Lotta
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Lotta. Antifaschistische Zeitung aus NRW ist eine vierteljährlich erscheinende antifaschistische Zeitschrift, die sich der extremen Rechten und den antifaschistischen Gegenaktivitäten vor allem im Bundesland Nordrhein-Westfalen widmet.
Die Zeitschrift ging 1999 aus der "Antifaschistischen NRW-Zeitung" hervor, die von 1993 bis 1998 mit insgesamt 17 Ausgaben erschienen ist. Die ausführlichen Berichte über die extreme Szene in Lotta sind jedoch nicht auf das Bundesland beschränkt, sondern es werden auch bundes- bzw. europaweite Ereignisse und Entwicklungen behandelt, wobei allerdings Nordrhein-Westfalen, die angrenzenden Bundesländer und die Niederlande im Vordergrund stehen.
Jedes Heft hat ein besonderes Schwerpunktthema. Die bisherigen Ausgaben widmeten sich unter anderem dem Rechtsrock, den Aussteigern aus der Neonazi-Szene, dem Thema Neuheidentum/Germanenkult und Faschismus, dem Fall Martin Hohmann, dem aktuellen Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland, dabei insbesondere der Zwangsarbeiterentschädigung und dem Bombardement von Dresden, der extremen Rechten im Bundesland speziell im Bundesland Nordrhein-Westfalen, der sogenannten Anti-Antifa sowie den Thema "Der Rechtsstaat und die Rechte" und "Neonazis im Internet". Die letzten Ausgaben befassen sich schwerpunktmäßig mit "Alltag Aufmarsch" (Nr. 24), "Kampf um die Parlamente" (Nr. 25) und "Antikapitalismus von Rechts - Mythos oder Realität" (Nr. 26).