Muck 20:45, 18. Nov. 2006 (CET)
-
- Hallo Muck Das habe ich schon gesehen. allerdings ist es meiner meinung so, dass wenn ich jmd eine info seite über borreliose schicken soll, oder sonst wer den wiki artikel durchliest/überfliegt (potentielle interessenten), diese sich nur schlecht ein bild über die symptomatik der krankheit machen können. ich fände es schön, wenn es wie in vielen andren wiki krankheits-artikeln auch, ein Unterpunkt namens "Symptome" geben würde! Da würde einem dann sofort auf anhieb der Ernst der Borreliose klar gemacht werden und vor allem ins auge stechen. verstehst du was ich meine?
-
-
- Die Informationen finden sich im Abschnitt Krankheitsverlauf. Eine Suche mittels Browser nach „Symptom“ liefert die entsprechenden Stellen, ohne dass man den Text lesen muss. --Polarlys 16:56, 1. Dez. 2006 (CET)
-
[Bearbeiten] Übertragungszeit
Aus welcher Quelle stammt folgendes? "Zeitfenster von 8 bis 12 Stunden nach dem Einstich"? Ich habe es immer so gelernt, dass die Zecke schon um die 24h am Wirt sein muss, um die Borrelien zu übertragen. Gruß, --Wetnose 15:11, 13. Jun. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Wikipedia:Begriffsklärung
Wenn keine Einsprüche kommen stelle ich die Begriffsklärung auf Modell III um. Das heißt ich werde auf Borreliose eine Weiterleitung hierher anlegen und in diesem Artikel einen Begriffsklärungshinweis Vorlage:Dieser Artikel setzen. Secular mind 01:32, 17. Jun. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Sexuell übertragbar?
Die Erkrankung kommt beim Menschen und allen anderen Säugetieren sowie Vögeln vor. Bedeutet, dass das man sich das beim ungeschützten Geschlechtsverkehr einfangen kann? Signaturnachtrag: 89.15.140.193 13:41, 17. Aug. 2007
- Mehr als das, was du bei uns dazu im Artikel unter "Übertragung" lesen kannst ist derzeit nicht bekannt. -- Muck 21:15, 18. Aug. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Infektionsschutzgesetz
Ist es nötig, einen Appell zur Aufnahe der Borreliose ins Infektionsschutzgesetz einzubringen? ...Mal abgesehen davon, dass es sicherlich sinnvoll wäre. Die Frage ist doch eher, ob das in eine Enzyklopädie hineingehört. Man stelle sich den "Brockhaus" voller guter Ratschläge vor...man hätte wohl noch 30 Bände mehr im Regal stehen. Liebe Grüße Philipp --Daphlip 17:25, 9. Feb. 2008 (CET)
[Bearbeiten] unklarer Bezug bei den Statistiken
Bei den Erregern werden erfreulicherweise alle (bekannten) hier vorkommenden Unterarten genannt.
Im Statistik-Kapitel werden manche Statistiken aber nur auf die B. burgdorferi bezogen; und bei anderen erscheint es nicht immer klar, was die Bezugsgrundlage ist. Bitte klarer darstellen!
[Bearbeiten] fragwürdige Passage:
"Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, eine Behandlungsdauer von mehr als 14 bis 30 Tagen bei Patienten mit Lyme-Borreliose zu empfehlen":
So wie er da steht, wird der Satz wohl korrekt sein. Nur: Zahllose Leute werden dabei übersehen, dass er ja in der Sache GAR NICHTS beweist: Eine solche Vorgehensweise könnte realiter sehr wohl empfehlenswert, ja sogar notwendig sein! Nur dass halt die Wissenschaft hier mal wieder schläft.
Gegenfrage: Gibt es IRGENDEINEN wissenschaftlichen Beleg dafür, dass eine Behandlungsdauer von mehr als 14 bis 30 Tagen bei Patienten mit Lyme-Borreliose ÜBERFLÜSSIG IST ?
Sollte das NICHT der Fall sein, ist die Textstelle in ihrer jetzigen Form extrem einseitig.
Und, wie ich befürchte, tragisch irreführend. Vor ein paar Jahren habe ich mal in Sachen L-B. herumgelesen und bin dabei auf die Seiten einer rührigen Selbsthilfegruppe in (ich glaube) Kassel gestoßen. So etwas ist - in Ermangelung von etwas staatlich Organisiertem - natürlich auch die "geborene" Sammelstelle für einschlägige Erfahrungen; dabei natürlich auch für Berichte von Schlechtbehandlungen (Darunter werden sicherlich auch "eingebildet Kranke" sein; aber natürlich kann man nicht ALLE dort Schreibenden in diese Kategorie abschieben.)
