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Kreissparkasse Köln – Wikipedia

Kreissparkasse Köln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kreissparkasse Köln
Hauptsitz: Neumarkt 18-24
50667 Köln
Rechtsform: Anstalt des öffentlichen Rechts
Eigentümer/Träger: Zweckverband für die Kreissparkasse Köln
Sparkassenverband: Rheinischer Sparkassen- und Giroverband
Internet: http://www.ksk-koeln.de/
Bankleitzahl: 370 502 99
Geschäftsdaten 2006
Geschäftsvolumen: 23,3 Mrd. EUR
Eigenkapital: 1,8 Mrd. EUR
Bilanzsumme: 22,9 Mrd. EUR
Mitarbeiter
(davon Auszubild.):
3933
344
Filialen: 216
Geldautomaten: ca. 400
Verwaltungsrat
Vorsitzender: Werner Stump, Landrat des Rhein-Erft-Kreises
Vorstand
Vorsitzender: Alexander Wüerst
Stellvertretender Vorsitzender: Josef Hastrich
Vorstandsmitglieder: Hans Seigner,
Wolfgang Schmitz,
Dr. Klaus Tiedecken
Stellvertretende Vorstandsmitglieder: Hartmut Georg,
Volker Wolf

Die Kreissparkasse Köln (KSK Köln) ist ein regionales Kreditinstitut mit Sitz in Köln. Sie ist in Deutschland die größte Kreissparkasse und die drittgrößte Sparkasse. Ihr Träger ist ein Zweckverband, der von dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Oberbergischen Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis gebildet wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gesetzliche Grundlagen

[Bearbeiten] Allgemeines

Maßgebend für die geschäftliche Tätigkeit sind das Kreditwesengesetz der Bundesrepublik Deutschland (KWG), das Sparkassengesetz von Nordrhein-Westfalen (SpkG) und die vom Zweckverband erlassene Satzung.

[Bearbeiten] Gewährträgerhaftung

Aufgrund einer Vereinbarung mit der Europäischen Union (EU) wurde mit Wirkung ab 19. Juli 2005 der § 6 SpkG geändert. Demnach haften die Träger einer Sparkasse nicht mehr für deren Verbindlichkeiten. Im neuen § 44 SpkG sind Übergangsregelungen getroffen. Nach Angaben der KSK Köln in ihrem Geschäftsbericht 2005 haben diese Änderungen keine Auswirkung auf die Geschäftspolitik der Sparkasse.

[Bearbeiten] Geschäftsgebiet und Regionalprinzip

Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Köln umfasst grundsätzlich das Gebiet der Zwecksverbandskreise. Es bestehen jedoch kleinere Sparkassen, in deren Gebiet die KSK Köln keine Geschäftsstellen unterhalten darf:

  • im Rheinisch-Bergischen Kreis
    • die Stadtsparkasse Wermelskirchen
  • im Rhein-Sieg-Kreis
    • die Stadtsparkasse Bad Honnef.

Innerhalb der Stadt Köln, die zum Geschäftsgebiet der Sparkasse KölnBonn gehört, unterhält die Kreissparkasse aus geschichtlichen Gründen ihre Hauptstelle und zwei Filialen.

[Bearbeiten] Dienstleistungen

In Ausführung des öffentlichen Auftrages ist die Kreissparkasse Köln verpflichtet, den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt breiter Bevölkerungskreise und der mittelständischen Wirtschaft zu fördern sowie Kommunen und andere öffentlich-rechtliche Körperschaften im Kölner Wirtschaftsraum zu unterstützen.

Mit Finanzdienstleistungen von der Geldanlage bis zur Unternehmensfinanzierung in allen Geschäftsstellen bietet die Kreissparkasse Köln in der Region ein flächendeckendes Angebot.

Bereits seit 1995 ist die Kreissparkasse Köln im Internet vertreten. Sie war damals die erste deutsche Sparkasse mit einer eigenen Webseite. Zuerst konnten die Internetnutzer nur Informationen über die Sparkasse und die wirtschaftliche Entwicklung abrufen. Seit 1998 ist das Internetbanking durch die Kunden möglich.

