Laura Pausini

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Laura Pausini

Laura Pausini (2004)

Laura Pausini (* 16. Mai 1974 in Solarolo, Provinz Ravenna, Emilia-Romagna, Italien) ist eine italienische Pop-Sängerin.

[Bearbeiten] Karriere

1993 wurde Pausini erstmals einem größeren Publikum bekannt, als sie beim Festival della canzone italiana (San Remo) den Preis in der Kategorie Nachwuchs gewann. Ein Jahr später durfte sie bereits bei den Stars antreten und wurde Dritte. Auf fast allen ihren Veröffentlichungen singt sie in italienischer Sprache, aber auch auf Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Vereinzelte Stücke in englischer Sprache wurden allerdings von einigen Fans nicht angenommen. Unter anderem arbeitete sie mit Phil Collins, Ray Charles, Hélène Segara, Raf und Juanes zusammen. Auch Luciano Pavarotti war einer ihrer Projektpartner.

Von Laura Pausini wurden bis heute über 40 Millionen Tonträger verkauft, woraus viele internationale Verkaufs-Auszeichnungen der Musik-Industrie resultierten: Neben den vielen Gold-Album-Auszeichnungen und 160 Platin-Album-Auszeichnungen erhielt sie auch eine Diamant-Album-Auszeichnung.

Laura Pausini erhielt bereits mehrere Musik-Auszeichnungen von internationaler Bedeutung, darunter u. a. je ein World Music Award in den Jahren 1994 und 2003.

Nachdem sie bereits 2005 mit ihrem spanischsprachigen 2004-er-Album "Escucha" einen Latin Grammy Award in der Kategorie "Best Female Pop Vocal Album" gewinnen konnte, wurde sie dafür auch 2006 mit der zurzeit wohl bedeutendsten Musik-Trophäe der Welt, der jährlich vergebenen Grammy-Award-Auszeichnung in der Kategorie "Best Latin Pop Album" geehrt.

Damit war sie die erste weibliche italienische Staatsangehörige, die jemals einen Grammy erhielt, was ihr die schriftlichen Glückwünsche des italienischen Staatspräsidenten Carlo Azeglio Ciampi, einbrachte.

Im Jahr 2007 schaffte sie es als erste Frau überhaupt, mit einem Konzert das Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion zu füllen. Mehr als 70.000 Fans sahen ihre Show. Am 30. November 2007 erschien "Laura Pausini Live - San Siro 2007" auf CD.