Etwas, was mich damals sehr beeindruckte, war, wie problematisch die Therapie mit Antibiotika war, angesichts dessen, wie gut der Erreger sich wandeln, sich verstecken, sich "einkapseln" kann. Aus solchen Abschirmungen komme er nur phasenweise heraus und sei im Rest der Therapiezeit nicht zu greifen. (Ähnlich steht es ja auch im Artikel.) Solche Phasen der Unangreifbarkeit wurden als wochen-, ja monatelang dargestellt. Von daher sei es vielfach notwendig, Antibiotika langzeitlich zu geben, bis zu ein Jahr lang (es kann dort sogar "zwei Jahre" gestanden haben, ich erinnere mich nicht mehr genau), um die Borrelien zu erwischen, wenn sie gerade mal aus ihrem "Schneckenhaus" hervorkommen. Dies sei vielen Ärzten nicht bekannt Man solle daher zur Behandlung der L-B. möglichst einen Arzt aufsuchen, der hierin Expertise habe. Solche Äußerungen kamen nicht nur von Patienten, sondern auch von praktischen Ärzten, die verabreichte Kurzbehandlungen in vielen Fällen als Behandlungsfehler ansahen (und z. T. berichteten, dass sie diese dann auszuputzen hätten). [Dass die L-B. erst wenig erforscht ist, geht ja auch aus dem Artikel hervor - sogar wörtlich. In dieser Lage ist Erfahrungswissen natürlich um so wertvoller.]
Ich bin kein Fachmann; solange aber kein gesichertes gegenteiliges Wissen vorhanden ist, haben solche Ansichten die Plausibilität auf ihrer Seite; und sie mit einem schlichten Federstrich unbekannter Qualität vom Tisch zu wischen, könnte ein Verbrechen an vielen Patienten sein (auf die oft qualvollen Spätfolgen der L-B. muss ich ja wohl nicht weiter eingehen).
Ich verlange somit eine stichhaltige Begründung für die bisherige Formulierung, oder wahlweise eine ersatzlose Streichung des Satzes oder eine Umformung der Art: "Einen wiss. Beleg gibt es bisher weder für noch gegen eine Behandlungsdauer ...."
Mit konstruktivem Gruß, Yog-S. 213.102.97.252 02:52, 9. Apr. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Hinweis auf falsches Bild
Bei der im Artikel-Abschnitt "Übertragung" abgebildeten Zecke handelt es einer heute auf Commons erfolgten Korrektur[11] zufolge nicht um I. ricinus sondern um I. hexagonus. Das Bild sollte deshalb ersetzt werden. Hierfür bieten sich z.B. Image:Ixodes-ricinus-17-VII-2007-08.jpg oder Image:Ixodes.ricinus.searching.jpg an. --Túrelio 15:34, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Setz demnächst doch bitte direkt das korrekte Bild ein. Falls du eine Diskussion für erforderlich hältst, kannst du das gerne zusätzlich tun. --87.78.189.253 15:47, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Nee, das sollen ruhig die tun, die regelmäßig an dem Artikel arbeiten, was bei mir nicht der Fall ist. Ich bin nur von Commons "herübergesprungen". --Túrelio 15:49, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Dann demnächst bitte nur den Eintrag auf Diskussionsseite und keine Änderung am Artikel. Dieser Hinweis Bitte ändern im Artikel ist nämlich genau das, was da nicht stehen sollte - insbesondere wenn man eine bessere Variante hat. --87.78.189.253 16:01, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Nee, das sollen ruhig die tun, die regelmäßig an dem Artikel arbeiten, was bei mir nicht der Fall ist. Ich bin nur von Commons "herübergesprungen". --Túrelio 15:49, 17. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Übertragungsrisiko durch verschiedene Zeckenstadien?
Ist bekannt, ob das Risko durch erwachsene Zecken größer ist, als durch Jungtiere (Nympfen)? --132.199.211.74 19:02, 27. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Fachchinesisch!
Könnte bitte jemand eine für nichtmediziner verständliche Zusammenfassung schreiben?
[Bearbeiten] Anmerkungen
Zu Studien: Zusammenfassend ließe sich also sagen, dass es keine aktuellen aussagekräftigen Studien zu Bluttests (ELISA, Westernblot usw.) gibt?! Besonders nicht hinsichtlich falsch negativer wie falsch positiver Ergebnisse. Besonders zu erwähnen ist nochmals, dass "bessere" Tests als der ELISA von den Krankenkassen nicht bezahlt und daher normalerweise vom Hausarzt nicht durchgeführt werden (so habe ich bisherige Niederschriften hier verstanden und pers. Erfahrungen gemacht und in div. Foren gelesen z.B.[12]).
Zu Antibiotikum: [13] "Die konventionelle ... Medizin versucht mittels Antibiotika die ... Bakterien abzutöten, hierbei werden bei der akuten Erkrankung orale Medikamente wie Doxycyclin, Amoxicillin u.a. in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen verabreicht. Unglücklicherweise reicht diese Zeit oft nicht aus (zu allem Überfluss sehen „amtliche“ Therapieprotokolle bei der Borreliose nur eine Kurzzeitbehandlung vor). Diese Behandlung kann zwar bei vielen Erkrankungen die Symptome vorübergehend unterdrücken und bei einigen Kranken auch die Bakterienlast abtöten. In vielen Fällen jedoch, wenn die Bakterien schon früh gestreut haben, kommt es zu Überleben von Spirochätennestern und die Borreliose wird chronisch." Dr. Krämer gab mir mündlich die Information, dass Borrelien für Antibiotika lediglich in der (Zell-)Teilungsphase angreifbar seien und dies geschehe alle 28 Tage, daher müsse die Dauer der Behandlung mind. 30 Tage betragen.
Zu Entdeckung der Krankheit: [14] Wiederum erzählte Dr. Krämer mir mündlich nach seinem Besuch in Fernost, dass die Borreliose dort seit über 400 Jahren bekannt sei!