Seit 2004 können sehbehinderte und blinde Menschen den Internetauftritt und das Internetbanking barrierefrei nutzen. Dieses Angebot hat die Kreissparkasse zusammen mit der Sparkasse KölnBonn, dem Blinden- und Sehbehindertenverein Köln und einem spezialisierten Dienstleistungsunternehmen entwickelt.

[Bearbeiten] Geschichte

Als Zweckverbandssparkasse besteht die Kreissparkasse Köln seit dem Jahre 1923. Hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Existenz beruft sie sich auf die Gründung ihrer ältesten Rechtsvorgängerin, der Sparkasse Wipperfürth im Jahr 1853. Bis 2006 sind in der Kreissparkasse Köln insgesamt 6 Kreissparkassen, 7 Stadtsparkassen und 9 Gemeindesparkassen aufgegangen (zuletzt die Sparkasse Hennef am 31. Mai 2006).

[Bearbeiten] Fusionen und Übertragungen

  • 1923 - Die damals bestehenden Landkreise Köln und Mülheim schließen sich zu einem Zweckverband zusammen. Die Spar- und Darlehenskasse des Landkreises Köln und die Kreissparkasse Mülheim am Rhein werden zur Kreissparkasse der Landkreise Köln und Mülheim fusioniert. Hieraus wird erstmals die Bezeichnung Kreissparkasse Köln abgeleitet.
  • 1931 - Zusammen mit der Kreissparkasse Bergheim wird die Kreissparkasse der Landkreise Köln, Bergheim und Mülheim in Köln gebildet.
  • 1932 - Die Kreise Mülheim und Wipperfürth werden zum Rheinisch-Bergischen Kreis zusammengelegt. Die Kreissparkasse Wipperfürth fusioniert mit der Zweckverbandssparkasse zur Kreissparkasse der Landkreise Köln, Rheinisch-Bergischer Kreis und Bergheim in Köln.
  • 1970er/1980er Jahre - Im Zuge einer kommunalen Gebietsreform (Köln-Gesetz) wird der Landkreis Köln aufgelöst. Aus dem Kreis Bergheim wird der Erftkreis mit neuem Kreisgebiet (später umbenannt in Rhein-Erft-Kreis). Das Gebiet des Rheinisch-Bergischen Kreises wird ebenfalls stark verändert. In der Folge muss die Kreissparkasse Köln zahlreiche Geschäftsstellen an die Stadtsparkasse Köln abgeben und erhält Geschäftsstellen im Erftkreis von der Kreissparkasse Euskirchen.
  • 1985 - Fusion mit der Kreissparkasse Waldbröl. Der Oberbergische Kreis tritt dem Zweckverband bei, der damit wieder drei Mitglieder hat.
  • 1996 - Fusion mit der Stadtsparkasse Burscheid (Rheinisch-Bergischer Kreis).
  • 2002 - Fusion mit der Stadtsparkasse Leichlingen (Rheinisch-Bergischer Kreis).
  • 2003 - Fusion mit der Kreissparkasse in Siegburg. Diese Fusion ist die weitaus größte in der Geschichte der Kreissparkasse Köln. Vor der Fusion beschäftigt die Kölner Sparkasse ca. 2.700, die Siegburger Sparkasse ca. 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Rhein-Sieg-Kreis tritt als viertes Mitglied dem Zweckverband bei.
  • 2006 - Fusion mit der Sparkasse Hennef (Rhein-Sieg-Kreis).

[Bearbeiten] Gesellschaftliches Engagement

[Bearbeiten] Stiftungen und Förderungen

Seit 1979 hat die Kreissparkasse Köln zahlreiche Stiftungen gegründet, die ihre Erträge im Geschäftsgebiet der Sparkasse mit ca. 1,6 Mio. Menschen einsetzen. Die verschiedenen Stiftungen haben unterschiedliche Schwerpunkte

  • Kunst und Kultur
  • Umwelt- und Naturschutz
  • Denkmal- und Heimatpflege
  • Sport
  • Jugend und Hochbegabte
  • Wohlfahrts- und Sozialwesen.

