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Keferze – Wikipedia

Keferze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Keferze
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Koordinaten fehlen
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Basisdaten
Staat: Türkei
Provinz (il): Mardin
Koordinaten: Koordinaten fehlen! Hilf mit.

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Einwohner: 1.622
Telefonvorwahl: (+90) 482
Postleitzahl: 47 xxx
Kfz-Kennzeichen: 47

Keferze liegt etwas 15 km nordöstlich von Midyat oberhalb der neuangelegten Piste Midyat – Hah. Unter den 1622 Einwohnern leben 70 syrisch-orthodoxe Familien (1980 waren es 30 christliche Familien). Im Dorf wird Turoyo und Kurdisch gesprochen. Priester ist Melke Gümüs (geb. 1929, Priesterweihe 1959).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte von Keferze

Keferze wird seit 935 erwähnt. Um 1413 plünderten Jesiden und Kurden den Ort, aber es gibt auch andere Nachrichten, die aus dem 15. und 19. Jahrhundert stammen.

Von der vergangenen Zivilisation und dem verlorenen Wohlstand fand Gertrude Bell um 1900 nur die Überreste der Kirche Mor Izozoel, ein Vergleich dieser prachtvollen Kirche mit den „erbärmlichen Hütten“ vermittelte ihr ein „eindrucksvolles Bild von Glanz und Niedergang einer Kultur“, eine Aussage, die heute noch für die meisten Ortschaften des Tur Abdin zutrifft, aber ebenso für viele andere versunkene Kulturstätten. Jedoch erscheint der heutige Zustand vieler von den Reisenden vor dem Ersten Weltkrieg geschilderten Dörfer trotz aller Erscheinungen des Niedergangs besser als damals.

Wie Bischof Semun im Jahre 1855 in einem Evangelium von Keferze schrieb. griffen der Fürst Asdin Schin Buqtoyo und Masurbak das Tur Abdin und die christlichen Kirchen an und zerstörten sie. Sie töteten vier Pfarrer, Mönche und viele Christen.

Vor 1914 / 1915 gab es in Keferze etwa 160 syrisch-orthodoxe und 70 moslemische Familien. In dieser Zeit sorgten drei Pfarrer gleichzeitig für den moralischen und geistigen Segen des Dorfes. Pfarrer Yuhannun, der Sohn von Pfarrer Sabo, Pfarrer Circo, der Sohn von Pfarrer Yauno und Pfarrer Gauriye. Die Bürgermeister zu jener Zeit waren Iskender Marawge be Kawatscha und Danho be Chupano.

Heute wird Keferze überwiegend, so wie auch die anderen Dörfer des einst christlichen Tur Abdin, von Kurden bewohnt.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Bekannte Persönlichkeiten in der Zeit von 1230 - 1900

  • Mor Dionysios David - Er war der Bischof von Beth Ruscho (Bagoke) und ist im Jahre 1230 geboren.
  • Mor Yuhannun Augin - Er wurde vom Patriarchen Sohdo zum Bischof geweiht und diente der Kirche als Bischof von 1778 bis 1808.
  • Mor Yulius Semun - Er war Bischof in der Dayro'Daslibo und diente dort der Kirche von 1854 - 1857.
  • Mor Timetheos Barsaumo - Er ist im Jahre 1853 als Sohn von Schamoscho Yuhannun be Danho geboren und diente der Kirche als Bischof für Mor Gabriel. 1897 starb er.

[Bearbeiten] Bekannte Persönlichkeiten ab 1900

  • Bischof Mor Dionoyisus Isa Gürbuz - Bischof Mor Dionyisus Isa Gürbüz wurde 1964 in Keferze geboren. Seine theologische Ausbildung absolvierte er im Priesterseminar des Klosters Mor Gabriel. In diesem Kloster trat er später in den Mönchsorden ein und wurde durch den Erzbischof von TurAbdin, Mor Timotheus Samuel Aktas zum Priester geweiht. Ende der 80er Jahre wurde er nach Damaskus geschickt und lehrte am theologischen Patriarchalseminar Mor Ephrem Syrisch und die liturgischen Fächer.
Als Mönch betreute er eine Weile auch die syrischen Gemeinden in Ägypten. Später ernannte ihn der Patriarch Mor Ignatius Zakka Iwas zum Spiritual und Direktor des Seminars, bis er im September 1996 zum Bischof geweiht und damit Sekretär des Patriarchen wurde.
Zum Studium der englischen Sprache hielt er sich für ein Jahr in den USA auf. Neben Syrisch spricht er Türkisch, Kurdisch, Arabisch und nicht zuletzt auch Englisch.
  • Mönch Musche Gürbuz
  • Chorepiskopos Aziz Günel - Chorepiskopos Aziz Günel war ein berühmter Kopist und Kalligraph. Er wurde 1919 in Keferze geboren und starb Ende Oktober<!=-hm, wohl 1997?--> in Belgien im Alter von 78 Jahren.
  • Chorepiskopos Numan Aydin - Ein berühmter Vertreter der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien war Chorepiskopos Numan Aydin. Er ist am 9. Juni 1909 als Sohn von Pfarrer Circis Aydin in Keferze geboren. Kurze Zeit später ist er von Bischof Antimos von Kerboran in der Mor Izozoel Kirche getauft worden.
  • Chorepiskopos Gabriel Aydin
  • Chorepiskopos Emanuel Aydin - Pfarrer der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Wien
  • Chorepiskopos Abdo Günel - Pfarrer der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Brüssel/Belgien
  • Chorepiskopos Yahkub Güney - War Pfarrer der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Binebil/Mardin
  • Pfarrer Numan Güney
  • Pfarrer Circis Kaplan
  • Pfarrer Sefer Gecer
  • Pfarrer Melke Gümüs
  • Pfarrer Kerim Gabriel Asmar

[Bearbeiten] Kirchen & Klöster in Keferze

  • Mor Eliyo
  • Mor Izozoel
  • Mor Yuhannun
  • Mor Gewargis
  • Mor Musche
  • Dayro Daslibo
  • Yoldath Aloho
  • Februnia Qadischto
  • Mor Abrohom

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten fehlen! Hilf mit.


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