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Kanonenjagdpanzer – Wikipedia

Kanonenjagdpanzer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Prototyp des Kanonenjagdpanzers im Panzermuseum Munster

Kanonenjagdpanzer / Jagdpanzer Kanone 90 mm
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 4 (Kommandant, Fahrer, Richtschütze, Ladeschütze)
Länge 8,75 m (mit Kanone), 6,29 m (nur Wanne)
Breite 2,98 m
Höhe 2,10 m
Gewicht 25,7 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung Panzerstahl
Hauptbewaffnung 1 x 90 mm Rheinmetallkanone L/40,4 (51 Schuss)
Sekundärbewaffnung 1 x MG3 als BlendenMG

1 x MG3 als FlaMG

Beweglichkeit
Antrieb MB 837-Achtzylinder Vielstoffmotor von Daimler-Benz; Hubraum: 29,9 L
500 PS (368 kW)
Federung Torsionsstab
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h (Straße)
Leistung/Gewicht 19,5 PS/Tonne
Reichweite ca. 385 km

Der Kanonenjagdpanzer (KanJPz) / auch: Jagdpanzer Kanone 90 mm war der zweite Jagdpanzer der deutschen Bundeswehr, aber der erste mit Rohrbewaffnung.

Nach dem Krieg setzte man in der Bundeswehr auf eine „bewegliche Verteidigung“, die unter anderem den Einsatz von Panzerjägern vorsah. Diese sollten die Infanterie bei der Abwehr feindlicher Panzer unterstützen. Dazu beschaffte man ab 1961 den Raketenjagdpanzer 1 und dann ab 1966 den Kanonenjagdpanzer, welcher bis 1968 die in den Panzerjägerkompanien und den Panzerjägerzügen der Panzergrenadierbataillone eingesetzten US-amerikanischen Modelle M 41, M 47 und M 48 ablöste.

Die Entwicklung des Kanonenjagdpanzers begann 1960, gründete sich auf den Erfahrungen der Wehrmacht aus dem Krieg und stellte eine Weiterentwicklung des Jagdpanzer IV dar. Nach 24 Prototypen begann man 1966/67 mit dem Bau von insgesamt 770 Einheiten. Es handelt sich um turmlose Fahrzeuge in Kasemattbauweise mit einer 90 mm-Kanone. Diese Bordkanone war zusammen mit dem Blendenmaschinengewehr um 15° nach beiden Seiten schwenkbar. Die Munitionsarten waren hauptsächlich Hohlladung und Quetschkopf, daneben gab es Nebel- und später auch Leuchtmunition. KanJPz wurden von der Bundeswehr in den schweren Kompanien der Panzergrenadier- und Jägerbataillone, in den Panzerjägerkompanien der Panzergrenadierbrigaden, später auch in den Panzerjägerbataillonen der Jäger- und Gebirgsjägerbrigaden eingesetzt. Die Besatzung bestand aus Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze und Fahrer. Einsatzgrundsatz war der Kampf aus Stellungen. Die selbständigen Panzerjägerkompanie wurden entweder geschlossen im Panzerabwehrschwerpunkt der Brigade eingesetzt oder ihre Züge wurden einzeln den Panzergrenadierbataillonen zugeordnet.

Gegen die sowjetischen T-64 und T-72 erwies sich die Munition der 90 mm-Kanone als nicht mehr ausreichend, da sie nur noch auf Entfernungen unter 1000 m eine ausreichende Wirkung bot. Durch die Konstruktion als Kasemattpanzer bot der Kanonenjagdpanzer keine Weiterentwicklungsmöglichkeit für den Einbau einer größeren Kanone.

Ab 1983 wurden daher 162 Kanonenjagdpanzer zum Jagdpanzer Jaguar 2 umgebaut. Der Rest wurde zu Beobachtungspanzern für die Artillerie und für Mörsereinheiten umgerüstet. Dazu wurde in beiden Fällen die Kanone entfernt, eine Zusatzpanzerung angebracht und im ersteren Fall das Waffensystem TOW eingebaut.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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