Die Sparkasse unterstützt außerdem mit ihrer 1983 gegründeten Kölner Kulturstiftung Einrichtungen innerhalb der Stadt Köln, insbesondere das Hänneschen-Theater, den Kölner Zoo, das Kölnische Stadtmuseum, das Rautenstrauch-Joest-Museum, das Römisch-Germanische Museum und das Museum Schnütgen.

Als ein im Rheinland verwurzeltes Unternehmen engagiert sich die Kreissparkasse Köln im Karneval. Als Kölner Unternehmen fördert sie die Historische Gesellschaft Köln ebenso wie den Köln-Marathon.

[Bearbeiten] Museen

Die Sparkasse gründete 1985 das Käthe-Kollwitz-Museum in Köln. Es ist das erste Museum, das dieser bedeutenden deutschen Künstlerin des 20. Jahrhunderts gewidmet wurde. Inzwischen verfügt es über die weltweit größte Sammlung von Werken dieser Künstlerin. Das Museum wird allein von der Kreissparkasse Köln getragen.

Die Sparkasse hat im Jahr 2001 maßgeblich an der Gründung der Stiftung Max Ernst mitgewirkt. Diese Stiftung trägt das Max Ernst Museum in Brühl, das am 3. September 2005 in Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler offiziell eröffnet wurde.

[Bearbeiten] Kölsche Evergreens

Seit 1973 veröffentlicht die Kreissparkasse Köln jedes Jahr die Kölsche Evergreens, eine Sammlung von Liedern aus und über Köln. Bis 2005 sind 17 Schallplatten, 11 CDs, zwei Videos und eine Mixed-Mode-CD-Rom erschienen. Die Kölsche Evergreens werden als Werbegeschenke an Kunden ausgegeben und können nicht käuflich erworben werden. Eine Ausnahme wurde 2003 mit der Megabox gemacht, die auf drei CDs Lieder aus 150 Jahren umfasst. Ein Drittel des Verkaufserlöses ging an die Lebenshilfe, die geistig behinderte Menschen unterstützt.

Gleichzeitig wurde die Jahres-CD herausgegeben unter dem Titel De Zick bliev net stonn mit Liedern verschiedener Komponisten, Texter und Interpreten. 2004 lautete der Titel Ich muss et üch sage. Uschi Werner-Fluss singt Lieder von Henner Berzau. 2005 erschien die CD Kumm, drieh noch ens de Zick zeröck mit Liedern von Hans Knipp.

[Bearbeiten] Mitarbeiterzeitschrift

Die Kreissparkasse Köln gibt seit 1964 eine Mitarbeiterzeitschrift heraus, in der Regel viermal jährlich. Bis zur Ausgabe 4/2003 lautete der Name Zwischen Erft und Wupper. Die Kreissparkasse in Siegburg hatte seit 1980 die Mitarbeiterzeitschrift BS-Gezwitscher. Nach der Fusion wurden auch die beiden Publikationen unter einem neuen Namen zusammengelegt. Seit 2004 heißt die Mitarbeiterzeitschrift akzente.

[Bearbeiten] Literatur

  • Geschäftsberichte seit 1999 als PDF-Dateien auf der Homepage der Kreissparkasse
  • Jubiläumsschrift 150 Jahre Kreissparkasse Köln 1853 - 2003. Herausgeber: Vorstand der Kreissparkasse Köln (ohne ISBN)
  • Chronik 150 Jahre Kreissparkasse im Rhein-Sieg-Kreis 1854 - 2004. Herausgeber: Kreissparkasse Köln (ohne ISBN)
  • Konrad Rüdelstein/Dr. Ingo Ellgering: Ohne Herkunft keine Zukunft. Kolleginnen und Kollegen erinnern sich an ihre Berufsjahre in der Kreissparkasse Köln. Eine Schrift der Kreissparkasse Köln. Abgeschlossen 8/2000 (ohne ISBN)
  • Vom Sinn des Gebens. Herausgeber: Kulturstiftungen der Kreissparkasse Köln. 10/96. ISBN 3-930054-26-4
  • o.A.:"Die Kulturstiftungen der Kreissparkasse Köln" in Rheinisch-Bergischer Kalender 1986, S. 117, ISBN 3-87314-156-6

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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